Nach meinem Abi bin ich 2005 von zu Hause nach Lautern gezogen in eine Studentenbude. Natürlich, wie es sich für einen Studenten gehört ohne Waschmaschine. Des bedeutete, dass ich jedes Wochenende mit einer vollen Reisetasche von Dreckwäsche 2h nach Hause gefahren bin und Mama meine Dreckwäsche in die Hände gedrückt hab. Sonntags hab ich dann meine frisch gewaschene und gebügelte Wäsche zurück bekommen *Luxus*.
Nach 2 Jahren bin ich nach Mannheim gezogen abermals in eine Wohnung ohne Waschmaschine. Des hieß ich bin auch während meiner kompletten 3 Jahre Ausbildung jedes Wochenende mit meiner Dreckwäsche nach Hause gependelt. War zwar net der Bringer, immer so ne große schwere Reisetasche dabei zu ham, aber ich hatte mich dran gewöhnt und konnte zum Schluss in unter 10min sowohl freitags, als auch sonntags meine Tasche packen 🙂 .
Im Mai diesen Jahres bin ich innerhalb Mannheims umgezogen in eine größere Wohnung, mit einem Badezimmer, in des locker eine komplette Fußballmannschaft reinpasst 🙂 ! Da ich mir aber einige viele neue tolle Dinge gekauft hatte und ne Maklerin bezahlen musste, war der Geldbeutel etwas leer und somit hab ich wieder jedes Wochenende meine Tasche gepackt und bin heimgefahren.
Dann gabs plötzlich ne net gebrauchte Waschmasch bei uns in der Familie, denn meine Oma brauchte ihre nimmer. Somit hab ich diese Waschmasch zu Weihnachten bekommen *freu*. Vor 3 Wochen ham wir sie dann endlich mit Papas Wagen nach Ma geschafft und mit der Hilfe meines Vermieters auch richtig angeschlossen 🙂 . Nun kann ich endlich selbst Wäsche waschen, bekomm sie aber leider auch nimmer gebügelt 🙁 . Ich hasse Bügeln, aber ich hab festgestellt, dass wenn man die Wäsche gleich aufhängt, dann braucht man Shirts net zu bügeln *freu* .
Ich fahr zwar immer noch fast jedes Wochenende heim, aber nimmer mit der großen Tasche und net nur um waschen zu lassen, sondern um meine Katze zu sehn oder meine Leutz zu treffen 🙂 .
Weihnachtsdeko ist im Dezember was tolles, solange sie net an Amiland erinnert 🙂 . Ende November wurde ich von meinem Vermieter gefragt, ob ich was dagegen hätte, wenn er Weihnachtsdeko auch bei mir aufm Balkon anbringen würde. Da ich nichts Schlimmes ahnte, hab ich einfach mal salopp „Ja, klar kein Problem!“ gesagt. Großer Fehler, wie ich im Nachhinein feststellen musste.
Am Hoftor treffen rote, blau und grüne Lichtröhre zusammen, die man scho von weitem sieht 🙂 . Auch wenn man denkt, dass des scho schlimm ist, hat man noch net hinters Haus geschaut, denn da wird es erst richtig bunt. Der Balkon über mir ist mit ner roten Lichtschnurr umwickelt, meiner mit einer grünen und blauen und der von meinen Vermietern leuchtet in gelb. Und des Beste sind die bunten Lichterketten, die vom oberen Balkon aus in den Garten führen. Den Abschluss bilden die leuchtenden Büchse und den Teich herum.
Damit ihr euch des jetzt etwas besser vorstellen könnt, hab ich mal en paar Bilder gemacht 🙂 . Für alle, die meine Wohnung kennen, die Bilder sind ausm Badezimmerfenster gemacht worden, als kleine Orientierungshilfe 🙂 .
Heute kommen nun endlich die versprochenen Bilder von unserer Völlerei 🙂 !
Und ja, er hat genauso gut, wenn net so gar besser geschmeckt, als er aussieht *mjami* 🙂 .
Die Flaschen sind scho fast leer 🙂 , man muss ihn nur vorm Trinken so ne Stunde vorher ausm Kühlschrank holen, damit er aus der Flasche kommt 🙂 . Wir ham es mit dem schaumig Rühren wohl etwas zu gut gemeint 🙂 . Wir sind noch im Lernprozess, wäre ja schlimm, wenn man keinen Grund hätte ihn noch einmal oder mehrfach zu machen *fg* .
