Das Leben ohne Kreditkarte
Posted by choky at 2:44 am in USA

Fast einen Monat habe ich in den USA gelebt ohne eine amerikanische Kreditkarte zu besitzen, ich hatte nur meine deutsche und ein paar Dollar, die ich von daheim mitgebracht habe, als Taschengeld von meiner Mama 🙂 . Eigentlich sollte es kein Problem sein alles mit einer deutschen Kreditkarte zu bewältigen, aber leider des ist net ganz so einfach.

Wenn die Amerikaner tanken fahren, dann bezahlen sie ihr Benzin im Voraus und tanken dann erst. Des bezahlen geht eigentlich ganz locker per Kreditkarte direkt an der Zapfsäule. Angeblich akzeptiert die Zapfsäule auch MasterCard, nur leider sieht die Praxis etwas anders aus. Somit musste ich immer erst ins Häuschen wandern, mir überlegen, für wie viel Dollar ich tanken möchte, des bezahlen und dann wieder raus zur Zapfsäule wandern und tanken.

Nachdem ich endlich in meine eigene Wohnung ungezogen war, wollte ich direkt waschen, ich hab zwar einiges an Klamotten dabei, aber manche Sachen reichen einfach net länger als zwei Wochen. Also hab ich alles zusammen gepackt und bin mit meiner Wäsche und meinem frisch gekauften Waschmittel in den Keller zu den Waschmaschinen getigert. Hab brav alles darin verstaut und wollte dann mittels meiner Kreditkarte die Maschine starten. Auch diese Maschine sollte angeblich mit meiner MasterCard funktionieren, aber natürlich tat sie es net. Und leider kann man die Waschmaschine net mit Kleingeld füttern, sondern nur mittels Karte starten. Nun war die Frage was machen? *Help, I need some help* Zum Glück hatte ich vergessen Waschmittel hinzuzufügen *Glück im Unglück*, somit hätte ich die Wäsche ohne weiteres wieder aus der Maschine holen können. Aber in dem Moment kam ein anderer Bewohner in die Waschküche und war auch bereit mir auszuhelfen, nur irgendwie funktionierte seine Karte, aus welchen Gründen auch immer net *argh*. Bevor wir des Rätsel lösen konnten, kam der nächste rein und dessen Karte funktionierte dann auch endlich, so dass ich doch noch waschen konnte. Zudem weigerte er sich auch padu die $1.50 von mir in bar anzunehmen, somit bekam ich net nur Hilfe, sondern auch en ne Free-wash 🙂 . Später leider, als ich die Wäsche von der Waschmaschine in den Trockner tun wollte, der natürlich auch nur mit Kreditkarte funktioniert, kam leider keiner und half mir. Somit nahm ich meine nasse Wäsche mit in meine Wohnung und trocknete sie die nächsten 3 Tage mit Hilfe von Kleiderbügeln und Stühlen in meiner Wohnung.

In den Supermärkten oder anderen Geschäften war es zum Glück kein Problem mit meiner deutschen Karte zu bezahlen. Auch konnte ich gegen Auflage einer Gebühr von rund $3 Geld am Automaten abheben. Somit habe ich in den ersten Wochen fast alle bat bezahlt, was sich aber mit dem Erhalt meiner Debitkarte drastisch geändert hat.

Aber net nur um leichter leben zu können und um Wechselgebühren zu sparen, brauchte ich ein amerikanisches Konto, sondern auch um mein Gehalt zu bekommen. Denn ohne Konto kann ich hier auch kein Gehalt bekommen, was eigentlich net wirklich verwunderlich ist. Da ich auch ohne Konto einen Scheck einlösen kann, habe ich meine ersten zweit Gehälter zusammen bekommen.

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Frohe Weihnachten
Posted by choky at 8:47 pm in USA, Weihnachten

Wünsche euch allen und euren Familien & Freunden

FROHE & BESINNLICHE WEIHNACHTEN

Oder wie der Amerikaner sagen würde

MERRY CHRISTMAS

Hoffe ihr hattet schöne und ruhige Feiertage, wenn auch ohne Schnee und angeblich mit sehr sommerlichen Temperaturen. Ich habe hier in Chicago mal Weihnachten etwas anders verbracht. Zwar mit meinen Eltern zusammen, aber ohne Baum, ohne Krippenspiel und Messe am Abend,

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ohne ein wirkliches Weihnachtsdinner und leider auch ohne meine Freunde 🙁 .

