Help, I need some help!
Posted by choky at 8:56 pm in Mal etwas anderes

Aus irgendwelchen Gründen hab ich im Moment voll oft die Zeit und auch den Bock zum Bloggen, aber mir fällt im Moment kein passendes & interessantes Thema 🙁 .

Kann mir jemand vielleicht helfen? Hat jemand Vorschläge oder / und Ideen für neue Artikel?

Ich bin offen alles NEIN nur für fast alles 🙂

 

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nach 7 Jahren ist es vorbei :(
Posted by choky at 10:02 pm in Allgemein, Mal etwas anderes

Nach meinem Abi bin ich 2005 von zu Hause nach Lautern gezogen in eine Studentenbude. Natürlich, wie es sich für einen Studenten gehört ohne Waschmaschine. Des bedeutete, dass ich jedes Wochenende mit einer vollen Reisetasche von Dreckwäsche 2h nach Hause gefahren bin und Mama meine Dreckwäsche in die Hände gedrückt hab. Sonntags hab ich dann meine frisch gewaschene und gebügelte Wäsche zurück bekommen *Luxus*.

Nach 2 Jahren bin ich nach Mannheim gezogen abermals in eine Wohnung ohne Waschmaschine. Des hieß ich bin auch während meiner kompletten 3 Jahre Ausbildung jedes Wochenende mit meiner Dreckwäsche nach Hause gependelt. War zwar net der Bringer, immer so ne große schwere Reisetasche dabei zu ham, aber ich hatte mich dran gewöhnt und konnte zum Schluss in unter 10min sowohl freitags, als auch sonntags meine Tasche packen 🙂 .

Im Mai diesen Jahres bin ich innerhalb Mannheims umgezogen in eine größere Wohnung, mit einem Badezimmer, in des locker eine komplette Fußballmannschaft reinpasst 🙂 ! Da ich mir aber einige viele neue tolle Dinge gekauft hatte und ne Maklerin bezahlen musste, war der Geldbeutel etwas leer und somit hab ich wieder jedes Wochenende meine Tasche gepackt und bin heimgefahren.

Dann gabs plötzlich ne net gebrauchte Waschmasch bei uns in der Familie, denn meine Oma brauchte ihre nimmer. Somit hab ich diese Waschmasch zu Weihnachten bekommen *freu*. Vor 3 Wochen ham wir sie dann endlich mit Papas Wagen nach Ma geschafft und mit der Hilfe meines Vermieters auch richtig angeschlossen 🙂 . Nun kann ich endlich selbst Wäsche waschen, bekomm sie aber leider auch nimmer gebügelt 🙁 . Ich hasse Bügeln, aber ich hab festgestellt, dass wenn man die Wäsche gleich aufhängt, dann braucht man Shirts net zu bügeln *freu* .

Ich fahr zwar immer noch fast jedes Wochenende heim, aber nimmer mit der großen Tasche und net nur um waschen zu lassen, sondern um meine Katze zu sehn oder meine Leutz zu treffen 🙂 .

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Szene 6: Das Finale
Posted by choky at 1:28 am in Mal etwas anderes, Weihnachten

Der 24ten Dezember war endlich da und um 15:45h war Treffpunkt in der Kirche.

Alle Kinder waren pünktlich und unser Sorgenkind hatte sogar sein Kostüm dabei *puh* 🙂 . Nachdem alle Kinder erfolgreich eingekleidet waren, ham wir jedem einzeln nochmal ins Gewissen geredet, dass wir keinen Unfug während dem Krippenspiel dulden. Und dass wir auch kein Problem damit hätten, während der Aufführung ein Kind von der Bühne runterzuholen, wenn es Unfug macht, bzw andere anstachelt und zwar vor laufender Kamera der Eltern. Diese Vorstellung fand keins der Kinder sehr berauschend, eher abschreckend und schockierend (genau des was ich erreichen wollte 🙂 ).

