Schlechtes Wetter vs. freudiges Erlebnis
Posted by choky at 7:23 pm in SS 2007

Wie wahrscheinlich viele wissen, liebe ich es mit meinem Fahrrad durch die Stadt zu brausen und nehme es fast überall hin mit und wenn es net geht, lass ich es einfach irgendwo stehn und hab des Gottvertrauen, dass es immer noch da steht, wenn ich wiederkomm, auch wenn des manchmal mehrere Tage später ist. Daher war es net weiter verwunderlich, dass ich es letzten Sommer mit der S-Bahn nach Kl gebracht hab, um hier mobiler und net ständig auf den Bus angewiesen zu sein. Am Anfang hab ich es auch jeden Tag brav in den Keller gebracht, nur irgendwann war mir des zu blöd, da ich habs nur noch übers Wochenende, wenn ich net da war, in den Keller gestellt. Wie vielleicht bekannt ist, Faulheit siegt und so stellte ich es immer neben der Haustür ab, auch übers Wochenende. Eines Sonntagabends stand es leider nimmer da, der Schock saß tief, aber zum Glück fand ich es schnell im Keller wieder. Diese Aktion und das ewige Herauslassen der Luft aus meinen Reifen brachte mich net davon ab, es wieder neben die Haustür zu stellen. Irgendwann im Dezember wanderte es mal wieder, diesesmal brauchte ich zwei Tage, um es zu finden, es stand zwischen meinen und dem Nachbarhaus an der Hauswand gut versteckt hinter Büschen. Da ich es bis Weihnachten nicht mehr benutzte, blieb es dort halt stehn und auch über die Weihnachtsfeiertage, denn ich war mal wieder zu faul es dort hervorzuholen und in den Keller zu schieben. Die Strafe für meine Faulheit war, dass es im Neuen Jahr nimmer da stand und auch net an dem gewohnten Platz im Keller. Laut meinem Hausmeister hat er es nur in den Keller bzw. Fahrradkeller gestellt, wofür ich einen Schlüssel habe. Also machte ich mich auf die Suche nach diesem Keller, fand ihn aber nie, obwohl ich meinen Haustürschlüssel in jedes Schloss steckte, aber leider ging keine auf 🙁 .

Dies war vor einem halben Jahr und so langsam machte mir meine Mutter Druck, dass ich es doch bitte endlich nach Eberbach bzw. Mannheim schaffen soll, aber wie wenn, man net weiß wo es steht bzw. ob es überhaupt noch irgendwo im Keller steht und net scho geklaut wurde.

Als ich heut mit dem Bus hier oben ankam, hat es wie aus Gübeln gegossen und da ich net so nass werden wollte, hatte ich vor durch den Keller zu gehn, so wie es meine Nachbarin immer macht, denn der Haustürschlüssel ist gleich der Kellerschlüssel. Durch die ersten zwei Türen kam ich problemlos und war auch scho im Trockenen, aber an der dritten von mind. 10 Türen (man braucht net für alle einen Schlüssel) scheiterte ich. Zum Glück war im Bus ein Kerl ausm Nachbarhaus, den ich auch schomal ins Haus gelassen hatte, weil er seinen Schlüssel vergessen hatte, der zeigte mir, dass ich den Schlüssel nur zur Hälfte ins Schloss stecken darf, dann geht die Tür nämlich auch auf. Aus reiner Neugierde und in der Hoffnung, dass er sich besser im Haus auskennt, fragte ich ihn, ob es irgendwo einen Fahrradkeller gibt, und wenn ja, ob er ihn mir zeigen kann. Es gibt einen (Wunder, oh Wunder 🙂 ), aber auch hier passte mein Schlüssel net (keine Ahnung, was mit dem scho alles gemacht wurde, ich bin unschuldig), daher half er mir nochmal und darin stand wirklich mein geliebtes Fahrrad *seufz*, zwar mit zwei Platten, aber egal, ich hab es wieder. Jetzt steht es sicher verschlossen in meinem Kellerraum, zu dem nur ich einen Schlüssel hab, da wir ein eigenes Schloss gekauft ham, jetzt kann keiner meinem Fahrrad zu Leibe rücken *freu, juhu*.

Wofür Regen net alles gut sein kann 😉 .