Es war einmal an einem ganz normalen Samstagabend, als die zwei kleinen Weingeister dachten, etwas ausprobieren zu müssen 🙂 .
Alles hat damit angefangen, dass Herbst wurde. Die Zeit des Zwiebelkuchens und des neuen Weines (rot / weiß). Da in gekauftem Zwiebelkuchen immer dieser plöde fiese Speck drin ist und ich den so überhaupt net mag, hab ich mit ner Freundin beschlossen, wir machen Zwiebelkuchen selber. Also ham wir uns erst mal en super gutes Rezept von ner anderen Freundin besorgt und ham en Termin ausgemacht.
Als der bestimmte Samstag da war, kaufte meine Freundin alle Zutaten ein und musste leider scho alleine anfangen zu schnippeln, denn ich musste erst noch zu meiner Oma *das übliche Wochenendprozedere* . Als ich aus ihren Augen endlich an kam, war der Teig scho in der Form und die meisten Zwiebeln scho geschnitten (eine Runde weniger heulen *freu*). Ich „durfte“ noch die letzte Zwiebel schneiden und den Schinken (etwas Fleisch muss rein 🙂 ). Nachdem alles zusammen angeschwitzt war, kam die restliche Pampe dazu und dann ab in die Form. Danach gings für den Kuchen für ne halbe Stunden in den warmen Backofen zum Schwitzen 🙂 .
Während der Kuchen im Ofen schwitzte, machten wir uns dran Eigelb, Puderzucker, Bärenmarke und Alkohol zu vermischen. Und was kann man daraus machen? EIERLIKÖR *mjami*. Laut Rezept sollten wir die Eigelb und den Zucker schaumig schlagen, aber so ganz wollte des net, also ham wir halt man die Milch hinzu gegeben und wow wurde des nun schaumig und viel in dieser Schüssel. Wir hatten scho Angst, dass die Schüssel net reicht, daher ham wir dann mal langsam den Alkohol hinzugegeben, wodurch die Masse wieder etwas in sich zusammen gesunken ist. Nun stellte sich die große Frage, wie bekommen wir den guten Eierlikör ohne auch nur einen Tropfen zu verschenken *der Alk war teuer*, in die dafür vorgesehenen Flaschen?
Die Frage stellten wir erst mal hinten an, denn der Backofen piepste und der Zwiebelkuchen & der neue Wein wollten vernichtet werden. Boar war des en leckeres Essen *des Wasser im Mund zusammen laufen* 🙂 . Um des gute Essen besser verdaun zu können, gönnten wir uns erst en Massala und dann en Glas Eierlikör, der in der Zwischenzeit sehr sehr sehr zähflüssig geworden war. Auch der war super lecker und gut Alkoholhaltig 🙂 . Nun war es für mich als Chemielaborantin keine große Herausforderung mehr, die zähflüssige goldgelbe Flüssigkeit in die Flaschen abzufüllen *gelernt ist gelernt 🙂 * .
Eigentlich will der Eierlikör im Kühlschrank leben, wegen der frischen Eier, aber dann ist es sowas von schwer ihn ohne Löffel bzw. viiiiiel Geduld aus der Flasche heraus zu bekommen, denn die Visko ist definitiv außerhalb der Bandbreite 🙂 .
Natürlich hab ich von dem geilen Abend auch en paar coole Bilder gemacht, die ich auf jeden Fall nachreichen werde *versprochen*.
Die neue Wohnung ist super, aber bevor ich einziehen konnte, musste noch einiges gemacht werden und zwar gestrichen, tapeziert und gründlich geputzt 🙁 .
