Der Freitag begann ganz gediegen mit langem Ausschlafen, wir wurden nur durch den vergessenen Wecker kurz gestört, denn meine Freundin hatte vergessen, dass nachm Donnerstag der Freitag kommt und der Wecker bzw Radio net von selbst weiß, dass des diese Woche ne Feiertag ist 😀 . Ich hab aber so feste gepennt, dass ich den Wecker erst gehört hab, als meine Freundin ausm Bett gesprungen ist und raus ins Wohnzimmer gerannt ist, um ihn auszumachen. Da sieht man mal, wie gut ich in ihrem Bett schlafe 🙂 .

Um den Morgen und des Wochenende richtig einzustimmen, ham wir ausm Frühstück en schönen Brunch mit Sekt und Maracujasaft, Zitronenkuchen, Rührei natürlich ohne Speck, gefüllte Teigtaschen mit Dip, Müsli und Marmeladenbrot und wie sollte es anderst sein mit ner guten heißen Tasse Kaffee 🙂 gemacht.

Es war voll lecker und gemütlich, denn wir ham uns Zeit gelassen und so war es scho nach vierzehn Uhr als wir fertig waren mit brunchen 🙂 .  Danach hab ich mich mal um den Laptop gekümmert, denn der machte voll die Zicken beim Aufbaun von Wlan, besser gesagt er baute es gar nimmer von alleine auf, nur über Trick 17 und des war aber net Sinn und Zweck des Erfinders. Und da wir festegestellt ham, dass der Laptop mich lieber hat als meine Freundin, hab ich ihn mir mal vorgenommen. Zuerst hab ich erstmal alles gelöscht und dann laut Handbuch Schritt für Schritt neu installiert und siehe da, ich kam weiter als meine Freundin, die des auch scho probiert hatte und ich konnte die Installation bis zum Ende durchführen und es klappte danach einwandfrei *freu* ! Nun baut der Laptop sofort wenn man ihn hochfährt selbstständig ne WLan Verbindung auf. Bin ich gut oder einfach nur Schweingehabt? Als nächstes stand die Problemlösung von der Datenübertragung vom Handy zum PC an, was auch irgendwie net klappen wollte, hab als erstes mal alles rumtergeschmissen, was scho da war und nochmal neu alles installiert und hab dann zum Beweis, dass es klappt die zwei Bilder aus diesem Artikel auf des Handy meiner Freundin per Bluetooth gezogen und dann via LanKabel auf den Laptop und dann gings per Mail weiter auf meinen eigenen Laptop. Des alles wäre einfacher wenn ich en eigenes Datenkabel hätte, aber leider ist des net der Fall 🙁 .

Den restlichen Freitag ham wir net viel gemacht, außer TV geschaut, meine Freundin hat weiter an ihrem Male-nach-Zahlen-Bild gemalt, was inzwischen scho richtig geil aussieht und Form annimmt, ich hab intensiv mit em Arbeitskollegen chattet und abends dann noch etwas mit meinem Freund gechattet. Gegen drei Uhr morgens, nachdem wir noch gegessen ham um zwei, die neue Flasche Wein und der Havana leer waren, sind wir mal ins bett gegangen 🙂 .

Die Überschrift ist darauf bezogen, dass wir komischerweise dauernd irgendwelche Sache durch die Gegend geschmissen ham, nur leider immer ungewollt, wodurch wir des öfteren en Lappen gebraucht ham 🙁 .

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Da am dritten Oktober wie jeder wissen sollte en Feiertag ist und der dieses Jahr auch noch auf en Freitag fällt und ich en Haufen Überstunden hab und mir somit den Donnerstag freigenommen hab, hab die des sehr lange We genutzt mal wieder in meine dritte oder vielleicht auch vierte Heimfahrt zu fahren. Also ratet mal wo ich hingefahren bin! Natürlich nach Bad Krozingen, obwohl Kaiserslautern und Krozingen sich um den dritten Platz streiten, denn immerhin hab ich in der schönen Palz zwei tolle Jahre gewohnt 😀 !

Nachdem ich meinen Freund am Donnerstagmorgen um halber sechs ausm Bett geschmissen und zur Bahn gebracht hab, hab ich mich ganz frech nochmal für vier Stunden ins Bett gelegt 🙂 mit dem Wissen, dass ich einmal länger schlafen darf als er *sehr gutes Gefühl* –> Sorry Süßer 😀 !

Als ich gegen halb elf dann endlich mal ausm meinem Bett gefallen bin, hab ich mir erstmal ne gute Verbindung nach Krozingen rausgesucht und wollte eigentlich auch ne Volksbank Filiale finden, aber irgendwie war sowas bei Goggle net so einfach 🙁 . Gegen zwölfe machte ich mich auf, um erst ne Volksbank zu finden, da ich mal mehr des nötige Kleingeld hatte, um die Bahnfahrt zubezahlen. Da ich im Inet net wirklich ne gescheite Auskunft bekommen hab, bin ich erstmal zu meiner ehemaligen Bank gelaufen, die nun umgebaut wird 🙁 und dort aufm Schaufenster waren zwei andere Filialen in der Innenstadt aufgelistet. Bin dann auch gleich zu einer der zwei gefahren, um sowohl Geld abzuheben, als auch en Kontoauszug zu holen, worauf ich gesehn hab, dass mir meine Spesen von Rastatt bezahlt wurden *freu* .

