Meine armen Füße!!!
Posted by choky at 8:19 pm in WS 06/07

Für den Freitagabend hatten drei Freunde und ich Karten für den Abschlussball des Anfängertanzkurses in der Stadthalle besorgt bekommen von einem der Teilnehmer. Um uns dort net total zu blamieren, trafen wir uns vorher im Stammesheim der Pfadfinder, um die wichtigsten Tänze und deren Schritte noch mal ins Gedächtnis zurufen und auszuprobieren. Im Saal angekommen, standen wir vor dem Problem, dass so gut wie keine Plätze mehr frei waren und scho gar net an den Jugendtischen, wofür wir Karten hatten. Nach etwas längerem Suchen, wurden wir fündig und zwar im letzten Eck, aber es stellt sich heraus, dass er gar net so schlecht war, denn wir hatten eine super Sicht auf die Tanzfläche, wenn wir mal an unserem Platz waren. Denn im Gegensatz zu vielen anderen nahmen wir fast jede Gelegenheit zum Tanzen war, außer es kam ne Samba oder ein Drottfox. Unter den anderen Gästen war noch ein guter Kumpel von uns, der dem klassischen Tanz net so viel abgewinnen kann, wie wir anderen vier. Aber bei einer der vielen Rumbas musste er dran glauben, zur Freunde seiner Eltern, die gestrahlt ham wie Honigkuchenpferde. Dank weniger Figuren und lauter Anzeigen meinerseits hat es sogar richtig gut geklappt. Nachher hat ihm ne Freundin auch noch den Cha Cha beigebracht, so langsam wird aus ihm doch noch ein Tanzbär für die klassischen Tänze 🙂 ! Der schmerzhafte Nachteil des Abends war, dass ich dank meiner hohen Schuhe und die manchmal etwas „leere“ Tanzfläche voll die Blasen an beiden Ballen bekommen hab AUA !!! Als der Ball gegen Mitternacht zu Ende ging, schlenderten wir noch ins Cafehaus um einen Absacker zu trinken bevor ich alle heimfuhr.
Am nächsten Morgen trafen mein Süßer und ich uns in der Stadt, um mir eine neue Brille auszusuchen bzw. zubestellen. Gleich im ersten Geschäft wurden wir fündig. Meine neue Brille besitzt einen Halbrand, der von vorne schwarz und von innen und oben rot ist. Den restlichen Nachmittag verbrauchte ich mit faulenzen und etwas für die Uni tun, bevor es am Abend auf die SWR 3 Dance Night ging. Nachdem wir fast ne dreiviertel Stunde auf Chrisis Bruder gewartet hatten, um unsere Sache bei ihm ins Auto legen zu können und die Bändchenvergabe (fast jede Altersstufe bekam eine andere Bändchenfarbe) Prozedur am Eingang überstanden haben, was uns ne halbe Stunde kostete, ging die Party erst los, aber dann richtig. Sogar unsere alteingesessenen Tanzbäume haben das Tanzbein geschwungen, wenn manchen auch erst nach dem sechsten Bier 🙂 ! Aber die Musik und die Stimmung war wie immer super und ich hab sogar jemand gefunden der mit Mambo getanzt hat auf „Dirty Dancing“ *freu*.

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„The same procedure as every week!“
Posted by choky at 7:49 pm in WS 06/07

Den Montagmorgen nutzte ich zum Einen um mal wieder meine Wohnung zu putzen, die es auch dringend nötig hatte, denn an den letzten Putz konnte ich mich nimmer so recht erinnern, schlecht. Während meine Küche, der Flur und das Bad trockneten widmete ich mich meiner Ex Übung, die genau der vom Vorjahr entsprach und ich so einfach abschreiben konnte, sollte man zwar net machen, aber naja. Den Mittag verbrachten wir wie sollte es auch anders sein in der Mensa und danach ging es in die Chemie Bib zur PC Auswertung. Abends schafften wir es endlich mal wieder Schwimmen zu gehen, aber bevor wir uns in die nassen Fluten stürzten, legten wir einen kurzen Stopp im Einkaufszentrum ein. Im Hallenbad waren wir noch net mal im Wasser hörten (sehen ist net drin, meine Freundin sieht ohne Brille fast nichts und ich naja) wir scho die ersten bekannten und etwas eine verhasste Stimme von Mitchemikern. Die drei nahmen aber net viel Kenntniss von uns, außer wir waren auf der bahn hinter ihnen, denn leider schwammen sie net so ganz unser Tempo und wurden daher des öftern überholt, wenn sie net grad schwatzend am Beckenrand standen 😉 . Nach absolvierten eineinhalb Kilometer machten sich unsere bzw mein Magen merklich, aber leider war es scho nach 20h und auf Pizza oder so hatte ich keine Lust. Hatte mich grad damit abgefunden, dass es erst am nächsten Morgen wieder etwas geben würde, als wir bemerkten, dass beim E-Center noch Licht brannt und einige Autos aufm Parkplatz standen, beim Näher kommen sahen wir, dass er noch offen hatte und zwar bis 22h. Im Laden selbst waren wir fast die einzigen die um die Regale schlichen auf der Suche nach etwas essbarem. Nach längerem Hin und Her entschlossen wir uns beide für Kuchen, denn wir beim wöchtenlichen TV Abend verzehrten.

