Silvester bis Mitternacht
Posted by choky at 3:27 pm in Allgemein, Semesterferien

Hatte euch ja versprochen über mein Silvester zu berichten und das tue ich nun hiermit, eigentlich wollte ich auch einige Bilder hinzufügen, aber ich hab meine Kamera daheim vergessen 🙁 und ich weiß net, ob überhaupt jemand Bilder gemacht hat, wenn ja füge ich nachträglich noch welche ein Versprochen.

Bevor der Silvesterabend kam, mussten wir erstmal entscheiden, wo wir feiern, wer alles kommt und was wir überhaupt machen. Da anfangs eigentlich net viele mitfeiern wollten, hat en Kumpel sich angeboten, dass wir bei ihm feiern könnten, so in ganz gemütlicher Runde. Als wir dann aber angefangen ham zu planen, nämlich dass es ne Cocktail Party geben sollte mit em Fleisch Fondue als Grundlagen, sind immer mehr dazugekommen, die unbedingt mitfeiern wollten, manche sagten sogar erst en Tag vorher zu, was aber cool war, denn am Schluss waren fast alle vom letzten Jahr dabei 🙂 .

Die einzigen Bedenken, die ich hatte, waren dass mein Exfreund auch mitfeieren sollte, denn er hatte mich bei den letzten beiden Treffen immer relativ komisch angeschaut, wahrscheinlich wegen meinen jetztigen Freund. Ich hab zwar Schluss gemacht, aber des war vor über em halben Jahr und solangsam könnte man(n) 🙂 darüber hinweg sein, obwohl ich en neuen Freund hab, der früher sein Pfadi war und vier Jahre jünger ist als ich, aber des ist doch eigentlich meine Sache, oder? Naja, ich dachte ich lass einfach alles auf mich zukommen, vielleicht wirds ja ganz ok und so wurde es auch *freu* .

Der Abend begann um 18h bei meinem Kumpel, und da ich en Fleischfondueset und meine Kracher (ich hab mir Kracher gekauft, Wunder oh Wunder 🙂 ) dabei hatte, konnte ich meinen Vater überreden mich hinzufahren. Obwohl ich kurz nach 18h kam, war ich die zweite nach meinem Exfreund, der mich freudig begrüßt hat. Jetzt wundern sich bestimmt viele, wieso wir uns scho so früh treffen, obwohl die Nacht noch lange ist, wir ham uns scho um 18h getroffen, um des Fleisch und die anderen Zutaten vorzubereiten. Denn wir hatten net nur vier Sorten Fleisch (Hähnchenbrustfilets, Pute, Rinderhüfte und Schwein) und Knack Würstchen 🙂 , sondern auch Champigons und Broccoli zum Garen und naütrlich auch Brot. Dazu konnte man sich entweder den Kalbsfond oder die Gemüsebrühe raussuchen und es gab oh Wunder sogar ein Käsefondue, obwohl der Gastgeber kein Käse mag besser gesagt überhaupt keinen isst, fand ich voll cool.