Nachdem ich nun mein Geldproblem gelöst hatte 🙂 , machte ich mich langsam aufn Weg zum Bahnhof, dort hatte ich sogar Glück und erwischte en früheren Zug nach Karlsruhe, wodurch ich aber wieder 30min Aufenthalt in Karlsruhe hatte 🙁 . Es war mal wieder die Hölle los in den Zügen, irgendwie erwisch ich immer die Tage oder die Tageszeiten an denen ALLE in meine Richtung wollen 🙁 . Des seltsamste an der ganze Geschichte war, dass etwas 50% aller Mitfahrer hatten en Bier in der Hand, da hat man richtig Lust auf en kaltes Bier bzw Radler bekommen oder einen der Typen nach einem zu fragen, was ic natürlich net gemacht hab.

Nach dreieinhalb Stunden Zugfahrt war ich hundemüde und endlich angekommen. Vom Bahnhof bin ich direkt zu meiner Freundin ins Rathaus gelaufen, um sie dort von der Arbeit abzulösen bzw erst etwas abzulenken 🙂 , wie in alten Zeiten *dickes fettes Grins* ! Vor Feierabend mussten wir noch festlegen, was es über den Feiertag und Wochenende zu essen geben sollte, was net so einfach war, da uns net soviel eingefallen ist, aber wir konnten uns zum Schluss doch noch einigen. Aufm Weg zur Stechuhr haben wir den Standesbeamten natürlich noch en Besuch abgestattet, wobei er mir ne Flasche Sekt geschenkt hat, um mir zu zeigen, dass er mich doch mag, in Wahrheit aber weil er keinen Alk konsumiert und den wahrscheinlich geschenkt bekommen hat. Nachm Geschäft sind wir erstmal einkaufen gefahren, zuerst zum Lidl, wo wir trotz intensiven Suchens, denn irgendwie war unser Einkaufszettel net auf des Lidlkonzept ausgelegt, net alles gefunden. Um den Rest zu besorgen sind wir zum Edeka gefahren, da der Parkplatz aber voll war, ham wir neben dran beim Aldi geparkt und sind dann rüber gelaufen zum Edeka. Da man ja nie wissen kann, ob einem net en Joghurt oder vielleicht ne Dose Mais über den Weg rennt und man den Zwang verspührt hinterher zu rennen 😀 , ham wir vorsichtshalber ne Tasche mitgenommen, man kann ja wissen, Vorischt ist die Mutter der Porzellanschale 🙂 ! Uns ist zwar keine Dose Mais über den Weg gerannt, aber wir ham fliegende Käsestangen gefunden und noch des einer oder andere mehr, zum Schluss waren wir froh über die Tasche, die wir dann zu zweit zum Auto getragen ham und uns somit entscheiden mussten, auf welcher Seite wir am en Auto vorbeigehn, denn sonst wäre es problematisch geworden 😀 !

Unser Abendessen nahmen wir wie des letzte Mal in der Strauße von den Vermietern meiner Freundin ein, dort aufm Parkplatz ham wir dann zwischen em Erbacher und em Pforzheimer geparkt, irgendwie kommt man von denen doch net los, egal wo man ist. Was schließen wir daraus? Die Welt ist en Dorf 🙂 ! Zu unserem leckeren Schnitzel mit Kartoffelsalat gabs en schönes Glas neuer süßer Wein und selbstgebakenes Brot *mjam* . Den Abend verbrachten wir ganz gemütlich mit ner halben Flasche Sekt und Maracuja Saft vorm TV auf der Coach.

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Tutut zurück
Posted by choky at 10:22 pm in Ballrechten Dottingen, Urlaub

Am Samstagmorgen riss uns der Wecker sehr sehr früh ausm Bett 🙁 , denn ich hatte mir in den Kopf gesetzt, zum Mittagessen so gegen 13h zu Hause zu sein, was bei viereinhalb Stunden Zugfahrt net so einfach war. Meine Freundin ist nur ausm Bett gefallen, hat sich schnell was bequemes und warmes angezogen und dann ohne Kaffee ohne alles drauf gewartet, dass ich fertig angezogen war und alle meine sieben Sachen eingepackt hatte und wir los Richtung Bahnhof fahren konnten, denn sie wollte einfach nur zurück in ihr Bett, denn einerseits war sie noch sau müde, aber anderseits hatte sie sich auch leider den Magen verdorben 🙁 , tja böses Fastfood.

Am Bahnhof besorgte ich mir erstmal en Frühstück und wechselte Geld, denn Bahnautomaten nehmen natürlich keine 50€ Scheine, nein wieso auch. Ein paar Minuten später saß ich in meinem ersten von vier Zügen und versuchte mit Musikhören, frühstücken, lesen, ausm Fenster schaun und schlafen mir die Zugfahrt zu vertreiben.