Am späten Mittwochvormittag hatte ich mal wieder das Vergnügen einem Testat beizuwohnen und zwar bei einem Assi der die Diplomer voll schlecht bewertet, wenn net sogar rausschmeißt. Das sind doch mal tolle Voraussetzungen, wenn man mal wieder etwas zu spät mit lernen angefangen hat. Die erste dreiviertel Stunde verlief gut, aber dann hatte ich Black – out und stand dazu noch aufm Schlauch. Ich hab sogut wie nichts mehr gewusst, aber anstatt böse zu werden, hat der Assi mir einfach alles was ich net wusste erklärt, fand ich voll sozial von ihm 🙂 ! Am Ende bekam ich ne 2,3 und meine Partnerin ne glatte 1,0, die hats fast vom Stuhl gehauen 😉 , verständlich! Danach gings erstmal gediegen in die Mensa. Da abends „Deutschland – Ein Sommermärchen“ im TV ausgestrahlt wurde und die anderen des alle net kannte, trafen wir uns bei ner Freundin mit TV, um während des TV schauns fast ein Kilo Spätzle mit Soße und anschließendem Nachtisch zu verdrügen. Zum Glücks gabs des Essen während des Films, denn einer ausm Aekido war auch anwesend und hat ständig irgendwelche lange und verwirrende Kommentare zum Film gehabt und zwar in einer Lautstärke, dass man vom eigentlich Film nichts mehr mit bekam, da die Sprache aber ab 100g im Mund undeutlich wird, war er wengistens während des Essens ruhig. Am späten Abend kam noch ein etwas älterer James Bond, über den ich mich total aufgeregt hab, weil er voll unlogisch war, aber irgendwie waren wir da gespaltener Meinung.

Am Donnerstagabend war Nikofete, die wie gerufen kam, um den ganzen Stress aus dem nachmittäglichen Prak zu vergessen, den unser Versuch war etwas langweilig und eintönig (ok, so kann man alle beschreiben, aber der war es besonders, denn man musste immer nur die Zeit stoppen bis das Gemisch neutral war). Die Party war zwar net der Reißer, aber trotzdem lief Musik auf die Tanzen und Party machen konnte, auch wenn uns unsere Ex Ersties etwas schief von der Seite anschauten, warum, keine Ahung 😉 .

Am Freitagmorgen hab ich mich mal wieder ausm Bett gequält, denn für acht Uhr war Lebensmittelchemie angesetzt. Als ich mich endlich total entnervt aus dem vollen Schulbus und zur Chemie hochgeschleppt hab, hab ich oben erfahren, dass die Vorlesung gegen Abwesendheit des Dozenten ausfällt. Angeblich hing dieser Zettel mit der Mitteilung, dass die Vorlesung ausfällt scho seit zwei Tagen an der Tür des Vorlesungsraumes. Aber wer kommt auf die Idee an jeder Tür zu schauen, ob ein Zettel dranhängt auf dem steht, dass die Vorlesung ausfällt, so gut wie keiner. Um unseren Frust zu bändigen, gingen wir erstmal in die Mensa frühstücken, bevor wir unsere PC Auswertung angingen und ich gegen halb zwölf heimfuhr.