Gegen 19h war dann alles klein geschnippelt und die Fonds heiß und der Käse fast geschmolzen, somit konnten wir uns zu Tisch begeben und mit unserem Aperitif (die Hälfte von uns trank einen Aperol Sprizz, der eine hammergeile Farbe hatte und auch sau gut geschmeckt hat und die andere Hälfte trank einen Dry Martini, der es in sich hatte, vorallem auf fast nüchteren Magen 🙂 ) auf einen schönen Abend anstoßen. Des Essen war voll lustig, denn in dem einem Fondütopf war voll des High life, während in dem anderem Topf alles gesittet zu ging. Der Topf mit der Gemüsebrühe stand aufm kleinen Tisch, an dem vier Mädles saßen, von denen jeder zwei Spieße hatte, und die sie irgendwie immer alle gleichzeitig im Topf hatten, was die Folge war, dass ständig jemand Broccoli oder Kanck Würstchen verloren hat. Also mussten sie alle paar Minuten alle Spieße rausholen, damit irgendjemand wieder nach seinem verlorenen Essen fischen gehn konnte 🙂 , aber es waren immer die gleichen zwei die ihre Sachen net bei sich behalten konnten, worunter die anderen immer zu leiden hatten, denn sie mussten dann immer ihre Spieße herausholen und warten bis die anderen fertig waren mit fischen und des passiert net alle halbe Stunde, sondern eher alle 10 Minuten, was die Beteiligten auf die Dauer glaub nervig fanden, wir anderen fanden es eher witzig 🙂 . Wir anderen am längeren Tisch teilten und eigentlich zu siebt einen Topf, wovon aber der Bruder vom Gastgeber, dem des ganze etwas zu skeptisch war sich lieber en Winerle geholt hat 🙂 , so dass wir nur zu sechst waren, aber trotzdem nie Probleme hatten, dass wir was verloren ham, ok man muss gestehn, dass wir den Broccoli und die Champigons einfach so in den Topf geschmissen ham und einfach nach und nach wieder rausgefischt oder fischen ham lassen 🙂 ! Der Topf mim Käsefondue wurde auch gut genutzt, aber da gab es nie Gedränge oder Gerangel, es hat auch nur selten jemand sein Brot drin verloren.

Als irgendwann alle satt waren, ham wir langsam angefangen den Tisch abzuräumen und die Reste wieder im Kühlschrank zu verstaun, um Platz aufm Tisch  für den Laptopzu ham. Denn aufm Laptop war bzw ist ne riesige Cocktaildatenbank vom Gastgeber selbst geschrieben, in der ganz viele Rezepte stehn und alle Repzepte die er im Moment mischen kann sind mit einem grünen Punkt gekennzeichnet und die, bei denen ne Zutat fehlt ham en roten Punkt. In dieser Datenbank kann man sowohl nach Zutaten, als auch nach Kategorien suchen. Des ist voll cool, denn viele sind scho bewertet und mit Bildern ausgestattet, sodass man sich vorstellen kann wie er aussieht 🙂 und ob er anderen, in den meisten Fällen dem Schreiber selbst geschmeckt hat oder net. Dank dieser guten Cocktaildatenban konnten wir uns immer gute Cocktails raussuchen und immer wenn jemand en neuen hatte, hat der erstmal die Runde gemacht, denn alle wollten probieren ob der schmeckt und sie auch so einen wollen oder lieber die Finger von ihm lassen 🙂 so wie der Absinth Cocktail von ner Freundin, den nur sie gut fand und der Rest vom Tisch eher die Nase rümpfte.

Mit em Cocktail in der Hand oder vor sich konnte der Abend seinen Lauf nehmen 🙂 . Außerdem hatten wir uns vorgenommen zwei Jungfrauen zu entjungfern, denn wir hatten wirklich zwei Kerle dabei, es waren sogar die ältesten von der Runde die net Dinner for one kannten, dass es sowas gibt, hat uns fast alle von den Socken gehaun! Von daher hatten wir uns vorgenommen wenigstens einmal am Abend Dinner for one zu schaun. Natürlich konnten wir, die es scho kannten net an uns halten und ham scho vorher jedesmal gelacht, so typisch bei Dinner for One, nur die anderen zwei Jungfrauen fanden des überhaupt net so prickelnd und somit ham wir versucht uns zurück zuhalten, aber es war voll schwierig. Aber leider war es net die Fassung, die wir kannten, also vom Text scho aber net die räumliche Gestaltung war anders 🙁 , aber egal wir ham trotzdem gelacht und die anderen zwei kennen nun endlich den berühmtesten Silvesterskecht.

Als Nachtisch gab es ein Schokoladenfondue. Zum Dippen hatten wir Bananen, Trauben, frische Ananas und sogar Erdbeeren, die trotz der kalten Jahreszeit nach etwas geschmeckt ham 🙂 . Ne Freundin und ich ham uns freiwillig gemeldet zum Obst schneiden, des sich als etwas kompliziert erwies, denn der Platz in der Küche war begrenzt,und so fielen des eine oder andere Stück Banane oder Ananas ins Spülwasser, bis wir es Leid waren und einfach des Spülwasser rausließen. Als Fondue hatten wir sowohl Vollmilchschokolade, als auch Zartbitterschokolade mit etwas Sahne und Orangenlikör, war sau lecker 🙂 . Da wir diesesmal nur einen Topf hatten, saßen manche in erster Reihe, die restlichen mussten in zweiter Reihe stehn, hatte Glück und saß in erster Reihe 🙂 . Obwohl alle Servietten hatten, bekam die Tischdecke mehr als nur einen Schokoladenfleck, aber wofür wurde die Waschmaschine erfunden.

