Das Feiern geht weiter
Posted by choky at 9:37 pm in Allgemein

Nach dem Nachtisch war die Feier noch lange net zu Ende, denn einer von den Pfadis hat am 2ten Mai Geburtstag und es war dieses Jahr sogar der 25te.

Um Mitternacht ham wir dann mit den letzten zwei Flaschen Sekt (nun ist der Sekt endlich leer 🙂 ) auf ihn angestoßen und ihm natürlich ein Ständchen gesungen, wie sollte es auch anders sein. Ne Freundin von uns hat ihm sogar en kleinen Geburtstagskuchen in Herzform gebacken und mit ner Kerze verziert (voll süß).

Er hat den Kuchen brav aufgegessen, auch wenn er vom Essen noch satt bis Oberkante Unterlippe war, man hat richtig gesehn, wie er gekämpft hat, aber er hat net aufgegeben. Natürlich hatten wir auch en Geschenk für ihn und zwar en Gutschein für en Kletterkurs, en Kletterhacken und en Koffer mit gaaaaaaaaaanz viel Süßkram, wodurch er, dass durch seine Unibewerbung verlorene Gewicht wieder auf die Rippen bekommt.

Saßen dann noch ganz gemütlich bis um 2h zusammen, bevor dann jeder nach Hause wollte, weil irgendwie alle voll müde waren 🙁 . Wäre gerne noch länger geblieben, aber zu zweit macht es keinen Spaß, denn ne Freundin wäre auch gerne noch länger gesessen.

Am nächsten Tag, lud uns das Geburtstagskind zum Aufräumbrunch ein und zwar mit allem, was man sich nur wünschen kann zum Frühstück. Frische Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Tomaten und Mozarella, Rührei, Speck, Würstchen, Esset – Schnitten, … und natürlich Kaffee, Tee und Saft.

War voll lecker und ausreichend. Davon hätten locker doppelt so viele Leutz satt werden können, aber es kamen von 12 Leutz nur noch vier zum Aufräumen, die Anderen ham sich alle mit anderer Arbeit raus geredet 🙁 , tja selbst Schuld, so war viiiiiiel mehr für uns da 🙂 . Nochmal vielen Dank für des leckere und ausgiebige Frühstück.

Nachdem wir alle gesättigt waren, ham wir uns den Geschirrbergen und dem Dreck gegenüber gestellt und nach 2h und vier Spülgängen gewonnen 😉 . Sieg auf ganzer Linie.

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Maigrillen
Posted by choky at 8:07 pm in Allgemein

Wie jedes Jahr kommt nach dem April der Mai und des muss natürlich gefeiert werden 🙂 . Die letzten Jahre ham wir immer beim SWR 3 Grillen mitgemacht, aber dieses Jahr wurde des auf Christi Himmelfahrt verlegt 🙁 , des war uns aber zu spät und außerdem muss man am 1. Mai irgendwas machen und was eignet sich net besser dazu, als zu grillen 🙂 ? Daher ham wir beschlossen en Rivival der letzten net mitgemachten SWR 3 Grillen zu machen. Nachdem endlich alle Rezepte im Netz gefunden worden waren, was für manche ein paar kleine Probleme darstellte, konnte das Grillen beginnen 🙂 . Zum Glück hat jemand die Grillsachen für uns eingekauft und zum Pfadiheim gebracht *danke schön dafür*.

Das Grillen ging um 16h los und zwar erstmal mit einem kalten Bier, denn wir mussten noch auf den Rest und unser Essen warten 🙂 , aber mit em kühlen Bier in der Hand lässt es sich gut warten. Als wir endlich vollständig waren, ham wir erstmal die Zutaten sortiert,

den Kühlschrank gefüllt, die Tische gestellt, die Tischdecken gespannt, den Pavillion aufgebaut (der hatte so etwas sein Eigenleben, aber zu fünft ham wir ihn dann gebändigt und ihm ein Dach aufgezogen 🙂 ) und den Gasgrill angeschlossen. Jetzt konnte es eigentlich losgehn, denn en Gasgrill ist auf einen Schlag heiß, schneller als bei einem Holzgrill.