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Ein ganz normales Wochenende
Posted by choky at 10:32 pm in WS 06/07

Am Samstagmorgen schafften wir es endlich unseren langgeplanten Flug nach Shanghai zu meinem Onkel zu buchen und zwar vom 30. März bis zum 16. April (wer ne Karte haben möchte, muss lange, ausführlich und mit guten Argumenten betteln 🙂 ). Als wir endlich ausm Reisebüro rauskamen und das Geschätz des Kerls abgestellt hatten, machte ich mich auf zum Bahnhof, um meine Zugfahrkarte nach Stolberg zu einer gemeinsamen Freundin zu kaufen. Chrisi (meine beste Freundin) und ich haben nämlich einen Musicalbesuch mit anschließendem Besuch von Aachen und ihrem Heimatdorf. Aufm Heimweg vom Bahnhof wollte ich meinen Büchergutschein einlösen, aber leider mussten die Bücher erst bestellt werden 🙁 . Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mal wieder damit Bewerbungen zu schreiben, ausdrucken, zu unterschreiben und Post fertig zu machen. Abends wollte der Bruder von Chrisi seinen Schnitzel Charlie Gutscheibn einlösen und da er unbedingt wissen wollte wo der ist, fuhr er selbst. Als unser Auto eine halbe Stunde auf die anderen gewartet hatten und wir scho durchgeforen und verhungert waren, beschlossen wir einfach alleine zu fahren. Nachdem alle am Tisch saßen und bestellt hatten, kam auch scho nach fünf Minuten unsere Schnitzel, bzw. halbe Schnitzel, die voll lecker waren aber viel zu viel. Hab net mal ein halbes Schnitzel gepackt, hab ein komplettes Mensaschnitzel übrig gelassen, habs dem Bruder meines Süßen vermacht. Als alle mit dem Essen fertig waren und jeder eine seine Rechnung bzw. Rechnungen beglichen hatte, machten wir Mädles uns zu ner Freundin zum Karten spielen auf, während die Herren der Schöpfung noch Billard und Dart spielen wollten. Als sie endlich gegen ein Uhr uns wieder mit ihrer Anwesendheit beglückten, fuhren mein Schatz und ich erst zu mir, um meine Sachen und sein Auto zu holen und dann zu ihm hoch, wo ich dann die Nacht verbrachte.

Den drauf folgenden Tag verbrachte ich mit Fertigstellen von Bewerbungen, faulenzen, Zug fahren und PC Auswertung bzw. lernen.

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„Nobel geht die Welt zu grunde!“
Posted by choky at 7:23 pm in WS 06/07

Am Montagmorgen musste ich lernen, da mittags das erste PC – Testat und am Mittwoch ein Ex – Test anstanden, hatte zwar keine große Lust, aber ich wollte nun mal gut abschneiden, um mir in beiden Fächern einen kleinen Bonus für die Klausur anzulegen 🙂 . Um halb zwölf traf ich die anderen wir immer vor der Mensa, um mal wieder zwei Stunden in der Mensa zu sitzen, die ja sowas von gemütlich und komott ist 😉 . Das Testat war am Anfang ganz in Ordnung, da konnte ich noch gut auf seine Fragen antworten, aber leider baute ich zum Schluss ab und verstand somit nimmer was er von mir wollte. Was will man aber bei eineinhalb Stunden Testat erwarten, bekam trotzdem noch ne akzeptable 2,7, meine Partnerin konnte einiges mehr und erhielt dafür auch ne 2,0. Nach dem Testat musste ich mich spurten denn ich sollte um 18h am Krankenhaus sein, da wir ne Freundin von uns besuchen wollten, die an dem Tag operiert worden ist. Da ich net mal wusste, in welchem Haus sie lag, wollte ich auf die anderen warten, aber einer ausm Aekido hatte keine Lust mehr als drei Minuten auf die anderen zu warten und so machten wir uns zu zweit auf die Suche nach der Patientin. Die Schwester auf der Abteilung konnte uns auf Anhieb die Zimmernummer sagen, obwohl sie erst morgens eingeliefert wurde, das machte uns stutzig. Als die anderen zwei auch endlich kamen, setzten wir uns in den Aufenthaltsraum und spielten Karten, aßen Vitamine und nervten den Typ ausm Aekido mit dem singenden Schwein, bis er es mir ab nahm und aufs Fenster stellte, wo ich net so ohne weiteres ran kam 🙁 . Gegen 19h wurden wir rausgeschmissen und so entschieden wir ins Havanna zu gehn, da es Montag war und die Pizzen billiger waren. Wie jedesmal schwächelte ich und schaffte grad mal ne dreiviertel Pizza, die einzigen die die Pizzen immer ohne Probleme schaffen, sind die kleinsten am Tisch. Der einizge Kerl in der Runde packte sie zwar auch, aber nur mit Hängen und Würgen, um neben der Kleinsten net ganz so schlecht dar zu stehen 🙂 . Zum Abschluss des Abends gingen wir noch zu ner Freundin, die in der Nähe wohnte und leerten ne Flasche Wein und putzten durch Kitzeln den Küchenboden 🙂 . Gegen Mitternacht machten wir uns auf, um KL per Fuß zu erobern (d.h. von A nach B, zurück nach A und von dort nach C und zum schluss zu D; jedesmal haben wir einen verloren, ich war C).