Die Zeit bis Mitternacht ham wir ganz gemütlich mit vielen verschiedenen Cocktails und Spielen verbracht 🙂 .

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… die Feiertage
Posted by choky at 12:12 am in Allgemein

Soll ich euch mal was ganz neues und tolles erzählen? Nach dem Heiligabend, den man im engsten Familienkreis gefeiert hat, kommen gleich danach noch zwei weitere Feiertage, die zu Weihnachten gehören und an denen man den ganzen Rest der Family sieht und des jedes Jahr *grrr* .

Da ich am ersten Weihnachtsfeiertag des Los des Fütters der Katze gezogen hatte, klingelte mein Wecker nach knappen zwei Stunden Schlaf 🙁 , denn meine Süße hat morgens gegen sechse einen gewaltigen Kohldampf. Nachdem ich also meine Katze abgefüttert hatte, hab ich mich wieder in mein warmes Bett gelegt und bis um elfe durch gepennt. Hätte noch länger liegen bleiben können, aber ich wusste, dass mein Onkel mich kurz vor zwölfe abholt fürs Mittagessen. Leider ham wir in unserem Stammlokal am ersten Weihnachtsfeiertag keinen Tisch mehr bekommen, sodass wir ein neues Lokal ausprobieren mussten. Üblich war es, dass meine beste Freundin mit ihrer Family, Oma, Tante und Onkel auch immer dort gegessen ham und wir uns dort zum dritten mal oder so frohe Weihnachten gewünschen ham, aber die waren dieses Jahr auch net dort, da die Oma selbst kochen wollte, von daher war es net ganz so schlimm.

Zum Leid meiner Oma gabs im Restaurant fast nur Menüs, was will man an Weihnachten auch anderes erwarten, aber irgendwie ham wir es doch geschafft für sie en unparniertes kleines Schnitzel mit Pommes zu organisieren. Ich hab en Menü mit Gans als Hauptgang gegessen, des bis auf die Suppe, die irgendwie undefinierbar geschmeckt hat, voll lecker war. Als Nachtisch gabs en voll leckeres Quittenparfee mit dazugehöriger Marmelade und Sahne *mjam* . Nach dem Mittagessen sind meine Eltern auf den Friedhof gefahren, während ich wieder mit meinem Onkel zurück gefahren bin, um mich etwas hinzulegen und um mit meiner Katze zu kuscheln.

Zur Kaffeezeit sind wir dann wieder zu meiner Oma hoch gefahren, um meine zwei gebackenen Kuchen, ein paar Plätzchen und Christstollen zu essen. Für fünf Personen war des en relativ großes Aufgebot und des am ersten Feiertag, wo wir doch eigentlich alle keinen großen Hunger hatten. Nachdem jeder ein oder zwei Stück Kuchen gefuttert hatte, hatte ich endlich Zeit meine neue Kamera in Augenschein zu nehmen und auszuprobieren. Konnte leider net viele Fotos machen, denn der Akku war total leer und musste erstmal geladen werden 🙁 . Aber in der Zwischenzeit hab ich scho einige Bilder gemacht, die ich euch auch scho gezeigt hab und ihr sie hoffentlich auch gebürdend bewundert habt 🙂 .

Abends war eigentlich geplant, dass ich meinen Freund sehe, aber leider wurde die Planung von seiner Seite bzw seiner Family komplett umgeschmissen, so dass sie scho gegen viere Richtung seines Onkels fuhren, wodurch ich ihn über ne Woche net gesehn hab 🙁 . So hab ich den Abend wie so manche folgende vorm TV verbracht, was total langweilig und bescheuert ist, mein Blog hat hier von aber voll profitiert 🙂 . An allem Schlechten gibt es auch noch was Gutes.