Wie bei den vorherigen Grillen gabs auch diesesmal vier Gänge, eine Vorspeise, einen Zwischengang, einen Hauptgang und das High Light der Nachtisch *mjam*.

Als Vorspeise gabs Wraps gefüllt mit Creme Fraiche, Salat, Ananas und Hähnchenstücken, die sehr sehr klein geschnitten waren. Durfte bzw. musste die Fleischstückchen sogar zweimal schneiden, da die von mir geschnittenen Fonduestücke zu groß für den Rest der Küchencrew war 🙁 .

Aber immerhin ham die Pfadis scharfe Messer in der Küche (ach ja, nochmal danke, dass wir wieder in eurem Stammesheim feiern durften). Als die Stückchen dann klein genug waren, durfte ich sie zusammen mit den Jungs aufm Gasgrill grillen.

Die fertigen Wraps waren voll lecker und auch relativ schnell fertig, was jeder beführwortete, da jeder Hunger hatte.

Nach den Wraps gabs erstmal ne Verdauungspause und zwar Volleyball spielen, was ganz witzig war, denn wir ham den Ball halt relativ unkoordiniert durch die Gegend geschossen und des obwohl wir zwei aktive Spieler dabei hatten. Wir ham aber auch des öftern den Schlüssel für des Grundstück nebendran gebraucht, da der Ball mal wieder über den doch recht hohen Zaun geflogen war 🙂 , wenigstens des ham wir gekonnt 🙂 . Während viele von uns gespielt ham, ham die anderen den Zwischengang vorbereitet und zwar Lachs bzw. Tofu in Honig – Senf – Marinade mit grünem Salat und Gurkensalat.

Auch dieser Gang war mehr als nur köstlich, wenn ich auch nur den Fisch probiert hab, denn ich persönlich halt net viel von Tofu, da der keinen Geschmack hat und ich ihn einfach net mag, aber es gab auch einige, denen der Lachs zu VIEL Geschmack hatte und sie so den geschmackslosen Tofu vorgezogen ham 🙂 . Es sei jedem so gegönnt, wie er es gerne möchte. Wie auch scho beim ersten Gang ist nichts übrig geblieben, was mal ein Wunder ist, wenn wir kochen, aber wie ich erfahren hab, wurde scho weniger eingekauft, als auf den Rezepten drauf stand, da das Problem mit den Resten bekannt ist *gut gemacht Einkaufsteam 🙂 *.

Zum verdauen gabs wieder ne Runde Volleyball, bei der manche scho über die ersten Schmerzen an den Armen klagten, vom vielen Baggern, ich hatte des Problem zum Glück noch net und auch die nächsten Tage hatte ich nur vereinzelt kleine blaue Flecken, was scho fast einem Wunder glich, da meine Arme sonst immer total blau und grün waren. Zum Hauptgang gabs mit Mozarella und getrockneten Tomaten gefüllte Schweinesteaks umwickelt mit Speck. Für en Kumpel der kein Käse ist, ham sie ihn extra rausgelassen, aber dass ich keinen Speck esse, den Geschmack hasse und mir meistens scho um Geruch der Appetitt vergeht, war für die Leutz in der Küche was komplett neues, obwohl ich bei jedem Essen wo auch nur en Fitzel Speck drin ist, es stehn lass oder mit viel Müh und Not und vorallem ZEIT alles auspuhle. Typisch, an andere, die keine Ananas, Pilze, Gurken, Fisch, Zwieblen oder Käse essen wird gedacht, weil es klar ist, dass man des weiß, aber meinen Hass gegen Speck kennt keiner, fühlt man sich irgendwie etwas verarscht bzw. unwichtig. Aber egal, ich hab mir halt des mit dem wenigstens Speck rausgesucht und alles runtergepuhlt und halt gegessen, aber wirklich geschmeckt hat es mir net, denn es war halt der komplette Bratgeschmack des Specks drin. Dazu gabs en leckeren Mediteranen Salat mit gegrillten Zucchini, Auberginen, Tomaten und zum Leid des einen Feta (beim Fleisch ham sie dran gedacht, aber net beim Salat).