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Sommer, Sonne, Strand – Heimreise :(
Posted by choky at 10:44 am in Urlaub

Nach dem Fort machten wir uns endlich auf Richtung Strand, der auf der Grund der späten Uhrzeit scho ziemlich leer war, sodass wir auf Anhieb en Parkplatz bei einem Aufgang bekamen und auch net weiter weg davon en schönen Platz am Strand *freu*. Der Platz war so gut, dass ich sofort meinen neuen Bikini testete und feststellte, dass er richtig gut passte und bequem ist, beim neugekauften Badeanzug sah es leider anders aus. Der Person, der er gefiel passte er net und der, der er passte gefiel er net, was soll man da machen außer zurückgeben? Nachdem des geklärt war, die neuen Sonnenschirme platziert waren, schnappten sich drei von uns den 1Euro Ball und rannten los Richtung Meer, um ihn einzuweihen.

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Unsere Ortskennerin und ich hatten dann die ehrenvolle Aufgabe Jena vom Piensen und Hinterherrennen abzuhalten, denn obwohl Frauchen im Wasser war, hat sie es in Betracht gezogen. Während die Anderen sich im Wasser vergnügten, versuchten wir Zurückgebliebenen uns in der Abendsonne zu bräunen, ich mein Buch fertig zu lesen und Jenas Vorderfüße einzubuddeln, was ihr aber überhaupt net passte und sie den Sand lieber über des Handtuch und des Buch verteilte.

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Unsere „nähren“ Strandnachbarn waren zum Teil etwas komisch, nervtötend und witzig. Der komische Teil war ein junger Vater mit seinen kleinen Kind (Säugling), den er in seiner Wiege vorne ans Wasser gestellt hat, damit er mit den Füßen kurz ins Wasser kann 🙂 , der nervtötende war ein junges Pärchen, des ihr Schlafzimmer mim Strand verwechselt ham 🙁 und der witzige Part, war ein Hundehalter mit einen coolen schwarzen Hund, der voll scharf auf Herrchens weiße Socken war und die über den ganzen Strand zog, bis die weiße Socke zum Schluss grau bis schwarz war 🙂 . Eins hatten die zwei Hunde und die Halter gemeinsam, die Hunde wollten net schwimmen bzw mochten des Wasser net, und da kein locken mit der Socke oder so half, nahmen Frauchen bzw Herrchen das Tier auf den Arm und trugen es ein Stück raus und ließen es los, da mussten die zwei „armen“ Hunde selbst heimschwimmen 😉 .

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Dafür durften die hinterher noch gemeinsam über den Strand toben. Als die Sonne dann entgültig untergegangen war, fuhren wir zurück in die Stadt, um noch schnell was für die Heimreise am nächsten Tag einzukaufen. Nur leider war es scho nach de Achte und so hatten die meisten Geschäfte scho zu und die, die noch geöffnet hatten, fanden wir net 🙁 . Nach 20 Runden im selben Kreisel

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entschieden wir uns zu unserem „kleinen Tante Emma Laden“ zu fahren. Dort kamen wir 5 Minuten vor Ladenschluss an, daher teilten wir uns drei auf, eine zum Wasser, die andere zum Saft und ich zur Milch, denn des war des Einzige was ich auf Anhieb in dem „kleinen“ Laden fand. Nach wenigen Minuten kamen wir erfolgreich zurück zum Auto 🙂 und da sagt man immer, dass Frauen lang zum Einkaufen brauchen 😉 . Den Abend verbrachten wir ganz gediegen bei uns auf der Terrasse bei ner Flasche Wein.

Am nächsten Tag war die Nacht um Acht für uns vorbei, denn um halber elfe mussten wir spätestens in Wohnwagen geräumt ham und außerdem wollten wir net allzu spät daheim ankommen, da wir Eberbacher noch zweieinhalb Stunden Fahrt vor uns hatten 🙁 . Des Packen ging relativ schnell, denn viel hatten wir net dabei, aber es war gut in dem kleinen Wohnwagen verteilt 😉 . Kurz nach de Zehne waren alle Reisetaschen, Personen und Hund im Auto verstaut und wir hatten uns von unserer Freundin verabschiedet. Die Heimfahrt war um Längen net so verschlafen, wie die Hinfahrt, Glück für unsere Fahrerin 🙂 . Vorallem als wir dann meinen MP3 Player an das Radio anschlossen und Wise Guys hörten, war die Stimmung auf der Rückbank hammergeil, denn bei den Liedern muss man einfach mitsingen und gutgelaunt sein (was net alle im Auto nachvollziehen konnten). Da es mir so gut ging, fing ich an deutschen Autos auf der Autobahn zu winken, am Anfang hatte ich wenig Glück, aber je näher wir nach Deutschland kamen, desto mehr wurden es und umso mehr grinsten und winkten mir zurück *freu*. Des Beste waren immer ihre Gesichter, erst ernst und sobald sie mich winken sahen, kam ein großes Grinsen auf ihr Gesicht und sie ham zurückgewunken 😉 .