In Karlsruhe hatte ich über 40 Minuten Zeit zum Umsteigen und hatte es somit net so furchtbar eilig ausm Zug und vom Gleis runter zu kommen, was auch mein Glück war, denn an dem Tag ham wie ich hinterher festgestellt hab Mönchengladbach gegen Hoffenheim gespielt. Aus dem Grund waren im Zug sau viele Gladbach Fans, die auch in Karlsruhe ausgestiegen. Die meinten dann, sie könnten auf der Haupttreppe nach unten zur Unterführung einfach mal so ne HumbaHumba Tätarä machen (man hörte nur noch „Hinsetzen! Hinsetzten!“ 🙂 ) und somit die ganze Treppe belegen und da sie als eine von den ersten ausm Zug kamen, staute es sich gewaltig nach hinten, denn es kam niemand mehr hoch und keiner mehr runter vom Gleis, war witzig, vorallem weil ich ja Zeit hatte.

Die restliche Zugfahrt verlief reibungslos und langweilig. Als ich um eins daheim ankam, musste ich feststellen, dass meine Eltern scho zu Mittag gegessen hatten 🙁 , was meine Stimmung net hob, sondern sie eher in den Keller beförderte und ich somit auf Mittagessen verzichtete, denn alleine essen wollte ich net, net wenn man so früh aufsteht, um zur Mittagsessenszeit daheim zu sein.

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Ein erholsamer warmer Freitag
Posted by choky at 11:11 pm in Ballrechten Dottingen, Urlaub

Am Freitag hatte ich keine Lust meine Freundin ins Geschäft zu belgeiten, da ich nimmer wusste, was ich in Bad Krozingen machen sollte und außerdem arbeitet sie freitags immer nur bis um zwölf. Eigentlich wollte ich ausschlafen, aber gegen neun war ich putzmuter und musste dringend aufs Klo, voll der Wahnsinn. Den Morgen verbrachte ich mit Geschirr spülen, staubsaugen, Blumen gießen, Olympia schaun und natürlich chatten und noch heiß duschen, denn es war sau kalt. Gegen halb eins kam meine Freundin zurück von der Arbeit und fands voll cool, dass ich morgens ihre Wohnung etwas auf Vordermann gebracht hatte. Irgendwie war sie sowas von sau müde, dass sie sich erstmal ins Bett verpflanzte und für zwei Stunden gepennt hat, während ich mir Olympia pur reingezogen hab 🙂 . Hab sogar was dabei gelernt, weiß jemand was man unter Modernem Fünfkampf versteht? Ich wusste es net! Also der Moderne Fünfkampf besteht aus Schnellfeuern, Fechten, Schwimmen, Springreiten (mit einem fremden Pferd) und Geländelauf. Die fünf Sportarten müssen alle innerhalb von 12 Stunden absolviert werden, voll heavy. Und nun ratet mal, wer die beste Dame in Peking war, ne Deutsche 🙂 !

Gegen siebzehn Uhr, als meine Freundin mal wieder ausm Bett hervor gelugt hatte, ham wir uns aufgerafft, sind Blumengießen zu ner anderen gemeinsamen Freundin gefahren, deren Blumen es nötig hatten *Sorry, is aber die Wahrheit’* . Danach kurvten wir zu Mc um en McMenü mit Glas zu bestellen, denn ich wollte auch so en cooles Glas haben und in Eberbach gibts ja so viele McDonalds 🙂 . Hab jetzt endlich en blaues Coca Cola Glas *freu* . Nachdem wir uns den Magen mit gesundem Essen voll geschlagen hatten, fuhren wir Richtung Therme, denn dort wollten wir uns richtig schön entspannen und aufwärmen 🙂 .