Bevor es losging mit dem Renovieren hab ich einige viele Leutz gefragt, ob sie mir helfen wollen, leider kamen fast keine Zusagen und als der große Tag kam, ham noch 4 Leutz abgesagt, so dass wir am Ende nur zu dritt waren 🙁 . Anfangen ham wir an dem Tag mit der gelben Küche, denn die sollte komplett, also auch mit Decke (wer streicht denn eine Deck gelb?!) weiß werden. Da mein Vermieter einen neuen Fußboden verlegen wollte, hatte er die Küchenzeilen zu unserem Glück scho ausgebaut und ins Wohnzimmer getragen, somit mussten wir nur noch die zwei Oberschränke abhängen, außerdem mussten wir den Fußboden net abkleben 🙂 . Eine hat den unteren Teil der Wand gestrichen, die andere die Ecken und ich mim Teleskopstab die oberen Teile der Wand und die Decke 🙁 *Muskelkater* . Denn schließlich war es meine Küche und somit hatte ich die Ehre die Decke zu streichen *supi*. Nachdem wir mit der Küche fertig waren, hat meine Arbeitskollegin angefangen den Flur abzukleben, während ne Freundin und ich angefangen ham die weißen Schlafzimmerwände gelb zu streichen. Leider konnten wir des Schlafzimmer net komplett streichen, denn der offene Durchgang wurde erst an dem Tag zugemacht (von einen sehr netten und teilweise hilfsbereiten Handwerker, der immer wieder den Kopf über uns drei Mädels und unsere Renovierkünste schütteln musste *fg*), weshalb wir auch net tapezieren konnte 🙁 . Nachdem wir im Schlafzimmer nimmer weiter kamen, sind wir in den Flur gegangen und ham meiner Arbeitskollegin geholfen den gelben Flur weiß zu streichen 🙂 . Da der Flur so klein ist, konnten wir ihn auf zwei Leiter stehend komplett mit Decke streichen *freu*. Durch den neuen Anstrich wirkt der Flur nun mehr als doppelt so groß. Als wir damit fertig waren, waren wir auch fertig und hatten keinen Bock mehr und konnten keine Farbe mehr sehn, von daher ham wir für den Tag Schluss gemacht.
Ein paar Tage später ham ne Arbeitskollegin und ich früher Feierabend gemacht, um den neu zugemachten Durchgang zu tapezieren, denn ich hab noch nie wirklich richtig tapeziert und meine Arbeitskollegin meinte, des wäre net schwer *Unterstützung*. Von meiner Tante hatte ich mir so des eine oder andere Utensil, mit dem man angeblich (ich habe es damals noch bezweifelt) tapezieren kann, geholt. Zum Glück mussten wir nur neun oder zehn Bahnen tapezieren. Als erstes ham wir erst mal im alten Mülleimer (hatte keine andere Schüssel oder Eimer) den Kleister angerührt, was net so ganz einfach war, denn die Kleisterpackung bestand aus nur einem Klumpen 🙁 . Zum Glück hatte ich noch ne neue Packung gekauft, die wir dann auch benutzt ham. Das nächste Problem war, dass ich net dran gedacht hatte, ne Schere mitzunehmen, so mussten wir alle Ecken (es gab viele, denn ich hab in jeden Zimmer einen Balken in der Mitte der Decke 🙁 ) mit dem „Buschmesser“ raus trennen. Außerdem musste man auch immer gut darüber nachdenken, welche Seite man einreißt und welche am mit Kleister bestreicht 🙂 . Die ersten Bahnen klappten super und auch ohne größere Probleme, dann kam die letzte Bahn im Wohnzimmer und diese musste dünner sein, als die normale Tapetenbreite. Um die Tapete in ihrer Breite zu verringern benutzten wir den „Tortenring“ zusammen mit dem „Buschmesser“, was anfangs sehr skeptisch von uns betrachtet wurde, aber überraschenderweise sehr gute klappte. Als wir ungefähr bei der Hälfte waren, kam mal wieder mein Vermieter mit dem „tollen“ Handwerker (der uns gleich wieder Tipps und Vorschläge gab, wie es besser klappen würden 🙂 ) vorbei, wegen dem neuen Küchenfußboden. Nach 2-3 Stunden waren wir fertig mit dem Tapezieren und es sah hammergeil aus *freu* wieder ein Schritt in die richtige Richtung 🙂 .
