Weihnachtsvorbereitung
Posted by choky at 5:32 pm in Allgemein, Mal etwas anderes, Urlaub

Mein Weihnachtsurlaub begann nach einer stressigen Schulwoche mit vier Klausuren am 18. Dezember. Den Abend verbrachte ich bei meinem Freund in Lautre, da der am nächsten Morgen für 10 Tage nach Hause fahren wollte. Samstag nachmittags bin ich mit vollgepacktem Auto nach Eberbach gefahren um meinen Urlaub daheim bei meinen Leutz und meiner Katze zu verbringen. Ich war noch net mal richtig daheim angekommen, als meine Mutter scho angefangen hat zu stressen *grrr* , da macht des Heimkommen doch erst so richtig Spaß. Hätte am liebsten wieder mein Auto gepackt und wäre zurück nach Mannheim gefahren. Um mich von der Streiterei abzulenken, bin ich abends mit meinen Leutz bowlen gegangen. Eigentlich hatte ich net wirklich Lust auf Bowlen und es lief anfangs auch net so gut, wie beim letzten Mal, aber so ab Mitte des Spiels wurde es besser. Hab zweimal hintereinander alle auf einmal abgeräumt und war somit wieder im Spiel. Am Schluss hab ich es sogar noch geschafft die Führende zu überholen um mit 122 Punkten zu gewinnen. Die anderen ham noch ne zweite Runde gespielt, aber ich habe meinen Platz an en Kumpel abgegeben, der auch nach anfänglichen Schwierigkeiten die anderen in den Schatten stellte. Den Abend ließen wir gemütlich bei einem Kaffee im Caféhaus ausklingen.

Sonntags war ich mit meinen Eltern einen Brunch Gutschein einlösen, den wir letztes Jahr zu Weihnachten bekommen ham und endlich einlösen musste, bevor er verfällt. War zwar ganz gut, aber net überragend, die Auswahl war begrenzt und die Qualität war auch net hervorragend. Nachmittags hab ich ne Freundin besucht, die mich um Mithilfe bei der Fertigstellung der Kulissen für das Krippenspiel gebeten hat. Und so wie ich nun mal bin, konnte ich die Bitte net abschlagen und hab zugesagt zu helfen. Als ich an kam, waren die Herren grad damit fertig die ersten vier Holzrahmen (190cm auf 80cm) mit Laken zu bespannen, so dass wir nach em Kaffee direkt in die Unterkirche fahren konnten. Aus diesen vier Leinwänden sollte EIN Bild werden. Mit Hilfe eines Overheads ham wir das Bild auf die Leinwände geworfen, mit Bleistift vorgezeichnet und dann mit Farbe angemalt. Nach sechs Stunden konnte sich das Ergebnis von der Stadt Bethlehm schon sehen lassen, auch wenn der Himmel und die Konturen noch fehlten. Aber dafür hatten wir beide an dem Abend keine Lust und auch keinen Nerv mehr.

Montags konnte mich nichts davon abhalten endlich mal wieder richtig auszuschlafen, denn schließlich hab ich Urlaub 🙂 und des muss ja auch genutzt werden. Den Nachmittag und Abend verbrachte ich mal wieder in der Unterkirche um den Stall von Bethlehm auf eine Leinwand zu bekommen. Vorher durfte ich die Bettlaken auch noch Bügeln, bei der Info ist mein Freund fast aus den Latschen gekippt, denn ich hasse normalerweise Bügeln und mache es somit auch nie, aber da hab ich mal ne Ausnahme gemacht. Nachm Bügeln mussten wir noch die Rahmen bespannen, wo ich den Tacker bedienen durfte *freu* . Wollte scho immer mal so en Riesentacker in der Hand ham, aber meine Freundin hat mich immer davon abgehalten Spaß damit zu haben, sie meinte ich hätte nur Dummheiten im Kopf, des stimmt aber gar net 🙁 . Weiß gar net, wie sie auf solche Ideen kommt 🙂 . Gegen Mitternacht war auch der Stall bis auf die Konturen fertig und ich bin nur noch ins Bett gefallen.

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