Der zweite Weihnachtsfeiertag begann etwas ruhiger, da wir net scho zum Mittagessen, sondern erst zum Kaffee bei meinen Großeltern in Mannheim sein mussten. Des Frühstück bestand wie an Weihnachten bei mir immer aus ner Tasse Kinderpunsch, denn den Rest des Tages bekommt man noch genug zu Essen und dem Frühstück steh ich außer wenn es Brötchen und Ei gibt, immer etwas kritisch gegenüber. Zum Mittag gabs nur ne Kleinigkeit die durch meinen Vater noch minimiert wurde, dadurch dass er zuviel Gewürz in die Suppe tat, wodurch die nimmer nach Karotte, sondern nach Gewürz schmeckte *igitt* .

Gegen ein Uhr sind wir dann zur Qual meiner Mutter mit dem neuen Navi meines Vaters Richtung Mannheim Innenstadt aufgebrochen, um erst in meiner Wohnung vorbeizuschaun, um die ersten Sachen schomal runterzubringen und um meine armen Blumen zu gießen. Danach sind wir wieder mit besprechendem Navi zu meinen Großeltern gefahren, sind dort sogar aufm schnellsten Weg angekommen, trotz Navi 🙂 . Bei meiner Oma waren mein Cousin und meine Tante scho dabei den Kaffeetisch zu denken, en ganz neues Bild, denn sonst macht meine Oma des immer alleine, ich hatte sogar die Ehre die Kuchen aufschneiden zu dürfen *freu* . Der Rest der Family fand des auch gut, denn ich hab ganz kleine Stücke geschnitten, was einem half, alle vier Kuchen durchzuprobieren. Als endlich alle mit Kuchen gesättigt waren und wir meine Oma aus der Küche gezerrt hatten, versammelten wir uns alle im Wohnzimmer, um wie jedes Jahr Weihnachtslieder zu singen. Da ich diesesmal an meine Querflöte gedacht hatte, sogar mit musikalischer Begleitung, nur irgendwie war ich den Sänger entweder immer so hoch oder für mich zu tief, aber ich hab mich durchgesetzt, denn ne Querflöte MUSS hoch spielen 🙂 . Nach gefühlten 10 000 Liedern mit jeweils unendlich vielen Strophen hatte meine singwütige Family genug und wir gingen zum gemütlichen Teil dem Quatschen über 🙂 .

Gegen halber siebene wurden wir mal wieder zum Essen gerufen, zum alljährlichen Abendessen, bestehend aus Braten, Reissalat, Kartoffelsalat und Wurstsalat *mjam* . Da der Tisch mal wieder zu klein für alle war, mussten bzw. durften die jüngsten von uns in der Küche essen, zum Glück machen des meine Cousine und mein Cousin freiwillig, denn ich würde mich weigern 🙂 .

Kurz vor unserer Abfahrt rief mich meine beste Freundin an, ob ich net Lust hätte, abends zu ner Freundin für en gemütlichen Abend am Feuertopf zu kommen und um meinem Exfreund sein Weihnachtsgeschenk von uns beiden zu geben. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich hab meinen Exfreund was geschenkt, denn ich habs aufm Weihnachtsmarkt gesehn und sofort gewusst, dass es ihm gefällt, wollts ihm aber net alleine schenken, da er es dann vielleicht gleich in en Ecke stellt und dafür wäre es zu schade. Jetzt wollt ihr wahrscheinlich auch wissen, was wir ihm so tolles geschenkt ham, und zwar einen Feuerwehrmann aus Draht und Schrauben, der en Schlauch in der Hand hält und damit auf das Teelicht vor ihm zielt, sieht voll cool aus und anscheinend gefällt es ihm auch. Von daher bin dann abends bewaffnet mit dem Geschenk, ner Kanne Kinderpunsch und ner Tüte Studentenfutter (Standardmitbringsel von mir 🙂 ) zu ihr gefahren .