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Sommer, Sonne, Strand – Urlaub
Posted by choky at 11:37 pm in Urlaub

Den Samstagmorgen ließen wir ganz langsam und gediegen beginnen, denn wir hatten ja schließlich Urlaub und wollten uns net hetzen lassen, warum auch? Andere wollten den Tag ganz entspannt anfangen und zwar mit ner Runde schwimmen, doch leider war der Campingplatz net so auf deutsche Touristen eingestellt und daher hatte der Pool nur von 10h morgens bis 8h abends geöffnet 🙁 , somit mussten sie leider auf den Frühsport verzichten. Gegen zehn waren dann auch wir Anderen wach und unsere Freundin kam vorbei, um mit uns zu frühstücken, denn für diesen Tag stand die Besichtung eines Forts namens Aigues – Mortes auf dem Programm. Als gegen 11h endlich das Auto mit 5 Leutz plus Hund im Fußbereich und mehreren Taschen im Kofferraum beladen war, ging die Fahrt los *und weiter geht die gute Fahrt – yeah*. Mit Straßenkarte und Ortskennerin bewaffnet ham wir es geschafft uns nicht zu verfahren, obwohl wir einen Zwischenstop bei einem kleinen Küstenabschnitt gemacht ham, um Flamingos zu photographieren

 

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(um die besten Bilder zu bekommen, mussten wir unterm Stracheldrahtzaun durch, aber was macht man net alles für ein gutes Bild? 😉 ). Aufm Weg dorthin fanden wir sogar en Supermarkt, um fürs Mittagessen einzukaufen. Eigentlich sollte es nur ein kurzer Einkauf werden, denn eine von uns musste mim Hund im Auto bleiben, aber nachdem wir uns entschieden hatten, was es zu essen gibt, wollten wir nur noch kurz nach einem Sonnenschirm schaun. Zum Pech der Draussengebliebenen, hangen neben den Sonnenschirme richtig schöne und preiswerte Bikinis. Da wir in einem Supermarkt und net in einem Kaufhaus waren, gabs es natürlich keine Umkleidekabinen, dafür eine leere Schreibwarenabteilung, in der ich dann das Oberteil des Bikinis probierte und feststellte, dass er passt und nichts rausrutscht *FG*.

Als wir Aigues – Mortes betraten, stellten wir fest, dass des keine Burg, sondern ne kleine Stadt innerhalb einer gewaltigen Burgmauer ist.

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Die kleinen süßen südfranzösischen Häuser waren zum größten Teil als Geschäft oder Restaurant umgebaut, die Verkäufer waren zum Glück net so aufdringlich wie die in China *freu*, dh. man konnte in aller Ruhe in den Geschäften stöbern, ohne ständig angequatscht zu werden *was für eine Wohltat*. Außer den Geschäften gabs net allzu viel zu sehen, außer ner Kirche ausm 13Jh mit sehr schönen Glasfenstern,

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in der aber grad ne Hochzeit stattfand, weshalb wir sie net besichtigen konnten 🙁 und ner Statue von Ludwig IX. Auf dem Platz, auf dem diese Figur stand, haben wir ne kleine „Mittagspause“ gemacht, man muss dazu sagen, dass es scho halber viere war, aber zum Glück hatten wir unser eigenes Essen dabei, denn die Restaurants hatten scho wieder zu (typisch Südländer). Bevor wir uns zum Strand aufmachten, wollten mein Freund und ich noch auf der Stadtmauer die 1,6km um die Stadt herumlaufen, denn erstens hatte man einen superguten Blick über die Stadt und was drum herum liegt und zweitens konnte man von dort oben hammergeile Fotos von der Stadt und den Häusern bzw. Fensterläden machen.

