Hindernisse des Lebens
Posted by choky at 5:30 pm in SS 2006

Muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich es scho wieder net geschafft habe in den letzten Tagen zu posten *schähm*. Der Mittag hatte mal seine Hindernissen und Tücken. Zum einem des Wetter, was mal wieder hammer heiß war, zum anderen die Analytik Übung, weswegen wir uns scho um zehn an der Uni trafen. Aber im Endeffekt kam net viel raus, da wir alle nur Augen für die Uhr und für unser Mittagessen hatten. Es hab Hundeschabi (oder auch besser bekannt unter Pfannengyros) mit Brot und leckerem Krautsalat (*mhhhh*). Die Übung war ein Witz, denn die Vertretung für unseren Prof. hat von nichts ne Ahnung, sprach nur mit der Tafel und ne Schnecke hätte schneller geschrieben. Der restliche Tag war mal wieder fürs lernen und dummem durch die Gegend zu laufen reserviert. Mitten beim PC lernen gab mein Marker den Geist auf, daher wollte ich mit dem Bus runter zum Davenportplatz fahren, mir einen neuen und eine Pizza kaufen und wieder heimfahren. So war es geplant. Aber wie sollte es sein, kam alles anders. Kurz bevor ich aus der Wohung wollte, ging meine Klospülung am Arsch und hörte nimmer auf zu rinnen. Aus dem Grund verpasste ich ganz kanpp den Bus und musste runter laufen. Als ich vor dem Laden mit Schreibutensiellen stand, durfte ich lesen, dass auf Grund der Sommerferien der Laden scho um halb sechs zu machte (es war kurz vor sechs). Und als ich dann mit meiner Pizza zur Bushaltestelle ging, sah ich vor meinen Augen den Bus abfahren, also musst ich auch wieder nach Hause laufen, bei einer brüten Hitze. Für den restlichen Abend war faulenzen angesagt.

Der Donnerstagmorgen war net wirklich interessant, des Mittagessen auch net. Interessant wurde erst das Training am Abend. Zum ersten war es mal schwierig das Becken zu finden indem der Hochschulsport trainierte, dann sich zu überwinden mehr als 35 Bahnen zu schwimmen und dann eine Dusche zu finden. Auf der Suche nach einer Umkleidekabine fanden wir Dauerkabinen, wie wir hinterher feststellten, im ersten Stock in einem abgeschlossenen Raum. Als wir fertig umgezogen waren, hatte uns jemand eingeschlossen und so mussten wir durch eine Lücke unter dem Geländer rauskrabbeln, wobei wir aber aufpassen mussten net rückwärts ein Stockwerk runterzufallen. Alleine wäre das net möglich gewesen, denn der eine musste dem anderen helfen. Mensch waren wir froh, als wir draussen waren, glaub so schnell gehn wir nimmer in des Schwimmbad. Um uns vom dem Schreck zu erholen, belohnten wir uns erst mit einem Eis und dann mit einem gekochten Abendessen (Spaghetti mit Tomatensoße). Am Abend wollte ich den Hausmeister wegen meines immer noch rinnenden Klos holen, aber da mein Klo und meine Wasserhähne ihn net mögen, hört mein Klo sofort aufzurinnen. Irgendwie praktisch, denn mein Hausmeister hört sich gern reden, leider versteh ich net viel davon, wie bei fast allen Urpfälzern 😉 .
Der Freitag begann wie immer mir Geschirr spülen, packen, Müll runterbringen (möchte man seine Nachbarn kennen lernen, dann sollte man morgens zwischen halb und dreiviertel zehn den Müll runterbringen oder zum Briefkasten gehen 😉 ). In der Uni stand Laborputz auf dem Programm (Regale, Abzüge, Waschbecken und Boden putzen). Boden putzen macht Spaß, da man die Notduschen betätigen darf und wenn man Glück hat steht grad einer drunter und wird geduscht (kam diesesmal leider net vor, Patrick wurde vorher scho vorgewarnt 🙂 ). Andere hatten es so gut gemeint mit dem Wasser, dass der Abfluss es nimmer packte und sie des Wasser in die nächste Box schieben mussten und schließlich in die gegenüberliegende. Andere Leuten wurden mal wieder beim Abzug putzen fotographiert, wie immer halt. Die Heimfahrt war dann wie immer lang und warm 🙁 . Kaum war ich daheim fing es an zu regnen und um ein paar Grad abzukühlen. *JUHU*

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