Das Krippenspiel war mehr als nur gut. Die Kinder ham so langsam wie noch nie gesprochen und trotzdem ham einige Eltern gemeint, dass sie net alles verstanden ham, weil die Kinder so genuschelt hätten. Aber wer die Proben mitbekommen hat, der wusste, dass die Kinder noch nie sooooooo langsam gesprochen ham 🙂 . Es hat keiner seinen Einsatz verpasst und unsere Hirten ham dank unserem soufflieren auch nie gestockt 🙂 . Es wurden zwei kleine unwichtige Sätze ausgelassen, es wurde eins der Mikros falsch weitergegeben und meine hammergeil geklebte Schatzkiste wurde net aufgeklappt, aber sonst lief alles wie am Schnürchen 🙂 .

Der Gemeinde hat es anscheinend auch gefallen, denn sie ham gleich nach dem letzten Satz richtig dolle applaudiert 🙂 .

Letztes Jahr wurden die Leiter bzw. die Hauptorganisatorin des Krippenspiels mit Namen im Gottesdienst genannt, dieses Jahr gab‘s nur ein Dank an alle Mitwirkenden 🙁 , egal die Eltern und die wichtigsten Leute kannte uns, aber trotzdem. Außerdem bekamen wir letztes Mal en hammergeilen Blumenstrauß, dieses Jahr net mal en Händedruck 🙁 *na super und dafür den ganzen Ärger*. Nach dem Gottesdienst ham sich dafür aber viele Eltern bei uns bedankt für die tolle Umsetzung und das schöne Krippenspiel *freu, immerhin etwas*.

Bevor der Heilig Abend auch für uns beginnen konnte, durften / mussten wir noch alles vom Krippenspiel wegräumen, was mit meinen hoch hakigen Schuhen net so einfach war, aber ich hab es geschafft mehrere Leinwände die Steiltreppe runterzutragen und die 2 Strohballen ins Auto zu schleppen, ohne mich auf den Boden zu legen *Respekt* 🙂 . Außerdem hatten meine Freundin und ich noch Hilfe von einer weiteren Freundin, die dankenswerterweise noch schnell mitgeholfen hat, denn sonst hätten wir mehr als nur ne halbe Stunde gebraucht.

Danke nochmal 🙂 .

Danach konnte Weihnachten auch für uns beginnen 🙂 .

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Szene 5: Der Countdown läuft
Posted by choky at 6:47 pm in Mal etwas anderes, Weihnachten