Der Dienstag war so „aufregend“, dass man keine große Worte darüber verlieren muss.

Am nächsten Morgen begann ich den Tag mit lernen für den Ex – Test, der für den Nachmittag angesetzt und machbar war (im Endeffekt kamen 7,5 Punkte raus), außer dass er anstatt 15 Minuten fast 30 Minuten gedauert hat und ich so ne Freundin hab warten lassen müssen, nur weil die anderen so langsam geschrieben und gedacht ham.

Der Donnerstag war mal wieder komplett der PC gewidmet, morgens Auswertung und mittags Versuch. Der Verusch drehte sich um die kalorimetrische Bombe und die Bestimmung der Standardbildungsenthalpie bzw. Brennwert des Kaorimeters. Wer etwas genaueres über den Versuch wissen will dem kann ich den unsere Auswertung schicken *FG*!

Zur Überschrift muss ich sagen, dass des ein geliebtes Zitat von ner Freundin die ein großer Ärzte Fan ist 😉 !

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Ein Geburtstag jagt den anderen
Posted by choky at 10:49 pm in Geburtstage, WS 06/07

Nachdem ich endlich daheim angekommen war und etwas zu essen bekommen hatte, machte ich mich sofort daran meine ersten zwei Bewerbungen für Eberbacher Firmen fertigzustellen, denn die erste wollte ich abends noch persönlich abgeben. Bevor ich anfing die Bewerbung zu schreiben, las ich mir in einem Heft durch, was alles in eine Bewerbungsmappe gehört und was mach alles hinzu tun kann, HORROR. Am Ende sah meine Mappe folgend aus: Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf, Anhangverzeichnis und fast 10 Seiten Anhang. Als das Wunder endlich geschafft war, fuhr ich zu ner Freundin, um ihrem Vater meine Mappe zu überreichen. Dann packte ich meine Freundin und ihren Bruder ins Auto und fuhr zu einem Kumpel, um dort den restlichen Abend mit Canaster und Skat spielen zu verbringen und zigtausend mal auf Bruderschaft anzustoßen. So gegen halb zwei wollten wir noch auf einem Geburtstag vorbei schaun, nur leider war der scho zu Ende, was von meiner Seite aus net so bedauerlich war, denn ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett, denn am nächsten Morgen musste ich wieder früh raus.

Am Samstag machten mein Freund, meine Freundin und ich mich auf den Weg nach Heidelberg, um mir ein Kostüm für ein Vorstellungsgespräch zu kaufen. Da an diesem Wochenende der Heidelberger Hauptbahnhof wegen Umbauten gesperrt war, fuhren wir mit meinen Eltern nach Heidelberg und sparten uns den Schienenersatzverkehr. Gleich im ersten Geschäft fanden wir nach kurzem Suchen ein passendes Kostüm, was mir gefiel und in meiner Größe vorhanden war. Im selben Laden fand ich in der Herrenabteil sogar eine Hose, die meinem Schatz ohne Gürtel passte und gefiel. Diese Jeans hatte die Weite 29 und die Länge 32, find sowas mal in einer Herrenabteil, fast aber auch nur fast unmöglich. Nach einer kleinen Mittagspause beim Chinesen fand ich auch noch ein T Shirt, was unter das Kostüm passt, d.h. die Mission war erfolgreich abgeschlossen. Meine Freundin besorgte noch das Weihnachtsgeschenk für ihren Vater von ihrer Mutter und sich selbst noch einen Puzzleball, ist der eigentlich scho zusammengebaut, wollte nämlich helfen? Auf dem Heimweg hatten wir leider net mehr des Glück um den Ersatzverkehr herumzukommen, aber dafür erwischten wir einen Busfahrer, der eigentlich scho Feierabend hatte, aber trotzdem noch eine Fahrt machte und zwar ohne einen Zwischenhalt. Daheim angekommen, ruhten wir uns etwas aus, denn abends sollte es noch auf einen Capi Geburtstag gehen. Als wir dann eine halbe Stunde nach Beginn der Feier erschienen, waren wir fast die ersten, denn zum einen haben die Eberbacher es net so mit der Pünktlichkeit und die Auswärtigen fanden den Weg net so schnell wie gehofft. Aber nach und nach trudelten immer mehr von uns ein und so hatten wir die Ehre die erste Capi Runde zueröffnen 😉 . Die Grundlage für die vielen Capis bat ein super leckeres Essen, was der Gastgeber selbst gekocht hatte (hast gut gemacht, hast gut gemacht, drum wirste auch net ausgelacht 🙂 ). Als gegen Mitternacht endlich der letzte elfte Teil unserer Gruppe kam, konnten wir dem Gastgeber seine Geschenke übergeben und zwar ein Verkostungsglas, ein Führungsfahrzeug der THW, einen Minieber und seinen Senorenpass (hast es hoffentlich mit Humor aufgenommen *fg*, aber so ein Pass hat auch seine Vozüge *FG* 😉 !). Gegen ein Uhr morgens entschied mein Körper und mein Kreislauf, dass er genung hatte und ins Bett wollte, daher überredete ich meinen Freund mit mir nach Hause zu gehen, was er auch brav machte, da der net wollte, dass ich mal wieder umkippte. Der Geburtstag war ein voller Erfolg, was durch viele viele witzige, peinliche und schwule (Sorry) Fotos belegt werden kann.