In der Therme gibts en Feierabendtarif, der von 19h bis 23h gilt und da es Freitagabend war, war voll viel los und zwar gemischtes Publikum (von alt bis ganz klein alles vertreten). Des schöne an der Therme ist, dass fast alle Beckentemperaturen über 30°C sind (außer den Kneipbecken, aber um die ham wir en relativ großen Bogen gemacht 🙂 ), des ist wie große Badewannen (eigentlich hasse ich jede Art von Badewannen und dusche daher auch nur, aber des war richtig angenehm und entspannend), auch wenn zwei Becken im Freien sind, lässt es sich dort ganz gut aushalten, solange bis zum Kinn alles unter Wasser war, denn die Luft war nachts um zehn scho etwas kalt. In den einem Außenbecken gab es so Massageliegen, wo alle halbe Stunde Massagedüsen angegangen sind. Nachdem wir einen der begehrten Plätze ergattert hatten, mussten wir noch ohne absaufen und wegtreiben liegen bleiben, bis die Düsen wieder angingen. Des war gar net so einfach wie es aussah, denn irgendwie ist mein Oberkörper zu kurz, wodurch ich im Sitzen scho fast abgesoffen bin und tierisch gefroren hab und des mit dem Liegen war so ne Sache, denn die Füße wollten nie unten bleiben, so nach dem Motto „Fett schwimmt immer oben“ 🙂 , war ne tolle und aufbauende Erfahrung, die man unbedingt mal machen muss in seinem Leben 😉 . Als die Düsen dann endlich wieder angingen, hatten wir scho en paar Tricks gefunden, um bequem und ohne abzusaufen zu liegen, nur dann hatten wir en anderes Problem, denn es hat an unseren Ohren immer so geblubbert und des war voll unangenehm mit der Zeit. Erholung und Entspannung haben ihren Preis und ihre Leiden 🙂 . In diesem Becken gabs aber noch mehr tolle Sachen *freu* , denn jede Stunden gingen die Düsen am Beckenrand an, die so angebracht waren, dass ein Strudel entsteht. Und wenn man sich an den extra angebrachten Stangen am Beckenrand festgehalten hat und die Füße auf den Boden gestellt hat, ist man mitgerissen worden. Sehr zum Bedauern meiner Freundin fand ich es schöner, mich net festzuhalten und die Füße anzuziehn, wodurch ich auch mitgerissen wurde, aber halt net so schnell wie sie und des öftern mal unterging *Künstlerpech* 🙂 , so war sie halt immer hinter mir und hat mich angestubst, war auch witzig, aber net so ganz Sinn der Sache, aber sowas stört mich ja net wirklich. So richtig spassig wurde es erst, als Vater und Sohn vor uns meinten, sie müssten mal Just for Fun bremsen. Da man in dem Strudel irgendwie net bremsen konnte und die Innenbahn durch die Mutter besetzt war, sind wir volle Lotte in die zwei rangerutscht, natürlich mit den Füßen zuerst, damit es mir net so sehr weh tut, sollen sie doch merken, dass es net so der Bringer ist, im Strudel in der Außenbahn plötzlich zu bremsen, wenn richtig Betrieb ist. Nur aus Schmerzen lernt man 🙂 ! Nachdem der Strudel vorbei war, dümmelten wir so ne dreiviertel Stunde am Beckenrand rum, bewunderten die Farbspiele des Wasser und quatschten über Kerle und Beziehungen und dass es im Moment net so der Renner ist, was sich bei mir im Moment zu ändern scheint, mal abwarten und Tee trinken 🙂 . Nach dem letzten Strudel um zehn, bei dem keine Kollison mehr statt fand 🙁 , machten wir uns auf Richtung Dusche. Seltsamerweiße besitzt die Therme nur zweimal vier bis fünf Duschen pro Geschlecht und die eine in der Nähe der Umkleidekabinen war total überlaufen, zum Glück kannte meine Freundin sich scho etwas aus, so dass wir die weniger überlaufene Dusche nahmen und voll den Platz hatten. Leider ham die Erbauer der Therme zwar Einzelduschkabinen gekannt und die Tür nach außen hin auch Blickdicht gemacht, nur die Trennwände untereinandern waren net blickdicht, sehr zum Leidtragen unsererseits *igitt, Augenkrebs*.

Als wir wieder in der Wohnung waren, war uns kuschlig warm und wir waren total entspannt. Ich lümmelte mich noch etwas mit Laptop vor den TV und installierte noch des eine oder andere Programm auf dem Laptop meiner Freundin während die sich mal wieder ins Bett verkrümmelte 🙂 . Aber lang machte ich auch nimmer, denn die Zeit in der Therme hat scho etwas geschafft, dafür ham wir beide wie Engel geschlafen 🙂 .

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Der Tag der Bringer
Posted by choky at 5:08 pm in Ballrechten Dottingen, Urlaub

Der Donnerstag begann für meine Urlaubsverhältnisse seeeeeeehr früh, wir reden hier von 7h MORGENS, bin aber ohne Murren und mit nur dreimal Wecker klingeln *Respekt* aufgestanden. Bin sogar noch vor meiner Freundin aufgestanden *Wunder*, hab schön heiß geduscht, denn irgendwie hab ich nachts etwas gefroren *brrrr*. Nachdem ich mich in endlich von der heißen Dusche (die hammermäßig Druck drauf hatte, da sie mal entkalkt wurde 🙂 ) gelöst hatte und mich in mein Handtuch eingekuschelt hatte, weckte ich meine Freundin, sodass sie auch duschen konnte. Während die duschte kochte ich ihr Kaffee und brachte ihr ne dampfende Tasse ins Bad, sie meinte, dass sie sich daran gewöhnen konnte 🙂 , dazu sag ich dir nur eins, lach dir en Kerl an, der sich in deiner Küche auskennt und ohne Kaffee net ins Geschäft geht, dann bekommste sowas öfter, vertrau mir 😉 . Pünktlich zehn vor acht, saßen wir fertig und relativ munter im Auto und der Tag konnte beginnen 🙂 .

Im Geschäft wurde ich mit Stadtplan und guten Ratschlägen ausgestattet, was ich mir denn im großen Bad Krozingen alles unbedingt ansehn muss und womit ich vielleicht den Schlado (Scheiß langer Donnerstag) einigermaßen gut rumbekomme. Mein erster Weg ging nachdem ich zu tiefst bedrückt feststellen musste, dass des Schloss leider net zugänglich war in den Kurpark.