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Als wir nach fast ner Stunde wieder runterkamen von der Stadtmauer, wollten wir uns auf Richtung STRAND machen, aber vorher mussten wir erstmal aus dem Parkplatz rauskommen, was net so einfach war, denn ein Herr blockierte mit seinem Auto die Schranke und schaffte es aus irgendwelchen Gründen net, seine Karte in den Automaten zu stecken, damit die Schranke hochging. Nach fast 5 Minuten gab er endlich auf und fuhr zurück, sodass andere den Parkplatz verlassen konnten. Als wir an der Reihe waren und unsere Karte reinstecken wollten, kam uns komischerweise ne Karte entgegen und die Schranke ging auf, nur leider hatten wir unsere Parkzeit scho abbezahlt.

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Montpellier – wir kommen
Posted by choky at 8:53 pm in Urlaub

Der Freitag begann ganz gemächlich, denn wir waren alle noch müde von der anstrengenden Fahrt vom Vortag. Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserer Terrasse, bestehend aus Baugette, Hefezopf und Marmelade, machten wir uns ganz langsam fertig, um in die Innenstadt von Montpellier zu fahren. Dank Stadtplan und teilweise entzifferbaren Schildern fanden wir den gesuchten Parkplatz genau am Rande der Fußgängerzone auf Anhieb *freu*. Von dort aus machten wir uns mit Foto bewaffnet auf den Weg. Zum Glück war des Office de Tourisme net weit von unserem Parkplatz entfernt, dort bekamen wir von einem netten Englisch und Deutsch sprechendem Franzosen einen kleinen Stadtplan mit dem wir die Stadt unsicher machten konnten, ohne uns zu verlaufen.

Eigentlich wollte ich jetzt etwas über die Innenstadt erzählen, doch leider liegen alle Unterlagen daheim und ich bin hier in meiner Studentenwohnung, aus diesem Grund werd ich die Einzelheiten hoffentlich auch mit Bildern über unsere Stadtbesichtigung am Wochenende veröffentlichen, man möge wir verzeihen *Hundeblick*.

Gegen 17h machten wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Campingplatz, denn ein paar von uns wollten noch ne Runde im Pool schwimmen, bevor wir aufbrachen, um bei der Gastfamilie unserer Freundin zu grillen. Leider lassen meine Navigationsfähigkeiten etwas nach, was zum Teil auch an den blöden kleinen französichen Straßenschildern liegt, die man kaum findet, geschweige denn lesen kann und zum anderem an einem etwas unübersichtlichem Kreisel lag. Als wir endlich mal anhielten, waren wir scho ein schönes Stück in die falsche Richtung gefahren. Das Umkehren war leichter gesagt als getan, denn es waren fast nur Einbahnstraßen vorhanden, die leider in die falsche Richtung gingen, aber nach zweimal ums Karree fahren waren, befanden wir uns endlich auf der richtigen Straße und kamen zurück zum „tückischen“ Kreisel, wo wir diesesmal die richtige Ausfahrt nahmen. Die restliche Strecke verlief fast reibungslos, denn irgendwie fanden wir die Abfahrt zur gewünschten Straße net, aber über Umwege kamen wir dann doch noch ans Ziel. Dort empfingen uns erst mal zwei riesige Hunde, die einem locker über den Bauch, wenn net sogar über die Brust lecken konnten, außem Stand versteht sich. Zum Glück hatten wir im Handschuhfach eine Tüte mit Hundeleckerlis 🙂 , mit denen wir sie dann bestochen ham, dass sie uns nichts tun, denn ganz geheuer war uns net. Des Haus war der Hammer, voll riesig und bis auf das Wohnzimmer, des grad renoviert wurde, net schlecht eingerichtet, auch wenn überall Spielzeug von den Kindern rumlag. Zu dem Haus gehörte ein riesiger Garten mit einem Pool