Nachdem jeder sein Fleisch und seinen Anteil vom Salat gemümmelt hatte, war erstmal Pause angesagt, denn nach drei Gängen ist man doch langsam mal satt 🙂 . Deswegen ham wir erstmal noch ne Runde Sekt getrunken, denn die 9 Flaschen von Silvester mussten endlich mal leer werden 🙂 , sonst wird er vielleicht irgendwann mal schlecht oder bekommt anderweitig Füße. Irgendwann ham wir uns dann mal aufgemacht, die Küche wenigstens etwas aufzuräumen und wie nach jedem Gang mal wieder zu spülen, denn sonst trifft einen am nächsten Morgen der Schlag. Denn wir ham uns des so zur Regel gemacht, dass wir abends einfach alles stehn und liegen lassen und am nächsten Morgen alle wieder kommen und gemeinsam aufräumen. So kann jeder gehn wann er will und die Letzten ham dann net die Arschkarte, dass sie alleine aufräumen müssen.

Dann war es endlich Zeit für den lang ersehnten Nachtisch, net dass jemand Hunger gehabt hätte, aber Kaiserschmarn mit Rumrosinen, Erdbeerkompott mit Orangenlikör und frischer Ananas ist einfach himmlisch. Den Kaiserschmarn ham wir mit em Blech aufm Gasgrill gemacht, ging voll schnell, oben war er noch flüssig und unten scho fast schwarz 🙂 . Aber wir ham en rechtzeitig gewendet und gegessen 🙂 .

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Meine Heimat
Posted by choky at 8:51 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

In diesem Jahr wurde die Firmvorbereitung komplett umgekrempelt und nun kann sich jeder aus vielen Angeboten raussuchen, was er machen will, um sich auf die Firmung vorzubereiten. Im Zuge dieses Programms hat ne Freundin von mir beschlossen Geocachen für die Firmlinge anzubieten. Da sie weiß, dass ich des eigentlich voll gerne mache, hat sie mich und unseren Geocache – Experten als Organisatoren eingetragen.

Da des en kirchlicher und besonderer Cache war, mussten wir am Freitag uns erst klar werden, wie wir laufen wollen und wo wir die Caches verstecken, damit die Jugendlichen (nicht Kinder) den Weg von einer Kirche zur anderen finden. Denn der Anfang und das Ziel hatten wir scho, immerhin etwas, oder? Weil man bei einem Cache immer von Ziel aus den Weg rückwärts geht, ham wir draussen bei St. Josef angefangen und sind erstmal hoch Richtung Waldrand gelaufen, wo wir den ersten Cache versteckten. Als Cachebehälter haben wir net fertig ausgeblasene Wasserflaschen genommen.

Vom Waldspielplatz, den ich noch nie gesehn hatte, gings zum ehemaligen höchsten Baum Deutschlands, den ich wie so vieles in Eberbach noch net gesehn hab. Leider hatten wir am Freitag noch kein Foto dabei und am Samstag sind die Jugendlichen immer en Umweg gelaufen, bloß um mir net dieses Foto zu gönnen *grummel*. Hab daher nur ein Bild aus der Ferne machen können 🙁 , aber immerhin waren wir freitags dort, so kann ich nun nach x – Jahren sagen, ich war am ehemaligen höchsten Baum von Deutschland 🙂 .

Es ist etwas schwer zu erkennen, der gesuchte Baum, ist der Baum links am Bildrand mit dem grünen Band um den Stamm.

Dann mussten wir uns nur entscheiden, ob wir den kurzen oder den langen Weg zu unserem Ziel nehmen wollen. Ham uns dann für den etwas längeren Weg entschieden, denn wir hatten 3 Stunden für die Einheit angesetzt und wussten net so ganz, was wir außer dem Geocach noch machen sollten 🙂 . Unser nächstes Ziel war die Bau Ried Hütte (ich glaub zumindest, dass die so heißt 🙂 Namen sind Schall und Rauch), von der man einen super tollen Ausblick über Eberbach hat. Man sieht von dort sogar unser Haus 🙂 .

