Der Neuanfang
Posted by choky at 6:32 pm in Ausbildung

So, ich hab mich mal nach langer Zeit wieder aufgerafft, mir Zeit für euch genommen, hoffe ihr wisst des würdigen 🙂 , um euch auf dem Laufenden zu halten. Ich fange mal chronologisch vorne an, um keine Verwirrung zu stiften und um es auch für mich einfacher zu machen, was ich scho erzäht hab und was noch aussteht.

Auch nach meinen Aufruf auf meinen Blog mir mein Fahrrad bitte wieder zugeben, hab ich es bis jetzt leider immer noch net wiedergesehn 🙁 *heul* und so langsam hab ich auch die Hoffnung aufgegeben es wieder zu sehn. Dafür weiß ich, was ich mir von meinen ersten Gehalts kaufen werde und zwar ein neues Fahrrad, des ich dann wirklich wie meinen Augapfel hüten werden und wehe jemand krümmt ihm auch nur eine Speiche *fg*. Dieser Schmerz bzw Verlust wurde von einem viel viel viel … größeren Schmerz und Verlust verdrängt und zwar dem, dass ich meinem geliebten Lautern und den viel Leuten den Rücken kehren musste. Damit verbunden war, dass ich meine schöne und heiß geliebte Wohnung ausräumen und streichen mussten und sie niemals wieder sehn werde. Zum Glück versuchten meine Leutz aus Lautern mir den Abschied mit mehreren gemeinsamen Abenden und einem riesigen Plakat mit dutzenden Fotos von ihnen und mir zuerleichtern. An dieser Stelle möchte ich ihnen nochmal ein ganz großes DANKE SCHÖN zukommen lassen und keine Panik ich werde das Palakt noch aufhängen.

An einem meiner letzten Wochenende kamen meine Eltern und Christoph mit einem Sprinter nach Lautern und wir verfrachteten alle meine Möbel und fast den kompletten Kleinkrutsch ins Auto (gut, dass ich net so viel Kram besessen hab, denn mehr wäre auch nimmer ins Auto gegangen 🙂 ). Bis aber alles unten war, waren wir ganz schön geschafft, mein Schrank hatte 10 Macken mehr und der Fahrstuhl war 1000mal vom Erdgeschoss in den dritten Stock gefahren und wieder zurück, denn es war praktisch im dritten Stock ihn voll zu machen und dann runter zu schicken, damit er unten geleert wurde, in der Zwischenzeit hat man oben wieder einiges zusammen gesucht, was man mit der nächsten Ladung runter schicken konnte. Als dann endlich alles im Sprinter war und alle Hagen und Dübel aus der Wand waren und die Löcher wieder zugeschmiert waren, mussten wir auch noch nach Ma in die neue Wohnung fahren 🙁 , denn der Sprinter wollte wieder entladen werden. Leider war in der neuen Wohnung noch net alles fertig und komplett eingedreckt, sodass wir erstmal das Zimmer mehrmals nass rauswischen mussten, um den Schrank, den Schreibtisch und das Bett aufbaun zu können. Irgendwann gegen vier war ich richtig am Arsch und war froh, dass wir heimfahren durften und daheim ne heiße Dusche auf mich wartete.

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HILFE, Auslandssemster!!!!