Am nächsten Morgen war leider nichts mit Ausschlafen, denn ich musste noch etwas mein Zimmer aufräumen, eine Bewerbung fertig machen und meine Sachen packen, denn wir waren zum Mittagessen bei meiner Firmpartin eingeladen, da meine Großcousine ihren 19ten Geburtstag feierte. Dort angekommen, bekam ich wie immer erstmal einen Latte angeboten, den ich natürlich net ablehnen konnte. Bevor meine Eltern gegen zwei eintruddelten, überreichte mir meine Firmpatin eine riesige Tüte mit ausgelesenen Büchern, die sie nimmer wollte und jetzt mir gehören, hab scho ein paar davon gelesen und fand sie so gut, dass ich mir fehlte Serienbücher bestellte, denn leider sind es immer höchsten zwei Bücher die zur selben Serien passen, aber so lernt man mal wieder neue Autoren kenne und hab somit mehr Bücher zur Auswahl, da die alle noch fleißig am Schreiben sind. Zum Essen gab es Raglett, was ich ja über alles liebe, vorallem da es immer ewig dauert, man immer mal wieder ne Pause machen kann und es so viele verschiedenen Varianten gibt und einfach immer lecker ist. Nach fast zwei Stunden war auch meine kleine Großcousine endlich fertig mit Essen und unsere Eltern sind sparzieren gegangen. Wir Jugendlichen gammelten lieber auf der Coach und sahen den Fischen beim Fressen zu. Nach einem vergleichsbar schnellen Kaffee brachten mich meine Eltern auf die Bahn. Als nach einer knappen Stunden scho die Durchsage für KL Hauptbahnhof kam, war ich total erstaunt und wunderte mich über die kurze Zugfahrt.

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Eine neue Semesterwoche geht vorbei
Posted by choky at 9:46 pm in WS 06/07

Die neue Woche fing mit meiner letzten Krankengymnastikstunde an, einerseits schade, weil es Spass gemacht hat und auch was brachte, aber anderseits hab ich nimmer Muskelkater in den Armen bzw. im Rücken. Vielleicht lass ich mir aber nochmal welche verschreiben, muss des nur noch meinem Arzt klar machen, was wohl des schwierigste daran ist 🙂 . Mit einem etwas verspäteten Frühstück gings ab in Anorganische Chemie was trotz Anschauungsmaterial net der Reißer war. Danach gings mal wieder zu einem verlängertem Mittagessen, denn irgendwie haben montags alle Zeit für zwei Stunden Mensa, da trifft man dann immer hundert bekannte und fast genauso viele unbekannte Gesichter. Langsam kenn ich die halbe Informatikfachschaft, da die Jungs ausm Aekido die alle kenne und sich immer zu uns an den Tisch setzen, was solls ist manchmal voll witzig. Nachmittags traf ich mich mit meiner Praktikumspartnerin für die Auswertung unseres zweiten Versuches. Nach drei Stunden anstrengendem Arbeiten waren wir fast fertig, nur leider beschloss mein PC, dass er keine Lust zum Speichern hat und auch alles was er vorher gespeichert hat vergessen hat, so waren die drei Stunden voll für die Katz. Alles Fluchen und Schimpfen half nichts, es wollte nichts speichern und will es bis jetzt noch net und ich hab keine Ahnung woran es liegt, voll der Schrott. Anstelle von Schwimmen fuhren wir zum E – Center, um unsere Schränke wenigstens etwas aufzufüllen, denn außer Alkohol stand nimmer viel drin. Des Brot und die Milch können uns ausgehen, der Havana nie, Studenten halt 😉 . Nach unserem Einkauf ließen wir meinen kleinen Ferabi stehn und gingen zu Fuß zum Havana, denn dort waren wir mit ner Freundin zum Pizzaessen verabredet, da es Montag war und so jede Pizza nur 3€ gekostet hat. Hab mal wieder ne Thunfischpizza gegessen, war voll lecker, aber wie immer zuviel. Gegen halb zehn traten wir den Heimweg an, um rechtzeitig zu Crossing Jordan bei ner Freundin zu sein, denn darauf wollten wir trotz Pizza net verzichten 🙂 .