Dieser Park ist net grad klein und es mangelt auch net an Bänken, aber die passende Bank zu finden, war en Kunststück, denn die eine war zu nahe an der Straße, die am bzw. etwas durch den Park führt, die andere war unter oder in der Nähe von dem „Krähenbaum“. Ungelogen du hast fast dein eigenes Wort nimmer verstanden, weil die so laut gebrüllt ham, des waren bestimmt 20, wenn net sogar 30 von diesen Viechern, daher fielen diese Bänke aus der inneren Wahl raus, verständlich 🙂 . Die nächsten Bänke, die ich gefunden hab, waren net in der Sonne, sondern im Schatten und da war es mir morgen um halber Neune einfach zu kalt. Endlich nach einer längeren Suche wurde ich fündig, eine Bank wie aus dem Bilderbuch, in der Sonne, ohne Krähen und weit weg von der Straße, im Hintergrund hörte man den Bach rauschen, einfach nur perfekt, die hab ich sofort beschlagnahmt und mich breit gemacht. In den nächsten eineinhalb Stunden hab ich dort gefrühstückt, ne Laugenbrezel und mein Buch weiter gelesen, während ich nebenbei meine montane Lieblingsband hörte. Während ich da so ahnungslos saß, joggten zwei Damen dreimal an mir vorbei, dreimal (!) und en anderer Kerl fuhr zweimal mit seinem Fahrrad und seinem nebenher hechelnden Hund an mir vorbei und alle ham irgendwie neidisch rübergeschaut, weil ich da ganz gemütlich saß und einfach nur die Sonne und den Tag genossen hab. Irgendwann kreuzte en älterer Herr auf, der auf dem nahe liegenden Baumstamm balancieren übte. Aber net nur einfach drüber laufen, des ist ja langweilig, des kann außerdem jeder, nein erst vorwärts, dann rückwärts, mit überspringen einer Lücke, des aber nur vorwärts, mit stehn auf meinem Bein und des alles so an die 10 bis 15 mal. Musste mich voll zusammenreißen, um net laut zu lachen, denn der halt voll rumgeeiert, en Metronom hätte ich net mehr bewegen könne 🙂 .

Als die böse Sonne es dann gewagt hat zu wandern, hab ich mich aufgemacht, um ne andere Bank in der Sonne zu suchen 🙁 . Auf meiner Suche, kamen wir ganz viele Nordic Walker entgegen oder überholten mich schlenderstes Etwas, die meisten von denen spulten ihre Kilometer aber lieber auf der Finnbahn (oder auch Rindenmulchpafd genannt) ab, wohin gegen ich den festangelegten Weg ging, dieser führte mich am Kräuter- und Staudengarten vorbeiführte, den ich komischerweise links liegen ließ, vorbei am Hochseilgarten, der aus nur zwei Bäumen und drei Seilstücken bestand, also sehr überschaubar und putzig, im Vergleich zu dem, was wir in Frankreich gesehen und erlebt ham. Weiter gings vorbei am Tiergehege, wo es von Tieren grad so wimmelte, hab nämlich gar keine gesehen. Vor dem Kurhaus hab ich endlich ne schöne einladende Bank in der Sonne gefunden, die nur auf mich gewartet hat, dort ließ ich mich nieder und las die nächste Stunde oder so weiter in meinem Buch.

Als ich keinen Bock mehr auf lesen hatte und auch nimmer auf der Bank sitzen wollte, zeigte die Uhr erst zehne und ich musste volle Lotte aufs Klo, denn der Kaffee wollte noch mehr von der Welt sehn, außer meinem Magen. Da des einzige Klo, des ich kannte im Ordnungsamt war, schlenderte ich dort hin, leider traf ich dort meine Freundin net an, da sie sich mal wieder bei ihren Leichen aufm Friedhof rum drückte 🙂 . Den restlichen Vormittag verbrachte ich einerseits auf der Suche nach zwei Büchern im einzigen Buchladen, den ich finden konnte, natürlich immer dann, wenn ich mein Geizkragenschwabe en spendablen Tag hat, geh ich in solche Buchläden, die meine Bücher net führen, es ist zum Heulen 🙁 . Aber ich fand zwei coole kleine Metallbleche mit jeweils einem Ampelmännchen drauf, die ich mir sogar gekauft hab 🙂 . Zum Anderen gönnte ich mir in der benachbarten Bäckerei ne heiße Schokolade, bevor ich meine Freundin zur Mittagspause abholte.

Zu Mittag gabs voll lecker Italienisch *mjam* , was soviel heißt, wie en mittleren Salat mit Thunfisch als Vorspeise und en Calzone zum Hauptgang. Da ich irgendwie net wusste, wie mich die nächsten vier Stunde beschäftigen sollte, besuchte ich den Standesbeamten mal wieder, der sich über meinen Besuch freute, denn anscheinend war des Englisch lernen doch net so aufregend. Eigentlich wollte er ja, dass ihm etwas mit seiner Grammatik helfe, aber er merkte bald, dass ich net so die Leuchte in dieser Sprache bin, dafür mich aber etwas mit dem badischen, schwäbischen und pälzischen Dialekt auskenne. Bei letzterem wollte er wissen, wo man des denn spricht, na wo wohl, in der Palz 🙂 , meiner Wahlheimat während meines Studiums. Er dachte, dass ich ihn verscheißern will damit, dass die echten Pälzer net Pfalz, sondern Palz sagen. Nachdem wir und ne Weile darüber gestritten ham, fragte er mich plötzlich wo ich denn herkomme, natürlich sagte ich Eberbach, bevor ich mich versehn konnte, hatte er scho den Hörer in der Hand und hatte die Telefonnummer von der Auskunft im Eberbacher Rathaus gewählt. Von der Armen, die abgenommen hatte, wollte er wissen ob die Ureinwohner wirklich Palz sagen, nur leider hatte er sich da etwas im Bundesland vertan 🙂 . Ich hab mich ja fast weggeschmissen vor Lachen, was aber net ging, denn er bekam Besuch von irgendjemand weswegen ich auch des Zimmer verlassen musste. Hab mich dann noch kurz mit einer ausm Bürgerbüro unterhalten und sie gefragt, was ich vielleicht noch machen könnte heut Nachmittag, aber wirklich was wussten tat sie auch net. Als ich wieder bei meiner Freundin im Büro klingelte dort grad des Phon und der Standesbeamte rief an, um mitzuteilen, dass die im Rathaus von Kaiserslautern bestätigt hätten, dass es wirklich Palz heißt und dass er sich geschlagen gibt, meine Freundin hat mich erst mal nur blöde angeklotzt und ich brachte vor Lachen kein Wort raus 🙂 .