Auch wenn es hier in Chicago angeblich öfter und mehr schneit als daheim, gab es auch hier keine weiße aber kalte Weihnachten.

Somit an alle FROHE WEIHNACHTEN.

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Der pure Shopping Wahnsinn
Posted by choky at 3:48 am in USA

Um das gesparte Hotelgeld net wieder mit heim nehmen zu müssen, wollten meine Freunde unbedingt groß shoppen gehn. Da in der Stadt selbst keine wirklichen Shopping Malls bzw. Outlet Stores sind, wollten sie in ein Outlet weiter außerhalb von Chicago fahren. Da natürlich keine öffentlichen Verkehrsmittel dahin fahren, wohin sie wollten, war es meine Aufgabe zu fahren.

Da das Outlet, welches der Reiseführer vorgeschlagen hat, doch sehr außerhalb lag, hab ich dann mal morgens im Geschäft nachgefragt, ob etwas Näheres gibt. Als ich ihnen erzählt habe, in welches wir eigentlich fahren wollen, schauten sie mich alle ungläubig an, dass meine Freunde soweit NUR zum Shoppen fahren wollen. Leider hatte ich keine Antwort auf diese gute Frage *argh*. Um die Fahrt etwas zu verkürzen, schlugen sie mir eine andere Shopping Mall in der Nähe vom Airport vor, welche nicht schlecht sein sollte. Leider habe ich mir nur die Straße und die Hausnummer aufgeschrieben und net in welchem Stadtteil die Mall liegt 🙁 .

Ausgemacht war, dass ich meine Freunde um 4pm am Museum of Science and Industry abhole. Natürlich hat des mit dem einfachen und schnellen Einsammeln net ganz problemlos geklappt, da keiner um 4pm draußen vorm Museum stand und ich net ewig am Taxistand parken konnte *argh*. Nachdem ich des Gebäude gefühlt zum dritten Mal umfahren hatte und bestimmt mehrfach unerlaubterweise irgendwo abgebogen bin, habe ich endlich den Besucherparkplatz gefunden. Zu dem Zeitpunkt war meine doch schon geringe Lust auf Shopping noch tiefer gesunken, als überhaupt möglich. Hab dann des Auto stehen lassen und bin zu Fuß zurück zum Eingang und dann habe sie auch endlich gefunden *ganz ruhig bleiben*.

Als wir dann die Adresse von der näheren Mall ins Navi eingeben wollten, fand das Navi die gewünschte Straße nicht, da wir nicht den richtigen Stadtteil hatten *argh*. Natürlich gab es auf dem Parkplatz auch kein Wifi, so dass wir auch net nachschauen konnten *kurz vorm Ausrasten*. Da es in der Zwischenzeit schon nach 4pm war und die anderen unbedingt shoppen wollten an dem Tag blieb mir net viel anderes übrig, als doch zu der Shopping in Gurnee zu fahren, welches ungefähr 60 Meilen nördlich von Chicago liegt. Die Strecke dauert im Feierabendverkehr auch net weniger als 1 ½ Stunden, denn es waren auch überhaupt net viele Autos unterwegs *meine armen Nerven*. Immerhin hatte ich vor Abfahrt noch eins der selbstgemachten Sandwiches mit Gurken und Tomaten, wodurch wenigstens mein Magen ruhig gestellt war.

Als wir endlich dort waren, mussten wir feststellen, dass es net wirklich en Outlet war, sondern eher nur ne große Shopping Mall ist. Des erste was wir ansteuerten war ein Klo und die Fressmeile, welche aber eher klein und auch net so der Bringer war, weshalb sich nur der Kumpel etwas gönnte.

Es gab zwar viele Geschäfte in der Mall und einige hatten auch vieles runter gesetzt, aber der große Shopping Wahn blieb aus. Die einzige, die sich etwas kaufte war ICH und zwar in einem, wie nannte es mein Kumpel “freakigen” Laden. Ich fand den Laden cool und hätte wahrscheinlich noch mehr gefunden, wenn ich etwas mehr Lust gehabt hätte.

Irgendwann hatte ich keine Lust mehr von Laden zu Laden zu ziehen, zudem war ich hungrig und tot müde, da mir immer noch die fünfstündige Fahrt vom Sonntag in den Knochen hing. Ne halbe Stunde vor Ladenschluss hatten die beiden anderen dann endlich ein einsehen mit mir und wir verschließen die Mall mit einer Lederjacke für mich.

