Der Tragödie zweiter Teil
Posted by choky at 8:09 pm in Allgemein

Der erste Teil der Tragödie hat im letzte Jahr im Sommer angefangen, als mein Opa wegen Verdacht auf Herzinfakt ins Krankenhaus musste. Als er dann nach sieben Wochen endlich wieder rauskam, gings erstmal drei Wochen in die Reha, da er über 12kg abgenommen hatte und sich net viel bewegt hatte während der sieben Wochen, musst er jetzt erst mal wieder laufen lernen. Er war auf dem Weg der Besserung, sowohl während der Reha, als auch danach. Nur leider war die Hoffnung net von langer Dauer, denn zwei Wochen später erlag er einer Blutvergiftung im Krankenhaus 🙁 . Zum Glück hatte ich damals sehr große Unterstützung von meinem damaligen Freund und all meinen Leutz, nochmal en großes DANKESCHÖN!

Seit dieser Geschichte hasse ich Krankenhäuser und versuche sie soweit wie möglich zu meiden, denn als ich meinen Opa des letzte Mal besucht hab, hat er mich net mal erkannt und des war scho heftig und hat mich tief geschockt.

Der zweite Teil der Tragödie hat gestern begonnen, als ich den Anruf von meiner Tante entgegen genommen hab. Sie wollte uns mitteilen, dass mein Opa aus Mannheim seit diesem Morgen im Krankenhaus liegt, da sich seit zwei Tagen nimmer richtig ausdrücken kann und wahrscheinlich en Schlaganfall hatte. Da meine Oma heute trotzdem ihren Geburtstag gefeiert hat, blieb es mir zwar noch morgens mit meinen Eltern erspart ihn zu besuchen, aber mittags mit meiner Patentante und deren Eltern konnte ich dem Besuch net mehr ausweichen. Es war der Horror, da mein Opa fast kein Wort rausbekommen hat und daher angefangen hat zu heulen. Zum Glück kam relativ schnell ne Schwester, die uns bat kurz rauszugehn, als wir wieder rein durften, hab ich es nimmer geschafft mit ins Zimmer zu gehn, weil ich einfach zu sehr an meinen anderen Opa erinnert wurde und daran was nach der Einlieferung ins Krankenhaus passiert ist. Es kamen zu viele Gefühle und Gedanken hoch, so dass ich nimmer ins Zimmer konnte, aber leider war auch keiner da, an dem ich mich in dem Moment wenden konnte, da alle anderen wieder ins Zimmer gegangen sind und ich mit keinem über sowas reden konnte 🙁 . Leider fehlt mir im Moment des öftern jemand zum Reden, denn irgendwie hab ich dank meines Urlaubs zuviel Zeit zum Nachdenken *seufz*. Ich hoffe, dass er möglichst bald wieder aufm Damm ist, denn ich kann es net verkraften noch en Opa zu verlieren, auch wenn er mir net so nahe stand wie mein Eberbacher Opa!

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Schreibwut
Posted by choky at 12:31 am in Mannheim

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hat mich heut die Schreibwut gepackt, es ist halb eins am Sonntag Morgen und ich bin grad heimgekommen vom Caféhaus, lieg im Bett, installiere irgendwelche Updates, chatte mit em alten Studienkollege, unter anderen Studienkollegen auch als mein Ex bekannt (der relativ knülle und leicht geschockt ist, mich um diese Zeit zu lesen, wo der glaub ich seine Ruhe vor mir haben will, aber pg sag ich dazu nur 😉 ) und hab voll Bock hier was zu schreiben 🙂 !

In meinen letzten Blogs konntet ihr rauslesen, dass sich einiges in meinem Leben verändert hat, ich hab mein Studium geschmissen, hab ne Ausbildung begonnen, hab meine geliebte Wohnung plus Stadt aufgegeben und bin in des etwas verhasste Mannheim gezogen. Aber net nur des hat sich verändert, sondern auch ICH habe mich verändert. Aus nicht bekannten Gründen, hab ich mich überlegen bzw. bequatschen lassen, dass ich meine Haare wachsen lass und sie sind nun scho so lang, dass ich sie zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden kann, was vorher noch nie, ich betone noch NIE der Fall war. Werde bei gegebener Zeit mal en Foto von mir mit langen Haaren nachreichen, damit ihr euch en Bild machen könnt, ob eure Überredungskünste gut waren, oder ob ich nun scheiße aussehe 🙂 . Außerdem bin ich langsam aber sicher auf den Geschmack von Bier gekommen. An em schönen warmen Sommerabend ist en kühles Radler oder Bier genau des richtige, wenn man dazu noch an em Weiher, Rheinufer oder auch nur aufm Balkon von Arbeitskollegen sitzt, dann ist des en super Abschluss des Tages (die halbe Stunde bis Stunde Heimweg zu Fuß lass ich mal getrotz unter den Tisch fallen *plums* 😉 ). Die größte Veränderung, die ich in manchen Situationen bzw Tagen bedauere, ist aber, dass ich nach vier Jahren wieder Single bin und des Lebe voll genieße und zwar so wie es kommt 🙂 .

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HILFE, Auslandssemster!!!!