Etwas später verließ ich des Rathaus, um mich aufm Lammplatz in die Sonne zu setzen und weiter zu lesen, denn mehr viel mir net ein.

Meine Bank

Nach ner Stunde konnte ich aber keine Buchstaben und keine Sätze mehr sehn, deswegen machte ich mich lang auf der Bank und genehmigte mir en kleines Nickerchen, was net so klein gewesen sein kann, denn abends hatte ich en leicht rotes Gesicht und en ebenso roten Streifen aufm Bauch, da zwischen Hose und T-Shirt en Stück Haut rausgeschaut hat. Da ich net wusste, was ich machen sollte als ich wieder wach wurde, blieb ich einfach sitzen und sah Vater und Sohn beim Fussball spielen zu. Es war voll süß, da der Kleine überhaupt kein Ballgefühl hatte und quer über den Platz schoss und dutzend Leutz getroffen hat 🙂 die sahen des aber alle mit Humor, da er noch so klein war und süß aus sah. Gegen halbfünf gönnte ich mir en Eis und schlenderte wieder zurück zum Rathaus, wo ich mich noch ne Stunde mit der ausm Bürgerbüro und dem Standesbeamten unterhielt, bevor meine Freundin gegen halbsechs beschloss, dass sie genug gearbeitet hat. Bevor wir Richtung Wohnung fuhren, besuchten wir noch zwei Einkaufsmöglichkeiten, denn abends sollte es Zwetschgenknödel mit Vanillesauce geben *mjam*. Mit dem von mir gemachten voll leckeren Essen *Eigenlob* und em bissel TV schaun ließen wir den Abend ausklingen.

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Tutut – Hier kommt die Eisenbahn
Posted by choky at 10:34 pm in Ballrechten Dottingen, Urlaub

Nach einer Woche langweilen und zu hause rumgammeln, hab ich beschlossen endlich was zu unternehmen und rauszukommen von daheim. Aus dem Grund hab ich meine Freundin, die seit längerem in Bad Krozingen wohnt, angerufen und sie gefragt, ob es ihr Anfang oder Ende nächster Woche passt, für en Busch en paar Tage. Eigentlich war es geplant, dass mein Exfreund mitfährt, da er die Strecke unbedingt mim Motorrad fahren wollte, aber komischerweise hatte er plötzlich keine Zeit mehr, weswegen ich mich alleine und mit öffentlichen Verkehrsmitteln 🙁 auf den Weg gemacht hab ins abgelegene Ballrechten-Dottingen.

Nachdem ich am Mittwoch meinem Vater noch en Mittagessen (Chilli Concane mit Reis) vorgesetzt hab, war er so gnädig mich auf die Bahn zu bringen. Da an mir doch irgendwo en Schwabe verloren gegangen ist, und ich somit en ausgewachsener Sparfuchs bin, wollte ich möglichst billig reisen, was leider die Folge hatte, dass ich viereinhalb Stunden unterwegs war 🙁 . Ein weiter Minuspunkt war, dass ich mein aktuelles Buch (was hammergeil ist -> danke CD) fast durch hatte und alle anderen ungelesenen nun mal in Mannheim in meiner Wohnung stehen, shit happens 🙁 und das erste Buch meiner lieblings Frauenserie hat leider seit mindestens einem Jahr mein Exfreund, so musste ich mich mit dem zweiten begnügen 🙁 , hab aber festgestellt, dass die späteren Folgen witziger sind und mehr Spritzigkeit besitzen. Die ersten paar Stunden hab ich gut überstanden mit Lesen und Schlafen, hatte nur leider vergessen in Karlsruhe aufs Klo zu gehn, so war die letzte halbe Stunde der Wahnsinn und die hat mit 20miütigem dummem rumstehens in Freiburg angefangen worauf nur noch eine 9minütige Fahrt bis zu meinem Ziel folgte *freu*.