Zum Glück war aufm Heimweg deutlich weniger los und somit waren wir in unter ner Stunde bei mir und fanden sogar en Parkplatz. Um unseren Hunger zu stillen, der inzwischen mehr als nur groß war, testeten wir mal das bessere griechische Schnellrestaurant und waren positiv über die Portionen und Geschmack überrascht. War seitdem auch öfter dort, denn es schmeckt wirklich gut, vor allem wenn man griechisch liebt 🙂 .

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Chicago bei Nacht
Posted by choky at 4:57 am in USA

Das Aufstehen am nächsten Morgen wurde etwas weiter nach hinten verschoben, da wir der vorherige Tag doch etwas anstrengender war und wir eigentlich außer zurück nach Chicago zu fahren auch nichts aufm Plan hatten. Leider hat der Kumpel den Kampf gegen die Erkältung seiner Frau verloren in der Nacht, auch wenn sie alles Vorbeugende versucht hat und er alles sehr wiederwillig geschluckt hat, war es am Ende doch zu wenig 🙁 . Zudem waren er und ich auch noch so satt vom Abendessen, dass wir auf das „ausgiebige“ Frühstück verzichteten und ich nur mit einem Kaffee vorliebnahm, um meinen Coffein Spiegel aufrecht zu halten, auch wenn es bei dem „starken“ Kaffee hier sehr schwer ist.

Die Heimfahrt war alles andere als aufregend, denn die meiste Zeit waren links und rechts der Straße einfach nur Felder und alle 50 Meilen mal en Bauernhof *wow wie spannend*. Genauso rar wie die Häuser waren leider auch die Raststätten bzw. Ausfahrten gesät. Irgendwann sind wir dann an einer Ausfahrt rausgefahren, denn es wurde irgendwann dringend und mein Magen schrie schon nach was Essbarem. Mit der gewählten Ausfahrt ham wir auch einen kleinen Glücksgriff gemacht, denn in dem kleinen Kaff gab es einen richtig guten Supermarkt.

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Die hatten wie in fast jedem Supermarkt hier in Amerika net nur Lebensmittel, sondern auch ne Theke, an der man was Essbares bekommt. Dort ham wir ne Runde warme Sandwiches gegönnt, bevor wir den Laden unsicher gemacht haben 🙂 .

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Die hatte ein paar richtig gute Schnäppchen und wir haben auch zu geschlagen, so dass das Auto nach unserer Shopping Tour mehr als nur voll war 🙂 .

Als alles im Auto verstaut war, ging es weiter Richtung Chicago, es waren immerhin noch über 2h Fahrt *argh*. Als wir irgendwann endlich in Chicago ankamen, war es leider schon dunkel, was uns aber die Chance gab Chicago bei Nacht anzuschauen, was definitiv sehr sehenswert ist.

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Da die ganze Lauferei und die frische Luft hungrig gemacht hat, weshalb wir uns auf dem Weg zu einem Diner machten, auf dem anscheinend die Bedienungen auf der Theke tanzen, sobald ein bestimmtes Lied aus der Juke Box kommt. Dieses Diner wurde im Reiseführer des Kumpels als Leckerschmecker angepriesen. Als wir ankamen, mussten wir leider feststellen, dass es anscheinend schon seit längerem außer Betrieb ist 🙁 . Da die nächste Alternative etwas teuer war, gingen wir stattdessen ins Portillo’s, wo wir laut unserem Kumpel die besten Burger bekamen, die er jemals gegessen hatte. Immerhin ein kleiner Trotz dafür, dass der andere Laden geschlossen hatte.

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Die Niagarafälle – viel Wasser
Posted by choky at 3:07 am in USA

Die 3 Stunden Fahrt gingen relativ schnell vorüber, denn wir fuhren ein Stück am Erie See entlang, fuhren durch Buffalo, wo sich kurz vor uns ein schwerer Unfall ereignete und vor allem konnten wir merklich sehen, wie die Kilometer auf dem Navi weniger wurden und auch schon auf den Schildern Niagarafalls angeschrieben war *yeah*. Nicht so wie am Abend vorher, wo des Navi meinte „so und nun 300 Meilen auf dieser Straße“ *abartig frustrierend und demotivierend kann ich nur sagen*. Zudem überquerten wir zwei oder drei richtig coole Brücken, die zum einem voll cool aussahen und von denen die anderen auch en richtig coolen Blick hatten. Natürlich waren die Brücken, wie so viele andere Interstates gebührenpflichtig, aber da ich einen Ipass im Auto hab, war des alles kein Problem und wir konnten durch alle Mautstellen ohne Probleme durchfahren, wenn auch sehr viel langsamer als in Chicago, da wir überall Schranken waren.