Als ich an kam, ham sie sich grad alle nach drinnen verzogen, da es ihnen draussen zu kalt war (Weicheier *fg*) . Wollten dann en Spieleabend machen, aber vorher wollten die anderen noch zu Abend essen, es gab ne voll leckere Käseplate mit Antipasti, aber da ich leider grad vom Abendessen kam, hab ich außer einer gefüllten Peperoni und der Deko auf der Käseplatte nichts gegessen. Danach haben wir dann angefangen zu Maxeln, aber irgendwie konnten die anderen net wirklich lügen, wodurch die Runden immer schnell zu ende waren 🙁 . Als dann drei uns verlassen hatten, ham wir restlichen angefangen Siedler zu spielen. Nach einer Runde ist auch der letzte Kerl ins Bett gegangen und nur wir drei Mädels waren noch übrig. Da jeder von uns mal gewinnen wollte, ham wir noch zwei oder drei weitere Runden gespielt und danach war es dann scho weit nach Mitternacht und auch meine beste Freundin und ich machten und auf den Heimweg, da wir alle irgendwie müde waren, nichts tun bzw. nur essen macht müde 🙂 .

Aber es war en schöner Abschluss von den Weihnachtsfeiertagen, vor allem da ich net nur meine Family um mich hatte, sondern auch alle meine Freunde und Leutz die mir total viel bedeuten *danke schön* 🙂 .

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Jahreswechsel
Posted by choky at 12:58 pm in Allgemein

Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr und dass alle Wünsche erfüllt und alle guten Vorsätze in die Tat umgesetzt werden.

Hoffentlich habt ihr alle schön gefeiert, ich auf jeden Fall, werde in nächster Zukunft hier darüber berichten, könnt euch scho mal auf was freun 🙂 .

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Weihnachten und …
Posted by choky at 2:54 pm in Allgemein

Der Weihnachtsmorgen begann leider net mit Ausschlafen 🙁 , denn für zehn Uhr morgens hat jemand die Generalprobe fürs Grippenspiel angesetzt *grrr* . Hatte mich bereit erklärt das Grippenspiel musikalisch mit zu unterstützen, was ja eigentlich auch Spass macht, wenn net ständig zu den unmöglichsten Zeiten Proben wären. Um pünktlich anfangen zu können, mussten wir Musiker auch noch früher antanzen, denn die Instrumente sollten ja scho gestimmt und teilweise warm sein, was mit den Blockflöten net so einfach war, denn die stimmten net so wirklich *passiert* . Als dann endlich alle Kinder da und umgezogen waren, ham wir erstmal alle Lieder durchgespielt, um die Kinder einzusingen und den neuen Sängerinnen die Lieder näher zu bringen, da es keine bekannten Lieder waren, sondern total komische. Bis auf des letzte Lied klappten die anderen einigermaßen, auch wenn wir die Sänger net hörten, trotz Mikro, des sie aber irgendwie net wirklich nutzten. Nachdem wir beschlossen hatten, dieses Lied auf später zu verschieben, begann die Generalprobe. Irgendwie hatte sich sie Leiterin zwar den Text durchgelesen, aber net die Regieanweisungen, was dazu führte, dass wir spielten und die unten anfingen zu reden, was net die beste Kombi ist 🙂 . Nachdem wir des ganze zweimal durch exerziert hatten und mich des Saxophon fast wahnsinnig gemacht hatte, weil er ständig neben mir rumgehobst ist, um mir anzuzeigen wann die Pause zuende ist, was auf die Dauer etwas nervig, lächerlich aber auch zum Lachen ist (versucht mal Querflöte zu spielen, wenn man Lachen muss) , ham wir nochmal des letzte Lied nur mit den Sängern geübt. Es wurde aber auch net besser, denn des Saxophon hat mich ständig komisch angeschaut, wodurch ich lachen musste.