Trotz meiner steifen Glieder (danke SBahn) und der etwas wagen Ortskenntnis hab ich des Rathaus bzw des Ordnungsamt auf Anhieb gefunden 🙂 . Dort hab ich dann meine Freundin von der Arbeit erlöst, die rein gar nichts dagegen einzuwenden hatte, wieso auch 🙂 . Aufm Rausweg ham wir dem Standesbeamten unseren Feierabend unter die Nase gerieben und ihm etwas beim Englisch lernen unterstützt oder ablengt, kommt drauf an, aus welcher Sicht man es sieht 😉 .

Unser Abendessen nahmen wir in der Strauße von der Vermietern meiner Freundin ein. Leider war es net möglich den ekligen Speck vom Flammkuchen wegzulassen, daher bin ich umgesattelt auf Schnikasa (übersetzt: Schnitzel mit Kartoffelsalat), dazu ne total köstliche Weinschorle und zum Abschluss en Tiramisu *mjam*.

In der Wohnung meiner Freundin ham wir den Abend noch ganz gemütlich ausklingen lassen, bevors gegen Mitternacht oder „kurz“ danach ins Bett ging.

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Sommer, Sonne, Strand – Heimreise :(
Posted by choky at 10:44 am in Urlaub

Nach dem Fort machten wir uns endlich auf Richtung Strand, der auf der Grund der späten Uhrzeit scho ziemlich leer war, sodass wir auf Anhieb en Parkplatz bei einem Aufgang bekamen und auch net weiter weg davon en schönen Platz am Strand *freu*. Der Platz war so gut, dass ich sofort meinen neuen Bikini testete und feststellte, dass er richtig gut passte und bequem ist, beim neugekauften Badeanzug sah es leider anders aus. Der Person, der er gefiel passte er net und der, der er passte gefiel er net, was soll man da machen außer zurückgeben? Nachdem des geklärt war, die neuen Sonnenschirme platziert waren, schnappten sich drei von uns den 1Euro Ball und rannten los Richtung Meer, um ihn einzuweihen.

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Unsere Ortskennerin und ich hatten dann die ehrenvolle Aufgabe Jena vom Piensen und Hinterherrennen abzuhalten, denn obwohl Frauchen im Wasser war, hat sie es in Betracht gezogen. Während die Anderen sich im Wasser vergnügten, versuchten wir Zurückgebliebenen uns in der Abendsonne zu bräunen, ich mein Buch fertig zu lesen und Jenas Vorderfüße einzubuddeln, was ihr aber überhaupt net passte und sie den Sand lieber über des Handtuch und des Buch verteilte.

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Unsere „nähren“ Strandnachbarn waren zum Teil etwas komisch, nervtötend und witzig. Der komische Teil war ein junger Vater mit seinen kleinen Kind (Säugling), den er in seiner Wiege vorne ans Wasser gestellt hat, damit er mit den Füßen kurz ins Wasser kann 🙂 , der nervtötende war ein junges Pärchen, des ihr Schlafzimmer mim Strand verwechselt ham 🙁 und der witzige Part, war ein Hundehalter mit einen coolen schwarzen Hund, der voll scharf auf Herrchens weiße Socken war und die über den ganzen Strand zog, bis die weiße Socke zum Schluss grau bis schwarz war 🙂 . Eins hatten die zwei Hunde und die Halter gemeinsam, die Hunde wollten net schwimmen bzw mochten des Wasser net, und da kein locken mit der Socke oder so half, nahmen Frauchen bzw Herrchen das Tier auf den Arm und trugen es ein Stück raus und ließen es los, da mussten die zwei „armen“ Hunde selbst heimschwimmen 😉 .

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Dafür durften die hinterher noch gemeinsam über den Strand toben. Als die Sonne dann entgültig untergegangen war, fuhren wir zurück in die Stadt, um noch schnell was für die Heimreise am nächsten Tag einzukaufen. Nur leider war es scho nach de Achte und so hatten die meisten Geschäfte scho zu und die, die noch geöffnet hatten, fanden wir net 🙁 . Nach 20 Runden im selben Kreisel

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entschieden wir uns zu unserem „kleinen Tante Emma Laden“ zu fahren. Dort kamen wir 5 Minuten vor Ladenschluss an, daher teilten wir uns drei auf, eine zum Wasser, die andere zum Saft und ich zur Milch, denn des war des Einzige was ich auf Anhieb in dem „kleinen“ Laden fand. Nach wenigen Minuten kamen wir erfolgreich zurück zum Auto 🙂 und da sagt man immer, dass Frauen lang zum Einkaufen brauchen 😉 . Den Abend verbrachten wir ganz gediegen bei uns auf der Terrasse bei ner Flasche Wein.

Am nächsten Tag war die Nacht um Acht für uns vorbei, denn um halber elfe mussten wir spätestens in Wohnwagen geräumt ham und außerdem wollten wir net allzu spät daheim ankommen, da wir Eberbacher noch zweieinhalb Stunden Fahrt vor uns hatten 🙁 . Des Packen ging relativ schnell, denn viel hatten wir net dabei, aber es war gut in dem kleinen Wohnwagen verteilt 😉 . Kurz nach de Zehne waren alle Reisetaschen, Personen und Hund im Auto verstaut und wir hatten uns von unserer Freundin verabschiedet. Die Heimfahrt war um Längen net so verschlafen, wie die Hinfahrt, Glück für unsere Fahrerin 🙂 . Vorallem als wir dann meinen MP3 Player an das Radio anschlossen und Wise Guys hörten, war die Stimmung auf der Rückbank hammergeil, denn bei den Liedern muss man einfach mitsingen und gutgelaunt sein (was net alle im Auto nachvollziehen konnten). Da es mir so gut ging, fing ich an deutschen Autos auf der Autobahn zu winken, am Anfang hatte ich wenig Glück, aber je näher wir nach Deutschland kamen, desto mehr wurden es und umso mehr grinsten und winkten mir zurück *freu*. Des Beste waren immer ihre Gesichter, erst ernst und sobald sie mich winken sahen, kam ein großes Grinsen auf ihr Gesicht und sie ham zurückgewunken 😉 .