Unsere Krippenspielproben liefen gut bis 2 Wochen vor Weihnachten, als plötzlich zwei Kinder nimmer zu den Proben kamen. Als wir mal bei den Eltern nachgefragten, meinten Sie, dass ihre Kinder nun in der Stadt zum Krippenspiel gehn würden *na klasse* und ob uns denn die Leiter aus der Stadt net informiert hätten? Nein uns hatte keiner informiert und hätten wir net die Eltern gefragt, würden wir es bis jetzt noch net wissen. Die Begründung der Leiterinnen war, dass die Kinder in der Stadt zur Kommunion gehn würden und daher auch beim Krippenspiel der Stadt teilnehmen müssten. Die Anfangsaussage unseres „tollen“ Gemeindereferenten im November hieß, dass sich jedes Kind selbst aussuchen dürfte wo es zur Kommunion und zum Krippenspiel gehn möchte und dass die zwei Kirchen net die selbe sein müsste. Aus dem Grund hatten wir ja auch so einen großen Zulauf anfangs, aber plötzlich merkten die in der Stadt anscheinend, dass sie zu wenig Kinder ham und uns dann einfach zwei abgenommen, ohne irgendein Wort vorher oder nachher darüber zu verlieren *argh*.
Eins der abgeworbenen Kinder hatte als unser einziger Engel fast die Hauptrolle gespielt 🙁 , die wir natürlich erneut besetzen mussten, denn die Rolle konnten und wollten wir net streichen. Da wir kein anderes Kind umsatteln konnten, ham wir in unserer Verzweiflung das Kind, das wir anfangs abgewiesen ham, angerufen und gefragt, ob sie vielleicht doch noch Interesse hat bei uns mitzuspielen *peinlich*. Zum Glück war sie net nachtragend und hat eingewilligt *Glück gehabt* und zu unserem größeren Glück konnte sie schnell und gut auswendig lernen 🙂 . Der andere Junge spielte einen Soldat, der als Unterstützung für unseren Boten diente. Diese Rolle ham wir dann einfach gestrichen, denn noch ein Kind hatten wir net in der Hinterhand, musste sich unser Bote alleine durchsetzen 🙂 .
Am 23ten startete morgens um 9h unsere Generalprobe, leider ohne die Orgel, da unser Orgelspieler andere Termine hatte 🙁 , aber unsere anderen Musikerinnen waren da. Erstaunlicherweise waren alle Kinder pünktlich anwesend und bis auf einen hatten auch alle ihre Kostüme dabei *Respekt*. Der erste Durchgang war die reinste Katastrophe 🙁 , die Kinder verpassten ihre Einsätze, nuschelten ins Mikro, vergaßen ihren Text und machten Scheiß mit dem Mikro *argh* . Als wir nach ner halben Stunde mit der ersten Probe durch waren, war ich einfach nur stink sauer auf die Kids, und hab erst mal en Brüller und en Anschiss losgelassen, der es in sich hatte. Hab ihnen damit gedroht, dass wir die Probe solange raus zögern bis des ganze klappt und auch wenn es länger als 11h dauert. Darüber waren die Kinder natürlich net erfreut, denn ihre Eltern waren auf 11h bestellt und sie wussten, dass ich des ernst machen würde, wenn der nächste Durchgang genauso „gut“ laufen würde. Außerdem wollte eine Mutter der Kinder die Probe filmen. Die 2 Dinge ham sie so angespornt, dass der zweite Durchgang wie am Schnürchen lief und meine Freundin und ich am Ende sogar applaudierten 🙂 und sie ne halbe Stunde früher gehn ließen.
Am späten Nachmittag trafen meine Freundin und ich uns nochmal in der Kirche, um die Requisiten fürs Krippenspiel aufzubaun. Da kurz vorher Ministrantenprobe für Weihnachten war, hatten wir noch 3 helfende Ministrantinnen zur Hilfe und en im Weg stehenden Pfarrer, der unsere Helferinnen durch philosophische Fragen vom Arbeiten abhielt 🙁 . Nach über ner Stunde hatten wir alle Leinwände hochgeschleppt und aufgestellt, alle Rasentücher und Schafe festgeklebt, das Strandiglu der Hirten aufgebaut (mitsamt dem kompletten Nordseestrand der noch dran haftete) und mit Decken behängt und ausgelegt. Außerdem die zwei Strohballen, die ich von dem Bruder ner Arbeitskollegin hatte, positioniert und alle anderen Kleinigkeiten an ihren Platz gestellt bzw gelegt *puh* . Zum Schluss ham wir noch das von mir schnell zusammengestellt Liedblättchen (wusste gar net, dass sowas so viel Aufwand ist)  in der Kirche verteilt. Als aber alles fertig war, sah es richtig gut aus *Eigenlob* 🙂 , jetzt konnte der 24ten Dezember kommen *freu*.