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und ner Terrasse mit Gasgrill, an dem ich dann verkünstelte und versuchte nichts anbrennen zu lassen, was net immer leicht war, aber im Endeffekt doch geklappt hat, es hat sich zumindestens keiner beschwert *freu*. Nach einem leckeren Abendessen, bestehend aus Würstchen, Hähnchenschlegel, Salat, Cocktailtomaten, Gurken und dunklem (!) Brot, beschlossen Chrisi und ich noch ne kurze Runde im Pool zu schwimmen, da wir mittags lieber faul auf der Terrasse des Wohnwagens gewesen waren, anstatt zu schwimmen wie die anderen. Am Anfang war des Wasser saukalt, aber mit der Zeit gewöhnte man sich daran, genauso wie die Haargummis und Pflaster im Pool, die einen doch net aufgefressen ham 😉 . Am Ende waren wir fast alle im Wasser und hatten drei riesige Gummitiere in unsere Gewalt gebracht 🙂 , was net ganz so einfach war, denn die Dinger war glitschig und man musste voll des Gleichgewicht halten, was net nimmer machbar war.

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Bevor wir zum Abschluss unser Eis bekamen, duschten wir erstmal im frisch geputzten Badezimmer unserer Freundin, danke nochmal. Als wir uns durch fünf Sorten Eis hindurch probiert hatten, machten wir uns auf den Heimweg, denn daheim erwartete uns sehnsüchtig eine Hündin, die den Abend leider alleine verbringen musste, aber sie hat es uns verziehen *puh, Glück gehabt* 🙂 .

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Südfrankreich – wir kommen
Posted by choky at 5:51 pm in Urlaub

Am Mittwochabend war es endlich soweit, zu dritt und mit viel Gepäck (manche Leute mussten sogar in Freiburg umpacken, da ihre Tasche beim besten Willen net in den Golf mehr reinpasste 🙂 ) machten wir uns auf nach Freiburg, von wo es am nächsten Morgen nach Südfrankreich weiter ging und zwar zu ner guten Freundin, die dort seit einem dreiviertel Jahr versucht vier Kinder zu bändigen. Da der Fahrer noch net zu Abend gegessen hatte, durfte ich Mazda fahren und zwar fast die komplette Strecke bis Freiburg, denn er genoss es auch mal im eigenen Auto Beifahrer zu sein 🙂 . Es war zwar net allzu viel los auf der Autobahn und wir kamen auch gut voran, aber net gut genug, um den Anpfiff und des erste Tor des Deutschlandspiels zu sehen. Nach dem Spiel probten wir schomal das Auto zu packen und legten ne Route für den nächsten Tag fest.

Der nächste Tag begann für alle sehr früh, denn wir wollten ja um vier Uhr morgens losfahren, was mit einer Viertelstunde Verspätung auch klappte. Das Auto war bis auf den letzten Platz besetzt, denn wir waren vier Leutz plus Hund, vier Reisetaschen, ein Hundekörbchen und zwei Kühltaschen. Von der Fahrt selbst haben wir net viel mitbekommen, denn wir waren alle sowas von müde bzw. die Fahrt war ermüdend, sehr zum Bedauern der Fahrerin, die sich selbst wach halten musste. Nach fast neun Stunden kamen wir endlich in Montpellier an und fanden nach kurzem Suchen unseren Campingplatz. Dort mussten wir erstmal picknicken, denn das Office hatte natürlich Mittagspause, wie sollte es auch anders sein. Als wir endlich unser Motorhome zugewiesen bekamen, waren wir positiv überrascht über die Einrichtung und die Ausstattung. Die Wohnung bestand aus einem Elternschlafzimmer (also mit Doppelbett), einem Klo,

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einer Küche mit Essecke, einem Bad mit Dusche, einem Kinderschlafzimmer (zwei Einzelbetten) und einer großen und überdachten Terrasse. Die Räume waren zwar bis auf die Küche sehr klein, aber dafür schön und stilvoll eingerichtet. Während wir noch beim Auspacken waren, kam unsere Freundin vorbei, um den restlichen Nachmittag mit uns am Pool zu verbringen, denn der Campingplatz hatte auch einen eigenen Pool mit Wasserrutsche *freu*.

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Obwohl es scho später Nachmittag war, hatte die Sonne noch richtig Kraft und fast jeder bekam einen kleinen, aber net starken Sonnenbrand *passiert*. Nach einem gediegenem Abendessen, das aus Spaghetti mit Tomatensauce bestand, holte uns unsere Freundin im Landrover (voll des coole Auto) ab und fuhr mit uns zu einem schönen etwas abgelegenerem Strandabschnitt. Dort ließen wir den Abend ganz langsam mit ner Flasche Wein ausklingen. Auf der Rückfahrt überredeten wir sie einen kleineren Kreisel (von denen wimmelt es nur in Frankreich) zu überfahren *juhu*, da der Wendekreis für das große Auto etwas zu klein war. Als wir wieder bei unserem Campingwagen waren, fielen wir alle tot müde in unsere Schlafsäcke bzw Betten.