Der Dienstag war mal wieder der gefürchtete Biotag und diesesmal war das Praktikum noch schlimmer als sonst, zum einen weil die anzufertigende Skizze sehr umfassend und schwierig war und weil ich zwischendurch dem gefürchteten Biodrachen, auch bekannt als Sekretärin der Biologie, einen Besuch abstatten musste, um eine Bescheinigung für das Botanikpraktikum zu beantragen. Bin zum Glück schnell und lebend rausgekommen 😉 .

Am Mittwoch wollte ich meinen PC Schein abholen für die bestandene Klausur und eine Bescheinigung für das PC Praktikum erstellen lassen. Leider wusste ich net so genau, in welchem Stockwerk die Sekretärin sitzt und auch keinen Namen, musste ich in Bio erstmal nachfragen wo genau ich hin muss. Nachdem ich dann endlich das richtige Stockwerk und die gewünschte Tür gefunden hatte, stand ich einer sehr freundlichen Dame (ist halt die Chemie) gegenüber, die mir auch sofort den gewünschten Schein übergab. Für die Bescheinigung schickte sie mich zum unfreundlichsten und seelenlosten Menschen des Universiums und zwar zum Leiter des PC Praktikums. Bis der endlich verstanden hatte, was ich von ihm wollte und warum ich des wollte, hatte ich meine Bitte zehnmal wiederholt und ein oder zwei graue Haare mehr. Als er meinen Wunsch endlich verstand und meine Bescheinigung bewilligte, folgte ich ihm zurück zu der netten Dame, der er kurz den Test der Bescheinigung diktierte. Da ich dachte, dass ich des ganze in ein oder zwei Tagen abholen könnte, war ich völlig überrascht, als sie mich fragte, ob ich kurz Zeit hätte, denn dann würde sie es sofort erledigen. Am Ende musste ich mit dem fertigen Schrieb wieder zum unfreundlichen Herr im Zimmer gegenüber, um mir eine Unterschrift abzuholen. Mensch war ich froh, als er es ohne zu murren unterschrieb und ich schnell gehen konnte. Den restlichen Nachmittag verbrachte ich damit Anschreiben anzufertigen.

Am darauffolgenden Tag vollendeten wir unsere PC Auswertung bzw. rechneten die Werte per Hand aus und schrieben sie auf einen Blog, damit meine Partnrin des daheim abtippen kann, da mein Laptop immer noch net eingesehen hatte, warum er dieses Datei speichern sollte. Da wir nachmittags kein Praktikum hatten, konnte ich mich nach dem Essen wieder meinen Bewerbungen widmeten.

Am letzten Tag der Uniwoche gönnte ich mir morgens nur Lebensmittelchemie und machte mich dann auf den Heimweg.

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Das Ende und der Neuanfang
Posted by choky at 10:54 pm in WS 06/07

Am Freitag kam ich so gegen halb zwei in der Heimant an und erzählt meinen Eltern beim Mittagessen von meinem Plan das Studium aufzugeben und ne Ausbildung als Chemielaborantin anzufangen. Sie sind mir zwar net vor Freude um den Hals gefallen, aber sie haben es mit Würde aufgenommen und meinten auch, dass sie mich bei meinem Plan unterstützen. Den kompletten Nachmittag redeten sie auf mich ein, ob ich es wirklich erst meine und wo ich mich denn überall bewerben könnte. Den restlich Nachmittag versuchte ich meinem Chaos Herr zu werden, was net ganz klappen wollte, denn ich musst, bevor ich einräumen konnte, erst so komische Dinge auf meine Regalböden aufbügeln, was aber net ganz so gut klappte. Abends besuchte ich meine beste Freundin, um ihren Vater nach Ausbildungsplätze in Eberbach auszufragen und ob ich überhaupt noch ne Chance hab. Nachdem dies alles geklärt war, spielten wir zu viert, denn ihr Bruder und ne Freundin kamen auch noch Canaster. Gegen halb zwölf kam mein Freund noch kurz vorbei, um zu fragen wie es bei meinen Eltern gelaufen war.