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Nach unserer zweiten Probe hatte ich die „ehrenvolle“ Aufgabe noch 5 weitere Rollen in meinen bisherigen Text einzubaun. Da ich scho 3 Wirte und 3 Hirte hatte, ging an diesen Stellen auch nichts mehr 🙁 . Was ist des einfachste und schnellste Kinder unterzubringen? Klar, man lässt die Heiligen drei Könige vorbeikommen, auch wenn die eigentlich erst am 6. Januar kommen, aber egal, bei uns kommen sie halt scho etwas früher vorbei 🙂 (sie ham halt en Abkürzung gefunden). Außerdem wurde unser Bote des Kaisers durch einen Soldaten verstärkt und die letzte Rolle bildete einen kleinen modernen Einstieg ins Krippenspiel. Somit waren alle Kinder versorgt *puh*.
Um net nochmal in das Vergnügen zu kommen, eine weitere Rolle ein pflegen zu müssen, ham wir eine „sehr“ nette und bestimmende Mail an unseren Gemeindereferenten verfasst, in dem wir ihm mitgeteilt ham, dass wir keine weiteren Kinder aufnehmen werden und alle noch kommenden abweisen werden und er doch bitte seine Organisation verbessern / überdenken sollte. Danach hab ich keine einzige Mail mehr von ihm bekommen 🙁 , ich wurde bestimmt aus dem Mailverteiler gelöscht *wie schade*. Und es kam, wie wir prophezeit hatten, wir mussten einem Kind absagen bzw nahe legen in die andere Gemeinde zu gehn, denn wir waren voll.
Da unter der Woche abends net so viele Leutz Zeit ham oder man auch net so spät ins Bett gehn will, geht man meistens am Wochenende weg und dazu gehört natürlich auch der Freitagabend, nur plöde wenn man am Samstagmorgen um 9.30h bzw 10h Krippenspielprobe hat, was heißt dass 17 Kinder um einen herumrennen *argh* . Meistens hab ich versucht es Freitagabends net zu spät werden zu lassen, zweimal hat es net so ganz geklappt 🙂 .
An einem Freitagabend war ich auf die Verabschiedung unseres Exportchefs eingeladen, da ich mit ihm zusammen Badminton spiel. War eigentlich ganz witzig, denn es waren voll viele hohe Tiere ausm Export und sonst so da und ich als kleines Würmchen ausm Labor zwischen drin 🙂 . Der Abschied fand ich einem guten Weingut in der Pfalz statt, dort gab es net nur gutes Essen, sondern auch sau leckeren Wein 😉 . War zwar scho um kurz nach Mitternacht in der Wohnung, aber am nächsten Morgen musste ich scho gegen 9h in Eberbach sein, dh. ich musste verdammt früh aufstehn 🙁 und des mit dem guten Wein intus 🙂 . Diese Probe lief soweit gut, bis eins der Kinder meinte, er müsste uns auf der Nase rumtanzen und die anderen auch noch anstacheln. Erst hab ich es relativ ruhig versucht, aber nachdem des nimmer gefruchtet hab, musste ich einfach en Brüller loslassen. Nachdem ich fertig war, war des Herz des kleinen Kerls weiter als bis nur in die Hose gerutscht. Ich war froh, als die 60min rum waren.
Aber die schlimmste Probe fand nach unserer Laborweihnachtssauffeier statt *oh mein Gott*. Freitags trafen sie alle die, die aus all unseren Labor wollten, aufm Weihnachtsmarkt zur Weihnachtsfeier. Die Feier fing um 18h an und endete um 5:30h morgens nach vielen Flaschen Bier *aber lustig wars 🙂 *. Um 8:30h wurde ich von Papa in Mannheim eingesammelt und es ging nach Eberbach. Dort angekommen bat Papa mir ein Pfefferminzblättchen angeboten, denn ich hatte anscheinend eine „kleine“ Bierfahne. Meine Freundin und ne weitere Freundin, die uns bei den Proben unterstützte, legten mir nahe mich auf jeden Fall von allen Eltern fern zu halten, denn man würde mich scho 10 Meilen gegen den Wind riechen und vllt auch den Kindern net zu nahe zu kommen. Ich hatte zwar tierische Kopfschmerzen und mir war schlecht, aber ich hab die Probe irgendwie überstanden und es hat sich auch keiner über mich beschwert *puh*. Als ich dann endlich daheim war, hab ich den restlichen Tag im Bett verbracht.

Sollte ich nächstes Jahr wieder an den Proben teilnehmen, dann sollte ich vllt an Proben nach solchen geilen Partys ausfallen lassen oder rechtzeitig ne Tablette einschmeißen, aber bloß net die Party sausen lassen 🙂 .

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Szene 3: eine weitere Probe
Posted by choky at 2:15 am in Mal etwas anderes, Weihnachten

Um „wichtige“ Rundmails mit noch „wichtigeren“ und vor allem richtigen Informationen rumschicken zu können, musste ich unserem „tollen“ Gemeindereferenten meine Kontaktdaten zukommen lassen, denn er konnte mir nur meinem Vornamen nichts anfangen. Leider hab ich seine Neugier net wirklich gestillt, denn ich gab ihm nur meinen vollständigen Namen und eine
Mail Addy *armer Mann* 🙂 . Damit ich privat net so genervt werde, hab ich meine Geschäfts Mail Addy angegeben, was der Gemeindereferent irgendwann tierisch bereut hat 🙂 , denn diese Mails les ich unter Woche fast stündlich oder noch häufiger und antworte genauso schnell drauf.