Und wer hat alles sein Haus gefunden 🙂 ? Nachdem wir uns dann endlich von dem geilen Ausblick losgerissen ham, sind wir weiter Richtung „An der Ruhe“. Noch nie in meinem Leben davon gehört, aber ich kannte ja auch die Hütte net und wusst auch net, dass die verlegt wurde, weil sie des öftern von Holztransportern gerammt wurde. Meine beiden Mitgeocacheleger fanden des voll komisch, da die dort anscheindend öfteren in ihrer Kindheit waren, aber ich bin net so oft mit meinem Eltern spazieren gegangen und wenn sind wir bei uns, am Breitenstein oder am Neckar entlang gegangen.

Bevor wir unser nächstes Ziel „an der Ruhe“ erreichten, kamen wir noch an einem komischen Gebilde, das auf einem Baumstamm befestigt war, vorbei. Mit wurde dann erklärt, dass des ne Salzleckstelle für Tiere ist, insbesondere für Rehe. Leider wollte weder am Freitag noch am Samstag einer daran lecken 🙁 *voll plöde* .

Der Ort „an der Ruhe“ war leider net so spektakulär 🙁 , es war einfach nur ein Zusammentreffen von mehreren Wandwegen, wo halt ne Bank, en Tisch und en Schild hingestellt wurde, man hat net mal ne gute Aussicht, besser gesagt man hat überhaupt keine Aussicht, man sieht nur Bäume 🙁 .

Das einzig schöne an diesem Platz war, dass wir nun oben aufm Berg waren und es ab sofort nur noch bergab ging 🙂 . Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, blieb unser einziger Herr plötzlich stehn und fing an zu schwärmen wie toll es doch jetzt wäre diesen einen schiefen Baum umzumachen. Des wäre endlich mal ne Herausforderung und würde bestimmt voll viel Spaß machen. Wir zwei Mädels konnten dem Ganzen nun net so viel abgewinnen, aber wir ham immerhin brav zugehört, genickt und ich hab ihn sogar noch fotographiert, als kleines Andenken 🙂 . Das nächste Bild ist nur für dich, genieße es 🙂 .

Vor unserer nächsten Station hatten wir einen super Ausblick auf Eberbach Nord und unserem eigentlichen Ziel, was freitags unser Ausgangspunkt war, da wir den Geocache falsch herum liefen, um die Koordinaten der jeweiligen Verstecke zu ham. Hier also ein Bild von Eberbach Nord mit St. Josef.

Das letzte Ziel auf unserem Weg war die Waldquelle, die auch erst vor einigen Jahren vom THW (wo unter anderem auch unser Baumfäller dabei ist) neu gestaltet wurde. Sieht jetzt recht schön aus, außer dass die Wasserbecken etwas undicht sind und daher des Wasser net nur den geplanten Weg läuft 🙂 . Auch dieses Ziel kannte ich mal wieder net 🙂 .

Von der Waldquelle ging es gemütlich auf einem Teerweg nach unten in die Stadt mit einem Umweg über das THW – Heim, um noch einen weiteren Cachebehälter zu organisieren, denn wir hatten Angst, dass die Firmlinge mit den wenigen Caches des Ziel net finden. Nach 6km hatten wir also unseren Geocache nun fertig, es fehlt nur noch der erste Cache an der Kirche, den wir erst am nächsten Morgen versteckt wollten, da wir keine Lust mehr hatten zur Kirche zu laufen, waren etwas fertig an dem Abend.

Den Abend ham wir zwei Mädels bei meiner Freundin mit em Kaffee und Abendessen ausklingen lassen. Nach dem Essen ham wir noch geplant wie wir die Zeit vorm und nachm Geocache gestalten wollen, denn wir sollten ja noch irgendwie den Zusammenhang zwischen Kirche und Cache schaffen. Wir ham uns dann für ne Bibelstelle vorm Cache und einer Reflexion danach entschieden.

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HILFE, Auslandssemster!!!!