Als ich endlich halb erfroren, in Kirchen ist es irgendwie immer kalt 🙁  (wieso eigentlich?) daheim war, gabs ne Kleinigkeit zu essen, denn abends sollte es was gutes geben. Danach machte ich mich endlich daran meine kompletten Geschenke einzupacken, was voll ewig gedauert hat 🙁 . Aber als ich fertig war, war ich stolz auf mich, denn meine Geschenke sahen super toll aus *stolz und Eigenlob* .

Gegen halb vier musste ich mich scho wieder auf machen, denn um vier mussten wir wieder in der Kirche antanzen, um unsere Instrumente zu stimmen und nochmal des letzte Lied durchzugehn. Aufm Weg zur Kirche hoch, sah ich wie sich unser Saxephon gekonnt mit seinem Fahrrad auf die Treppe gelegt hat 🙂 . Hab mich voll weggeschmissen vor Lachen. Er fand es natürlich net so toll, aber des hat mich natürlich net gestört. Dafür, dass die Generalprobe ein Flop war, lief das Grippenspiel richtig gut 🙂 , wurde vom Saxophon gelobt, dass ich die Pausen richtig lang bzw kurz gemacht hab *stolz*. Des obwohl des erste Lied gleich mal ne Strophe länger war als abgemacht, was ich mit viel Zappeln der Klarinette beibringen musste 🙂  und wir beim Schlusslied angeblich langsamer wurden, was bedeutete, dass die Sänger ohne uns die Strophe anfingen.  Der Rest vom Grippenspiel war kurz und annehmbar.

Bevors nach Hause ging, traf ich mich mit meinen Eltern noch aufm Friedhof, um meinem Opa frohe Weihnachten zu wünschen, da er leider des zweite mal net richtig mit uns mitfeiern konnte *schnief* ! Dann gings schnell heim, denn meine Oma hat scho mittags gemeckert, wieso wir gedenken erst um halber siebene oder noch später an WEIHNACHTEN zu Abend zu essen, Omas ! Wunder oh Wunder, war sie um halber siebene noch net verhungert, konnte aber net warten bis alle am Tisch saßen, sondern musste gleich anfangen ihre Suppe zu essen. Es gab als Vorspeise Spargelsuppe *mjam*, danach Schweinelendchen mit Knödeln dazu karamelisierte Maronen und Blaukraut, als Nachtisch gabs en gekauftes Eis mit selbstgemachter Himbeersauce und etwas Sahne. Zum Glück kommt der Heiligabend immer als erstes von den ganzen Feiertagen, denn da gibts immer des beste und da hat man auch noch am meisten Platz 🙂 .

Nachm Essen wurde der Tisch abgeräumt und wir wechselten zum Sofa für die Bescherung, die nach Stille Nacht begann. Als erstes hab ich des Geschenk von em Klassenkameraden ausgepackt, der mir voll die geile Kerze in Quallenform geschenkt hat *danke schön* , die aber irgendwie nach was anderem aussieht *fett grins* , immer diese versauten Gedanken 🙂 , aber macht euch bitte selbst en Bild davon und teilt mir mit, was ihr darin seht.

Qualquappe

Von meinen Eltern hab ich natürlich wieder die neue Jacobs Tasse geschenkt bekommen, wie jedes Jahr, von meinem Onkel den neuen New York Kalender und von meiner Oma ne Digi Cam, die wir aber erst suchen mussten, denn meine Oma hatte sie gut versteckt, aber des beste Geschenk hab ich mir zum größtenteil selbst gemacht und zwar mit einem neuen Laptop, nachdem mein alten leider langsam den Geist aufgibt *heul* . Als alle fertig ausgepackt hatten, saßen wir gemütlich zusammen und ham Plätzchen und Glühwein bzw Punsch getrunken und mit der kleinen gespielt, die sich immer unterm Tannenbaum versteckt hat.

Gegen dreiviertel Zehn kaum ne Freundin vorbei, damit ich sie mit in die Christmette nehm. Auf meiner dritten Fahrt zur Kirche hab ich noch ne weitere Freundin eingesammelt, hab mich wie en Sammeltaxi gefühlt 🙂 . Um alles genau im Blick zu ham und alle Missgeschicke der Minis mitzubekommen, die relativ häufig passieren, ham wir uns natürlich gleich in die vorderste Reihe gesetzt 🙂 . Als der Gottesdienst begann und die Minis alle vor uns standen, waren wir erstmal platt *erschlag* , denn vor uns stand ne weiße Wand aus 20 Ministranten, voll boar 🙂 . Bis auf das miserable Orgelspiel, wo sogar ich gehört hab, dass es falsch war, war der Gottesdienst sehr schön, zog sie nur etwas, aber sowas ist normal für so en Feiertag.