Mitte der Woche zwischen der ersten und zweiten Probe kam eine Mail mit allen Namen der diesjährigen Kommunionkinder. Beim Durchblicken ist uns aufgefallen, dass da noch 3 Kinder mehr für St. Josef drauf stehn, als wir bisher eingeladen hatten *grrr*. Da es für eine schriftliche Einladung scho zu spät war, blieb uns nichts anderes übrig, als die Kinder abzutelefonieren, wodurch ich festgestellt hab, dass eine Vorwahl falsch ist. Diese Erkenntnis hab ich per Mail an den Organisator weitergegeben. Was macht er, er gibt zu, dass es eine falsche ist und gibt mir die nächste falsche *argh*. Wenn man halt net weiß, wo ne Straße ist, sollte man anstatt munter Vorwahlen zu raten mal Google Maps fragen, denn es gibt net viele Straßennamen, die es sowohl in Eberbach, Friedrichsdorf, als auch Waldbrunn gibt.

Obwohl wir alle Eltern bzw Kinder erreicht hatten und alle zugesagt hatten, dass sie am Krippenspiel teilnehmen, wartete ich mit dem Umschreiben des Krippenspiels, denn ich traute dem Ganzen noch net 🙂 .

Auch diesen Samstag waren wir etwas früher dort und bereiteten die Namensschilder vor und einen Stuhlkreis für 14 Kindern und 3-4 Betreuerinnen (langsam wurde es etwas eng im kleinen Saal). Als wir dann wieder kurz vor 10h die Pforten öffneten strömten plötzlich ganz viele vor allem uns unbekannte Kinder herein. Außer den drei Kindern, die geplant neu hinzukamen, standen plötzlich auch zwei aus der Stadt vor uns und eine die auf gar keiner Liste zu finden war *super*. Unser Stuhlkreis wurde somit immmmmmer größer und unsere Rollen immer weniger, bzw gingen uns irgendwann komplett aus.

Das End von Lied war, dass wir 5 Kinder ohne Rolle da sitzen hatten, somit war klar, was ich an dem Wochenende noch machen durfte: Mehr Rollen ins Krippenspiel ein pflegen *argh* . Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich gleich eins mit mehr genommen, hatte nämlich ein paar schöne mit knapp 20 Rollen gefunden, aber gleich weggelegt, weil so viele Akteure hab ich
gar net.

Auch wenn nun 18 Kinder (17 Kommunionkinder plus der kleinere Bruder von einem, der unbedingt auch mitspielen wollte) vor uns saßen, waren diese Kinder nur halb so anstrengend wie die 8 Kinder vom Jahr davor (dachte wir damals in unserem jugendlichen Leichtsinn).

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Szene 2: Probe Nummer 1
Posted by choky at 2:49 am in Mal etwas anderes, Weihnachten

Mitte November an einem Samstagmorgen um 10h stand die erste Krippenspielprobe aufm Plan.

Um noch einiges vorzubereiten (Heizung einschalten, Namensschilder basteln, Stuhlkreis richten) bevor die Kinder eintrudelten, kamen wir scho 30min früher. Wir hatten noch net richtig hinter uns zugeschlossen (damit wir auch noch wirklich Zeit zum Vorbereiten ham), standen scho die ersten Kinder vor der Tür (pünktlich ist zwar gut, aber keine 25min früher *argh*). Kurz vor 10h erlösten wir dann die Kinder von der Kälte und ließen sie endlich in die Wärme 🙂 . Und damit gingen die großen Diskussionen mit den Eltern, net den Kindern los 🙁 .

„Wieso wir die Termine so spät erst rausgeschickt haben?“  Wir haben die Namensliste auch erst sehr spät bekommen

„Warum wir dir Proben Samstagmorgens machen, da spielt ihre Tochter immer Tennis? Können wir  die Proben net auf unter der Woche verlegen? Da meine Tochter so beschäftigt ist, muss sie doch net am Krippenspiel teilnehmen, oder?“ Nein, wir werden die Termine net verlegen, denn eine von uns ist unter der Woche net in Eberbach, und kommt nur extra wegen den Proben am Samstag nach Eberbach (ab und an muss man etwas übertreiben 🙂 ). Das Krippenspiel ist eine Pflichtveranstaltung für die Kommunionkinder. Sie bekommt ne kleine Rolle mit nur wenig Text!

„Mein Sohn ist an Weihnachten net da, wir sind in Urlaub, aber er kann zu jeder Probe kommen!“  Na super!