Die dritte Etappe fand mal wieder an einem Samstag statt und zwar stand dieses mal wieder streichen und Bodenleisten auf dem Programm. Fürs streichen kamen 3 Freunde vorbei und für die Leisten mein Papa. Während Papa ständig vom Balkon in alle möglichen Zimmer rannte, strichen zwei Freunde, erst das Schlafzimmer in Gelb fertig und gingen danach ins Wohnzimmer, um das „Schweinchen“ zu killen 🙂 , was leider net mit einmal streichen ging 🙁 , dafür wurde in kürzester Zeit die Decke gestrichen *freu*. Meine andere Freundin war für die dunkelblauen Streifen in der Küche zuständig, während ich immer zwischen allen hin und her rannte und überall half. Am Ende des Tages war fertig gestrichen und fast alle Bodenleisten zu gesägt.
Vor zwei Wochen sind ne Freundin und ich losgezogen, um Möbel zu schaun und um Bilderrahmen für ihr neues Büro zu finden. Somit sind wir samstags morgen mit ihrem Corsa erst zum IKEA und dann zu Roller gefahren.
Zuerst gings zu IKEA, dort sind wir erst mal durch die Möbelausstellung gewandert, ham aber leider nichts Passendes gefunden 🙁 . Bevor es in die Kleinkramabteilung, aus der keiner mit leeren Händen raus kommt, ging, ham wir uns erst mal im Restaurant mit Hackfleischbällchen und Pommes gestärkt 🙂 . Wie erwartet, ham wir die eine oder andere Kleinigkeit gefunden, die wir unbedingt mitnehmen mussten 🙂 . Hätte auch jeden gewundert, wenn es net so gewesen wäre. An der Kasse ham wir dann die Schnellkasse mit dem Selbstscanner getestet und es stimmt, es ist ne Schnellkasse. Naja net für jeden, die neben uns ham zum Schluss zwei IKEA Angestellte benötigt und standen immer noch, als wir längst fertig waren 🙂 .
Nach IKEA gings zu Roller. Wir waren noch net mal richtig drin, da ham wir scho die erste schöne Wohnwand gesehn, die mich überzeugt hat, außerdem war sie auch noch runter gesetzt. Leider galt der reduzierte Preis nur noch an diesem Tag *argh*, wie wir später erfahren ham. Als wir nach em Sofa gesucht ham, ist mir aufgefallen, dass in mein Wohnzimmer gar kein Sofa mit ner Ecke passt 🙁 , denn entweder ist die Heizung oder die Tür im Weg *schnief*. Entweder stell ich also die Heizung oder des Fenster etwas zu, oder ich kauf mir eins ohne Ecke *will aber ne Ecke*. Naja diese Entscheidung wird irgendwann später getroffen *nochmal nachmessen*. Dann gings weiter zu em möglichen Küchenschrank oder Ähnlichem. Die ersten 10 Dutzend waren net so der Bringer, grad als ich die Suche abgegeben hab, fand ich hammer geile Vitrine, so ich es mir vorgestellt hab und auch diese war runter gesetzt. Jetzt standen wir nur vor der Frage, ob kaufen oder net kaufen und wenn ja, wie transportieren wir es in meine Wohnung? Und woher bekomm ich en Schlüssel für die Wohnung, denn meiner lag in Eberbach 🙁 ? Nach drei Phones mit meinem Papa und einmal ausmessen des Corsas, ham meine Freundin und ich beschlossen die Wohnwand mitzunehmen und meinen Vermieter anzurufen und zu fragen, ob er uns ins Haus lässt, denn mein Wohnungsschlüssel lag in Eberbach 🙁 .
Die nächste Hürde war der Weg vom Parkplatz zur Warenausgabe, denn es war Samstag und aufm Weg dorthin war en riesen Flohmarkt. Meine Fahrerin hätte fast 10 Leutz umgefahren und en alten Knacker beinahe auf der Motorhaube mitgenommen 🙂 . Als wir dann endlich dort waren und ich meinen zwei Kartons bekommen hatte, stand das nächste Problem vor uns. Wie bekommen wir die zwei sau schweren Kartons in das Auto. Es hat viel Mühe und zwei Fingernägel gekostet, aber nach knappen 15min waren die Kartons im Auto. Die Fahrt war sehr kuschlig, denn ich durfte / musste mim Armaturenbrett kuscheln, weil die Rückbank nur ganz oder gar net umzulegen war 🙁 .
