Südfrankreich – wir kommen
Posted by choky at 5:51 pm in Urlaub

Am Mittwochabend war es endlich soweit, zu dritt und mit viel Gepäck (manche Leute mussten sogar in Freiburg umpacken, da ihre Tasche beim besten Willen net in den Golf mehr reinpasste 🙂 ) machten wir uns auf nach Freiburg, von wo es am nächsten Morgen nach Südfrankreich weiter ging und zwar zu ner guten Freundin, die dort seit einem dreiviertel Jahr versucht vier Kinder zu bändigen. Da der Fahrer noch net zu Abend gegessen hatte, durfte ich Mazda fahren und zwar fast die komplette Strecke bis Freiburg, denn er genoss es auch mal im eigenen Auto Beifahrer zu sein 🙂 . Es war zwar net allzu viel los auf der Autobahn und wir kamen auch gut voran, aber net gut genug, um den Anpfiff und des erste Tor des Deutschlandspiels zu sehen. Nach dem Spiel probten wir schomal das Auto zu packen und legten ne Route für den nächsten Tag fest.

Der nächste Tag begann für alle sehr früh, denn wir wollten ja um vier Uhr morgens losfahren, was mit einer Viertelstunde Verspätung auch klappte. Das Auto war bis auf den letzten Platz besetzt, denn wir waren vier Leutz plus Hund, vier Reisetaschen, ein Hundekörbchen und zwei Kühltaschen. Von der Fahrt selbst haben wir net viel mitbekommen, denn wir waren alle sowas von müde bzw. die Fahrt war ermüdend, sehr zum Bedauern der Fahrerin, die sich selbst wach halten musste. Nach fast neun Stunden kamen wir endlich in Montpellier an und fanden nach kurzem Suchen unseren Campingplatz. Dort mussten wir erstmal picknicken, denn das Office hatte natürlich Mittagspause, wie sollte es auch anders sein. Als wir endlich unser Motorhome zugewiesen bekamen, waren wir positiv überrascht über die Einrichtung und die Ausstattung. Die Wohnung bestand aus einem Elternschlafzimmer (also mit Doppelbett), einem Klo,

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einer Küche mit Essecke, einem Bad mit Dusche, einem Kinderschlafzimmer (zwei Einzelbetten) und einer großen und überdachten Terrasse. Die Räume waren zwar bis auf die Küche sehr klein, aber dafür schön und stilvoll eingerichtet. Während wir noch beim Auspacken waren, kam unsere Freundin vorbei, um den restlichen Nachmittag mit uns am Pool zu verbringen, denn der Campingplatz hatte auch einen eigenen Pool mit Wasserrutsche *freu*.

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Obwohl es scho später Nachmittag war, hatte die Sonne noch richtig Kraft und fast jeder bekam einen kleinen, aber net starken Sonnenbrand *passiert*. Nach einem gediegenem Abendessen, das aus Spaghetti mit Tomatensauce bestand, holte uns unsere Freundin im Landrover (voll des coole Auto) ab und fuhr mit uns zu einem schönen etwas abgelegenerem Strandabschnitt. Dort ließen wir den Abend ganz langsam mit ner Flasche Wein ausklingen. Auf der Rückfahrt überredeten wir sie einen kleineren Kreisel (von denen wimmelt es nur in Frankreich) zu überfahren *juhu*, da der Wendekreis für das große Auto etwas zu klein war. Als wir wieder bei unserem Campingwagen waren, fielen wir alle tot müde in unsere Schlafsäcke bzw Betten.

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