„Also am ersten und dritten Advent kann meine Tochter nur bis halb elf, denn danach muss sie aufm Weihnachtsmarkt singen, können Sie die Probe vorverlegen auf halb zehn?“  Wir werden es nochmal überlegen *argh* !

Eigentlich hatten wir mit 11 Kindern gerechnet, aber es kamen nur 6 *toll* ! Als auch 10 nach 10 keine weiteren Kinder eingetrudelten und wir alle Eltern abgewimmelt hatten, beschlossen wir einfach, wir fangen jetzt an, schließlich ham wir „nur“ ne Stunde 🙂 .

Unsere Eingangsfragen waren: „Was passiert an Weihnachten? Um was geht es im Krippenspiel? Was ist die Geschichte von Weihnachten?“

Plötzlich waren unsere sonst so hippeligen Kinder total still und schauten verstohlen auf ihre Schuhe 🙂 . Nach einigen Minuten Schweigen kamen ganz zaghafte Antworten: „Kommen da Schafe drin vor?!“ und „Ich glaub, da spielen Menschen mit!?“ und nach einer sehr langen Pause kam ganz leise und sehr fragend „Ist da Jesus geboren???????“ *HILFE*

Ab da waren wir uns sicher, dass es ein hartes Stück Arbeit wird 🙂 . Um den Kindern eine kleine biblische Nachhilfe zu geben, lasen wir ihnen erst mal die passenden Bibelstellen vor. Danach ham sie noch verwirrter aus der Wäsche geschaut 🙂 , also ham wir des ganze nochmal mit eigenen Worten kurz zusammen gefasst. Nachdem sie nun endlich wussten, um was es an Weihnachten
geht, ham unsere zwei netten Assistentinnen 🙂 unser Krippenspiel den Kindern vorgelesen. Danach ging dann das große Gefeilsche um die Rollen los „ich will der Wirt sein!“ „Nein, ich will kein Hirte sein!“.

Nach 60min war endlich die erste Probe rum *puh*. Keine paar Minuten später kam eine Mutter angerannt und meinte sie hätten verschlafen (ich wäre auch gerne im Bett geblieben), immerhin nahm sie eine Rolle für ihren Sohn mit *eine weniger*. Als wir draußen aufm Parkplatz standen und auf die letzten Eltern warteten, kam die nächste Mutter samt Sohn (er war entschuldigt), um „Hallo“ sagen und ne Rolle abzuholen *puh wieder eine weniger* 🙂 , somit waren es nur noch drei.

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Szene 1: Textfindung
Posted by choky at 11:15 pm in Mal etwas anderes, Weihnachten

Aus mir im Nachhinein total unerfindlichen Gründen hab ich mich dazu bereit erklärt, die Leitung und Organisation des Krippenspiels der Kommunionkinder zu übernehmen. Obwohl ich mir das Jahr zuvor geschworen hab, sowas nie zu machen (vor allem net Samstagvormittag), hab ich lieber das Krippenspiel gewählt, als die Sternsinger abzubekommen. Und dieses Mal waren wir auch nur zu zweit anstatt zu dritt und somit mussten wir jede und net nur jede zweite Probe anwesend sein *argh* .

Anfang November bekamen meine Freundin und ich eine kleine süße Liste mit 11 Namen von unserem Gemeindereferenten. Somit hat meine Freundin montags allen Kindern eine Einladung zu unseren Proben, die erste gleich kommenden Samstag geschickt.

Um gut vorbereitet zu sein liehen wir uns einige dutzende Bücher mit Krippenspieltexten aus und suchten nach einem passenden. Und wir suchten und wir suchten. In meinen Augen leider vergebens 🙁 . Alle die mir bzw uns gefielen hatten wir entweder in den drei Jahren davor aufgeführt oder benötigten zu viele Akteure *heul schnief*. Aus diesem Grund schnappte ich mir zwei drei Krippenspielbücher, meinen mp3 Player (die Prinzen laut stark 🙂 ) und den Laptop und fing an ein Stück aus zwei drei alten Krippenspielen plus Eigenfantasie zu schreiben.

3 Tage nach Fertigstellung des Textes fand die erste Probe statt *Vorfreunde*.

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HILFE, Auslandssemster!!!!