Nach dem Gottesdienst gabs die übliche kleine Bescherung mit meinen Leutz in der Sakristei. Hab voll die coole Halskette und ne Schiefertafeltasse, die man mit Kreide anmalen kann von meiner besten Freundin bekommen *ganz dolle drück*, von zwei anderen guten Freundinnen gabs en Raumduft und ne Schatztruhe mit Duschutensilien, die alle nach Schokolade riechen *danke schön* 🙂 . Es ist einfach jedes Jahr immer wieder schön, nachm Gottesdienst in der Sakristei zu sein, wo sich alle frohe Weihnachten wünschen, die Minis ihre kleinen Geschenke bekommen und wo einfach Highlive ist, ich mag des irgendwie, keine Ahnung wieso, kann ich net beschreiben, muss man erlebt haben 🙂 .

Aufm Heimweg brachte ich meine zwei Mitfahrerinnen wieder sicher nach Hause, bevor ich zu meinem Freund fuhr, um ihn an Weihnachten überhaupt zu sehen. Hab mir ja ewig den Kopf zerbrochen was ich ihm schenken könnte, irgendwas persönliches oder so, aber außer Wise Guys Karten ist mir irgendwie nichts eingefallen 🙁 , naja er hat sich auf jeden Fall tierisch darüber gefreut, genauso wie über die Handysocke, den Schutzengel dagegen, hat er etwas müde belächelt und meinte, ob er den wirklich ständig dabei haben müsste. Naja mal schaun, viechlleicht bringt er ja wengistens etwas 🙂 . Von ihm hab ich en süßen Puzzelball mit Wintermotiv bekommen, den ich natürlich scho zusammen gebaut hab.

Puzzelball I

Puzzelball II

Den Abend ham wir noch ganz gemütlich ausklingen lassen, immerhin war es der letzte gemeinsame Abend für ne längere Zeit 🙁 , aber egal auch die Zeit geht rum und dann ham wir vielleicht wieder mehr Zeit füreinander. Als ich dann gegen vier bei uns oben aufm Drehplatz ausm Auto gestiegen und Richtung Vorplatz gelaufen bin, schoß plötzlich ein schnelles Fellbüschel an mir vorbei, es war meine Katze, die mitbekommen hat, dass ich heimkam und die hoffte, dass ich sie ins Haus lasse, was ich aber net gemacht hab, denn sie soll ihre Katzenklappe benutzen, was sie aber nur widerwillig macht.

Das war mein Heiligabend, ist irgendwie voll viel passiert und ich war eigentlich nur auf Achse, aber trotzdem wars en schöner Tag, was scho daran lag, dass Weihnachten war 🙂 .

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Frohe Weihnachten
Posted by choky at 10:44 pm in Allgemein

Ich wünsch euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachten!

Hoffe ihr habt den 24ten gut überstanden, ohne Stress mit den Eltern und sonst jemand 🙂 !

Noch en schönes Rest Weihnachten 🙂 !

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Der Tragödie zweiter Teil
Posted by choky at 8:09 pm in Allgemein

Der erste Teil der Tragödie hat im letzte Jahr im Sommer angefangen, als mein Opa wegen Verdacht auf Herzinfakt ins Krankenhaus musste. Als er dann nach sieben Wochen endlich wieder rauskam, gings erstmal drei Wochen in die Reha, da er über 12kg abgenommen hatte und sich net viel bewegt hatte während der sieben Wochen, musst er jetzt erst mal wieder laufen lernen. Er war auf dem Weg der Besserung, sowohl während der Reha, als auch danach. Nur leider war die Hoffnung net von langer Dauer, denn zwei Wochen später erlag er einer Blutvergiftung im Krankenhaus 🙁 . Zum Glück hatte ich damals sehr große Unterstützung von meinem damaligen Freund und all meinen Leutz, nochmal en großes DANKESCHÖN!