Am nächsten Morgen wollte mein Süßer gegen elf kommen, um mir beim Einräumen zu helfen, aber leider ignorierte er seinen Wecker und kam so erst gegen halb eins. Während der Wartezeit kämpfte ich mit einem Regalböden, denn das Aufgebügelte wollte net so wie ich, da half auch kein doppelseitiges Klebeband und Leim, da half nur mein Vater, der des einfach nochmal aufbügelte und zwar mit mehr Geduld als ich am Vortag. Bis mein Süßer dann endlich kam, waren drei Kartons scho leer und der Schrank fast voll. Endlich konnte man einen Vorschritt in meinem Zimmer sehn. Mein Süßer half mir dann noch drei Schubladen zu verräumen. Als ich keine Lust mehr hatte aufzuräumen, setzten wir uns vor den TV und schauten endlich „Brokeback Mountain“, was ich scho seit Ewigkeiten vor hatte, aber mein Freund immer etwas dagegen hatte, jetzt hab ich mich aber endlich durchgesetzt, JUHU. Der Film ist auch richtig gut, muss ihn glaub nochmal anschaun 😉 . Am späten Nachmittag besuchte ich mal wieder meine Großeltern, da sie noch eine Kleinigkeiten nachträglich zum Namenstag für mich hatten und ich mich auch scho länger nimmer hab blicken lassen. Von der Neugigkeit, dass ich mein Studium beende, habe ich ihnen nichts erzählt, da ich erstmal abwarten wollte, was sich hinsichtlich eines Ausbildungsplatzes ergibt. Abends stand das alljährige Hüttenfest der Pfadis vor der Tür und ich hatte mich überreden lassen gleich zu Beginn zu kommen und net wie gedacht erst zum Essen. Ich habe es bitter bereut, denn die Vollversammlung ging geschlagene zwei Stunden und rings um mich herum saßen nur Leute dich ich net kannte und mit denen ich net schwätzen konnte, also habe ich die Tischdecke mit Wachs bemalt. Als es dann endlich zum Essen ging und sich jemand bekanntes mir gegenüber gesetzt hat, wurde der Abend besser. Gegen Ende als nur noch bekannte dort waren und ich ne Flasche Wein vor mir hatte und alte Bildern rumgingen, war der Abend richtig geil. Gegen Mitternacht brachte mein Freund mich nach Hause, wo ich auch gleich in mein Bett fiel und wegratzte.

Am drauffolgenden Tag versuchte ich den Rest meines Zimmers aufzuräumen, was aber net so wirklich geklappt hat. Nachmittags kam noch kurz mein Freund vorbei, bevor ich auf die Bahn musste.

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???
Posted by choky at 10:11 pm in WS 06/07

Am Montagmorgen hatte ich morgens um halb neun meinen Nachholtermin in der Krankengymnastik. Danach gings frisch und fröhlich in die Uni um eineinhalb Stunden Anorganische Chemie zu hören. Nach einem ausgiebigen (gemeint sind fast zwei Stunden) Mittagessen ging ich kurz in die Wohnung, um die Zeit bis halb vier verstreichen zu lassen, denn um die Uhrzeit traff ich mich mit ner Freundin um die Auswertung für unser Praktikum fertig zu stellen. Da wir ein Doppeltestat über den und den nächsten Versuch haben, standen wir zum Glück net so unter Zeitdruck wie andere Gruppen, die die Auswertung innerhalb einer Woche gemacht, abgegeben und testiert haben müssen. Abends viel das Schwimmen leider aus, da meine Schwimmpartnerin leider unter dem Druck stand, aber zum TV schaun konnte ich vorbeikommen, JUHU.

Am nächsten Morgen setzten wir uns gleich wieder zusammen, um die Auswertung endlich fertig zubekommen, was wir sogar bekamen, bin stolz auf uns. Leider began danach der Bioalptraum und zwar machte die Biovorlesung den Anfang, war zwar ganz ok, aber viel zu lang, obwohl wir früher gingen, um noch in Ruhe essen zu können, bevor der zweite Teil des Alptraums anfing, gemeint ist das Botanische Praktikum, wo ich immer noch net raus hab, wie man brauchbare Präperate herstellt und gut zeichnet. Glaub um die gesehenen Sachen richtig zu zeichnen, braucht man mindestens ein Abi in Bildene Kunst und eine Hand fürs gekonnte präperieren.