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Sommer, Sonne, Strand – Urlaub
Posted by choky at 11:37 pm in Urlaub

Den Samstagmorgen ließen wir ganz langsam und gediegen beginnen, denn wir hatten ja schließlich Urlaub und wollten uns net hetzen lassen, warum auch? Andere wollten den Tag ganz entspannt anfangen und zwar mit ner Runde schwimmen, doch leider war der Campingplatz net so auf deutsche Touristen eingestellt und daher hatte der Pool nur von 10h morgens bis 8h abends geöffnet 🙁 , somit mussten sie leider auf den Frühsport verzichten. Gegen zehn waren dann auch wir Anderen wach und unsere Freundin kam vorbei, um mit uns zu frühstücken, denn für diesen Tag stand die Besichtung eines Forts namens Aigues – Mortes auf dem Programm. Als gegen 11h endlich das Auto mit 5 Leutz plus Hund im Fußbereich und mehreren Taschen im Kofferraum beladen war, ging die Fahrt los *und weiter geht die gute Fahrt – yeah*. Mit Straßenkarte und Ortskennerin bewaffnet ham wir es geschafft uns nicht zu verfahren, obwohl wir einen Zwischenstop bei einem kleinen Küstenabschnitt gemacht ham, um Flamingos zu photographieren

 

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(um die besten Bilder zu bekommen, mussten wir unterm Stracheldrahtzaun durch, aber was macht man net alles für ein gutes Bild? 😉 ). Aufm Weg dorthin fanden wir sogar en Supermarkt, um fürs Mittagessen einzukaufen. Eigentlich sollte es nur ein kurzer Einkauf werden, denn eine von uns musste mim Hund im Auto bleiben, aber nachdem wir uns entschieden hatten, was es zu essen gibt, wollten wir nur noch kurz nach einem Sonnenschirm schaun. Zum Pech der Draussengebliebenen, hangen neben den Sonnenschirme richtig schöne und preiswerte Bikinis. Da wir in einem Supermarkt und net in einem Kaufhaus waren, gabs es natürlich keine Umkleidekabinen, dafür eine leere Schreibwarenabteilung, in der ich dann das Oberteil des Bikinis probierte und feststellte, dass er passt und nichts rausrutscht *FG*.

Als wir Aigues – Mortes betraten, stellten wir fest, dass des keine Burg, sondern ne kleine Stadt innerhalb einer gewaltigen Burgmauer ist.

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Die kleinen süßen südfranzösischen Häuser waren zum größten Teil als Geschäft oder Restaurant umgebaut, die Verkäufer waren zum Glück net so aufdringlich wie die in China *freu*, dh. man konnte in aller Ruhe in den Geschäften stöbern, ohne ständig angequatscht zu werden *was für eine Wohltat*. Außer den Geschäften gabs net allzu viel zu sehen, außer ner Kirche ausm 13Jh mit sehr schönen Glasfenstern,

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in der aber grad ne Hochzeit stattfand, weshalb wir sie net besichtigen konnten 🙁 und ner Statue von Ludwig IX. Auf dem Platz, auf dem diese Figur stand, haben wir ne kleine „Mittagspause“ gemacht, man muss dazu sagen, dass es scho halber viere war, aber zum Glück hatten wir unser eigenes Essen dabei, denn die Restaurants hatten scho wieder zu (typisch Südländer). Bevor wir uns zum Strand aufmachten, wollten mein Freund und ich noch auf der Stadtmauer die 1,6km um die Stadt herumlaufen, denn erstens hatte man einen superguten Blick über die Stadt und was drum herum liegt und zweitens konnte man von dort oben hammergeile Fotos von der Stadt und den Häusern bzw. Fensterläden machen.

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Als wir nach fast ner Stunde wieder runterkamen von der Stadtmauer, wollten wir uns auf Richtung STRAND machen, aber vorher mussten wir erstmal aus dem Parkplatz rauskommen, was net so einfach war, denn ein Herr blockierte mit seinem Auto die Schranke und schaffte es aus irgendwelchen Gründen net, seine Karte in den Automaten zu stecken, damit die Schranke hochging. Nach fast 5 Minuten gab er endlich auf und fuhr zurück, sodass andere den Parkplatz verlassen konnten. Als wir an der Reihe waren und unsere Karte reinstecken wollten, kam uns komischerweise ne Karte entgegen und die Schranke ging auf, nur leider hatten wir unsere Parkzeit scho abbezahlt.

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HILFE, Auslandssemster!!!!