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Überblick
Posted by choky at 6:28 pm in SS 2007

Im Moment sitz ich grad in der Uni Bibliothek und warte darauf, dass meine Schokoladenvorlesung mit Verkostung anfängt *majm*, was aber leider noch über ne Stunden dauren wird 🙁 , dafür hab ich jetzt aber Zeit, um hier zu blogen 🙂 . Irgendwie weiß ich aber gar nicht wo ich anfangen soll, denn es besteht erstens die Möglichkeit da weiter zu machen, wo der letzte Post aufhörte oder zweitens ich erzähl einfach so drauf los und ihr müsst schaun, dass ihr die Zusammenhänge und die zeitliche Abfolge selbst herausfindet.

Nach Lesen meines letzten Posts hab ich mich dazu entschlossen net da weiter zu schreiben wo ich stehn geblieben bin, denn des war vor Weihnachten und ich kann mich leider nimmer so recht an alles erinnern und meine Notizen sind aus irgendwelchen Gründen in den Müll gewandert, wollten vielleicht mal was von der Welt sehen 😉 . Nicht nur meine Blätter haben die Welt erobert, auch mein Freund und ich waren unterwegs, und zwar haben wir es endlich geschafft meinen Onkel in China zu besuchen 🙂 . Auf Einzelheiten über unseren Urlaub uns was wir alles gesehen und erlebt haben, werde ich in einem separatem Post eingehen. Dass ich mein Studium nach diesem Semester beende, hab ich ja schon geschrieben, aber net, dass meine Eltern ne Wohnung in Mannheim gekauft ham und ich somit net wieder vollständig daheim einziehen muss, Juhu 🙂 .

Also wenn ihr irgendwann dienstags Nachmittags nichts vorhabt, kann ich nur empfehlen mich zu besuchen, denn da findet die geilste Vorlesung der ganzen Woche statt und zwar ne Spezial Lebensmittelvorlesung. Heute ging es über die Kakao- und Schokoladenherstellung. Nachdem wir die geschichtlichen Hintergründe, die Botanik und den größten Teil der Herstellung besprochen hatten, kam der praktische Teil und zwar die Verkostung. Anfangs sollten wir schmecken, ob es einen Unterschied zwischen net Billig- und ner Markenschokolade gibt, dreimal dürft ihr raten welche mir besser geschmeckt hat …. die Billigschokolade. Danach kam der unterschiedlich hohe Kakaogehalt, es standen sich ne 75% mit Kakaobohnenstücken und ne 85% gegenüber, beide waren sehr lecker und wir merkte, dass es ein Vorteil ist, wenn man in der zwei letzten Bank sitz, denn die Schokolade kam somit immer zweimal an uns vorbei und das nutzten wir natürlich aus 🙂 . Zum Schluss kamen noch zwei Sorten, die mir gar net so zusagten, zum einen ne Weiße Schokolade und zum Anderen ne 75% mit Chili Extrakt *bähhhh* , hab zum Glück en dankbaren Abnehmer gefunden. Nächste Woche geht es über Backwaren und die drauffolgende Woche steht Eiscréme aufm Plan *freu*!

Was ist noch so alles in den letzten Monaten passiert? So einiges 🙂 !

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Juhu
Posted by choky at 10:42 pm in Allgemein

Kaum zu glauben, aber wahr, Ich lebe noch!!!!!!!!!!!

Ich bekenne mich schuldig, dass ich die letzten vier bis fünf Monate einfach zu faul war, um mich hinter meinen Rechner zu klemmen, um hier zu blogen und um euch an meinem Leben teilnehmen zu lassen. Dabei ist in den letzten Monaten einiges, besser gesagt viel aufregendes und Neues in meinem Leben passiert ist, aber dazu mehr in meinem nächsten längerem Blog, der net erst in vier Monaten, sondern morgen aller spätenstens übermorgen erscheint.

Wünsch euch noch einen angenehmen Abend und schöne Träume!

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HILFE, Auslandssemster!!!!