Seit dieser Geschichte hasse ich Krankenhäuser und versuche sie soweit wie möglich zu meiden, denn als ich meinen Opa des letzte Mal besucht hab, hat er mich net mal erkannt und des war scho heftig und hat mich tief geschockt.

Der zweite Teil der Tragödie hat gestern begonnen, als ich den Anruf von meiner Tante entgegen genommen hab. Sie wollte uns mitteilen, dass mein Opa aus Mannheim seit diesem Morgen im Krankenhaus liegt, da sich seit zwei Tagen nimmer richtig ausdrücken kann und wahrscheinlich en Schlaganfall hatte. Da meine Oma heute trotzdem ihren Geburtstag gefeiert hat, blieb es mir zwar noch morgens mit meinen Eltern erspart ihn zu besuchen, aber mittags mit meiner Patentante und deren Eltern konnte ich dem Besuch net mehr ausweichen. Es war der Horror, da mein Opa fast kein Wort rausbekommen hat und daher angefangen hat zu heulen. Zum Glück kam relativ schnell ne Schwester, die uns bat kurz rauszugehn, als wir wieder rein durften, hab ich es nimmer geschafft mit ins Zimmer zu gehn, weil ich einfach zu sehr an meinen anderen Opa erinnert wurde und daran was nach der Einlieferung ins Krankenhaus passiert ist. Es kamen zu viele Gefühle und Gedanken hoch, so dass ich nimmer ins Zimmer konnte, aber leider war auch keiner da, an dem ich mich in dem Moment wenden konnte, da alle anderen wieder ins Zimmer gegangen sind und ich mit keinem über sowas reden konnte 🙁 . Leider fehlt mir im Moment des öftern jemand zum Reden, denn irgendwie hab ich dank meines Urlaubs zuviel Zeit zum Nachdenken *seufz*. Ich hoffe, dass er möglichst bald wieder aufm Damm ist, denn ich kann es net verkraften noch en Opa zu verlieren, auch wenn er mir net so nahe stand wie mein Eberbacher Opa!

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Juhu
Posted by choky at 10:42 pm in Allgemein

Kaum zu glauben, aber wahr, Ich lebe noch!!!!!!!!!!!

Ich bekenne mich schuldig, dass ich die letzten vier bis fünf Monate einfach zu faul war, um mich hinter meinen Rechner zu klemmen, um hier zu blogen und um euch an meinem Leben teilnehmen zu lassen. Dabei ist in den letzten Monaten einiges, besser gesagt viel aufregendes und Neues in meinem Leben passiert ist, aber dazu mehr in meinem nächsten längerem Blog, der net erst in vier Monaten, sondern morgen aller spätenstens übermorgen erscheint.

Wünsch euch noch einen angenehmen Abend und schöne Träume!

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Rundpost
Posted by choky at 4:10 pm in Allgemein

5 Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:
– einen fest gebuchten Urlaub nach Shanghai
– ein gut könnendes Analytikwissen
– vier lebensnotwendige Klausuren bestanden
– die Fünfte Staffel von „Six feet under“ (Patrick hilf mir 🙂 !)
– mehr Kommentare auf meiner Homepage

5 Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:
– Rückenschmerzen (zwar gelindert, aber immer noch vorhanden)
– eine nervende Mutter
– zu Ende gehende Semesterferien bzw. Vorlesungsfreiezeit
– eine ungeputzte Wohnung
– Langeweile

5 Dinge, die ich nicht habe, und auch nicht haben möchte:
– krank sein und im Bett liegen müssen
– eine WG mit meinem Physikpartner und dessen WG Partners
– Stress mit meinem Schatz
– eine zum drittenmal durchgefallene Klausur
– Pickel im Gesicht

Blogger, der dies noch nicht beantwortet hat, von dem ich mir das aber wünsche:
– Silvia

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HILFE, Auslandssemster!!!!