Der Mittwoch war unitechnisch gesehen nur sehr kurz, denn ich hatte nur eine Vorlesung und des war Bio, zum Glück sind es nimmer viele Wochen und dann habe ich mit Bio abgeschlossen, also mit der Zellbiologie, denn dann kommt die Botanik, ein noch schlimmeres Themagebiet. Gegen Abend hatte ich meinen vorletzten Krankengymnastiktermin. Diesesmal durfte ich net gleich an die Geräte, sondern es wurde erst mein Rücken begutachtet, was in Einrenken und Schmerzen endete. Als sie mich einrenkte, hat fast mein kompletter Rücken durchgeknackt, Horror. Nachdem alle Schmerzpunkte einmal gedrückt waren, durfte ich mit meinen Übungen beginnen, mir wurde aber gleich prophezeit, dass ich diesesmal stärkern Muskelkater bekommen würde, toll genau was ich braucht 😉 .

Am Donnerstagmorgen wollte ich mir meine versaute Analytikklausur ansehen, da ich des aber net alleine machen wollte, rief ich ne Freundin an, die dann auch prompt an die Chemie kam, um mir auf der Suche nach sechs Punkte behilflich zu sein. Die Sekretärin empfing uns gleich damit, dass sie morgen in Urlaub fährt und ihr PC ein Systemfehler hat, alles Dinge die uns net interessierten. Trotz all dem suchte sie mir meine Klausur raus samt Musterlösung. Meine Freundin fand beim Zusammenzählen der Punkte gleich einen Fehler, denn es wurde falsch zusammengerechnet, ok jetzt mussten wir nur noch fünf finden. Wir gingen zusammen Aufgabe für Aufgabe durch, was net allzu einfach ist, wenn man sich net an ne Reihenfolge hält und jede Aufgabe mehrmals anfängt. Nach längerem Suchen fanden wir schließlich ne Aufgabe, die nur teils korrigiert war und an die fünf Punkte bringen konnte. Zum Glück standen grad ein paar Assis auf der Matte, um die net korrigierte Aufgabe sich anzusehen. Wie wir gehofft hatten, brachte sie genau die fünf Punkte, die mir noch fehlten, d.h. ICH HABE BESTANDEN, auch wenn es ne Punktlandung war und ich nur ne 4.0 bekam, aber immerhin BESTANDEN!! Nach dem Mittagessen gings ab ins Praktikum, wo wir einen „tollen“ Versuch vor uns hatten. Die meiste Zeit verbrachten wir mit warten, denn unsere Küvette musste ständig evakuiert werden. Nach dem Versuch wollten / mussten wir unser IR – Spektrum ausdrucken, was sich als sehr sehr schwierig entpuppte, denn entweder es kam gar nichts raus, oder das falsche. Etwa zwanzig Ausdrucke später gingen wir mal auf die Suche nach unserem Assi, den wir auch fanden und der nur einen Knopfdruck brauchte, um das gewünschte auszudrucken, toll. Die Zeit bis zur Abendmensa vertrieben wir mit Kartenspielen. Des Essen war mal wieder net so der Hit und auch kalt, aber es war voll witzig und dieses tolle Stimmung haben wir dann auch mit in Biochemie genommen. Die gesamten eineinhalb Stunden waren eine reine Lachnummer, und ich weiß net mal warum ich die ganze Zeit lachen musste. Ok, vielleicht lag es daran, dass ich einem Kumpel, der neben mir saß ständig die Korkenzieherlocken langegezogen hab, was er net so witzig fand wie ich. Nach der Vorlesung brachten wir noch schnell die Sachen von ner Freundin heim, bevor wir uns auf zum Roten Wohnheim machten, um deren Kellerbar zu testen. Das Wohnheim war net schwer zu finden, die Bar scho eher. Als wir sie endlich gefunden hatten, waren wir die ersten Gäste, da wir neun Minuten zu früh dran waren, aber wir durften trotzdem scho bestellen. Dass der Typ hinter der Bar des erst zum zweiten Mal machte, hat mal total gemerkt, denn er war sowas von Lahmarschig und verpeilt, dass ich hinterher anstatt einem Capi einen Havana mit Limetten und der doppelten Menge Alkohol vor mir stehn hatte. Nach einem Drink brachen wir auch scho wieder auf, denn jeder musste am nächsten Tag früh raus.

Anstatt wie immer morgens in Lebensmittelchemie zu gehen, besuchte ich die Physikeinsicht, denn mir fehlten ein viertel Punkt um von ner 3,0 auf ne 2,7 zu kommen auf der ich vor der Nachkorrektur stand. Auf PC verzichtete ich diesemal auch, dafür fuhr ich in die Wohnung, um meine Geschirrberge (hatte kein sauberes Besteck und Teller mehr) zu spülen und heimzufahren.

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HILFE, Auslandssemster!!!!