An meiner Wohnung angekommen, klingelten wir meinen Vermieter raus, damit er uns ins Haus ließ und da von meinem Vater noch keine Spur zu sehen war, schleppten wir ein Karton allein hoch. Natürlich ham wir grad des schwerere verwischt, des mit den Glasvitrinen 🙁 . Meine Freundin weigerte sich mit mir den nächsten Karton hochzutragen, daher warteten wir auf meinen Vater und während mein Vater und ich den zweiten hochtrugen, bastelte sie ihr Auto wieder zusammen 🙂 .
Von Mannheim aus ging es weiter nach Heidelberg, denn meine Freundin hatte 4 Bilder für ihr Büro gefunden, die wir gleich anbringen wollten, außerdem wollte ich mal ihr Büro sehn 🙂 . Leider ham wir keine passenden Nägel gefunden, aber naja mein Ziel war erreicht 🙂 .
Um die Rundfahrt an dem Tag perfekt zu machen, fuhren wir weiter nach Bad Schönborn um dort den restlichen Abend mit em guten Abendessen und ner bequemen Sofalandschaft zu verbringen 😉 .
Seit Freitagnachmittag, den 4. Februar um 15:30h ist meine Ausbildung als Chemielaborantin vorbei und ich darf mich nun Laborantin nennen 🙂 .
Letzte Woche Dienstag um 8 Uhr ging meine praktische Prüfung los. Wäre fast zu spät gekommen, denn die Anmeldung bei Roche hat an dem Morgen ewig gedauert, aber 2min vor Beginn der Einführung war ich im Raum *geschafft*. Nachdem wir unsere drei Aufgaben ausgeteilt bekommen hatten, musste ich mit feuchten Augen feststellen, dass weder Gaschromatographie noch Hochleitungsflüssigkeitschromatographie *schnief*. Dafür kam Dünnschichtchromatographie, Konduktometrie und Photometrie dran. Aber auch diese drei Aufgaben waren ok, denn ich hatte so manch eine bis zur Vergasung bei uns in der Firma gemacht 🙂 . Im Endeeffekt verlief der erste Tag ganz gut, hab alle Aufgaben angefangen und 2 bis auf die Auswertung fertig gemacht und die dritte Aufgabe mehr als dreiviertel fertig. Die Prüfer ham mich scho gefragt, ob ich am nächsten Tag überhaupt komme möchte. Klar wollte ich des.
Am Mittwochmorgen ging es weiter. Der Morgen war relativ entspannt, hab hauptsächlich Auswertungen gemacht und noch einmal die Photometrie gekocht. Ansonsten hab ich Däumchen gedreht und den sechs Prüfern für fünf Prüflinge (!) zugehört, die sich über Gott und die Welt unterhalten ham. Da eine Mitprüferin und ich beide net viel zu tun hatten, sind wir ne halbe Stunde früher in Mittagspause gegangen. Nach der Pause hab ich aufgeräumt, geputzt und meine Sachen abgegeben *erleichtert*. Abends bin ich zu ner Freundin nach Lautern gefahren, um dort 2 Flaschen Sekt und 2 Flaschen Wein zu killen *prost*. War en witziger Abend, der mich en Armband, en Fingernagel und mehrere blaue Flecken kostete 🙂 . Aber es war en schöner und lustiger Abend und es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Danke an alle, die an dem Abend dabei waren 🙂 .
Letzte Woche ist etwas passiert, was mich voll aus den Latschen kippen ließ, aber im positiven Sinne 🙂 . Dieses Ereignis ist, soweit mich meine grauen Zellen net täuschen *ich werd doch langsam etwas älter*, in den letzten zwei oder drei Jahre nimmer vorgekommen *traurig*.
Mein letzter Freund hat es net einmal hinbekommen, dieses Ereignis EINMAL während unserer Beziehung in die Tat umzusetzen, net mal am Valentinstag, Geburtstag oder Jahrestag *heul*. Die Jugend 🙂 hat sowas dann doch noch ab und an auf die Reihe bekommen.
Das von mir angesprochene Ereignis ist, dass ich von jemand und zwar jemand männlichem einfach so, ohne mir ersichtlichen Grund, Blumen geschenkt bekommen hab *von den Socken gehaun*.
Ich glaub meine Verwunderung hat man mir etwas angesehn 🙂 .
Aber mal ehrlich, wer bekommt net gerne Blumen geschenkt von em Kerl 🙂 ?