Da wir keine konkrete Adresse von den Fällen hatten, hatten ihr irgendwas ins Navi eingegeben und mussten die letzten Meter anhand von Hinweisschildern und der Karte im Navi finden. Aber auch des war kein Problem und wir bekamen sogar noch einen kostenlosen Parkplatz in Laufweite zu den Fällen. Das Wetter hat auch mitgespielt, denn es war sonnig mit schnell vorüber ziehenden Wolken, nur ein etwas kalter Wind ging.

Somit machten wir uns zu Fuß los zu den Niagarafällen, welche eigentlich aus zwei verschiedenen Wasserfällen bestehen und zwar um einen aus den Amerikanischen, die ausschließlich auf der amerikanischen Seite liegen und den Kanadischen, durch welche die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft. Die Kanadischen sehen sehr viel imposanter aus, da sie einen Halbkreis bilden, wodurch sie auch den Namen Hufeisen-Fälle haben. An den Fällen stürzt das Wasser über 50m in die Tiefe mit einer Geschwindigkeit tagsüber von 2832m3/s (über 10 Millionen Liter pro Stunde). Nachts wird der Durchfluss gedrosselt, um den Rest zur Stromerzeugung zu nutzen, d.h. die Wasserfälle können an und aus geschalten werden, was auch mal für fünf Monate gemacht wurde, zur geologischen Untersuchung *cool, ausgetrocknete Wasserfälle*.

Natürlich starteten wir auf der amerikanischen Seite, von der man nur die amerikanischen Wasserfälle und die auch nur von oben sieht.

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Von den Kanadischen sieht man nur die aufsteigende Gischt. Selbstverständlich haben wir ein paar Fotos gemacht, aber es zog uns relativ bald zurück zur Rainbow Bridge, welche als Grenzbrücke zwischen Amerika und Kanada fungiert.

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Die Ausreise aus Amerika war mehr als nur poplig, einfach durch ein Drehkreuz gehen und des war‘s *doch so viel*. Allein schon beim Überqueren der Rainbow Bridge hatten wir einen besseren Blick auf die amerikanischen und kanadischen Wasserfälle. Die Einreise nach Kanada war auch sehr unkompliziert, der Typ an der Grenze schaute sich unsere Pässe an, fragte wie lange wir bleiben wollen und was wir so alles in unseren Rucksäcken ham, ohne überhaupt rein zu schauen, des war‘s *easy*.

Je weiter wir die Uferpromenade entlang liefen, desto geiler wurde der Blick auf beide Wasserfälle und je mehr Leute waren unterwegs *natürlich*.

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Des Wetter war an dem Tag durchwachsen, aber aufgrund des doch etwas stärkeren Winds sind die Wolken einfach nur so über uns drüber gezogen und wir hatten nur ne Viertelstunde, in der es etwas genieselt hat. Die Zeit ham wir einfach im Giftshop vertrieben, in dem es paar richtig riesige Kuscheltiere gibt 🙂 .

Interessanterweise konnte man sehr nahe an die Kante der kanadischen Wasserfälle heran, so dass man des Gefühl hatte, dass man net nur live dabei ist, sondern fast schon mitten drin, was ein schon etwas mulmiges Gefühl war. Denn des Wasser rauscht dort so schnell neben einem vorbei und irgendwie hat man etwas Angst, dass man mitgerissen wird.

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Die Kanadier haben neben den Niagarafällen ein kleines Vegas bzw. Vergnügungspark aufgezogen mit Kinos und anderen Attraktionen und Fahrgeschäften. Auf jeden Fall viel bunt, viel Trubel und viele Menschen. Es unpassend neben so einer Naturattraktion, aber so sind sie nun mal unsere Freunde auf der anderen Seite des großen Teiches.

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Um den Rückweg Richtung Cleveland anzutreten, mussten wir erst mal Kanada verlassen, wofür die wirklich Geld sehen wollten und zwar von jedem 2 Quarter, des ist zwar net viel, aber die Masse macht es. Die haben sogar extra Wechselmaschinen dort aufgestellt, die einem entweder amerikanische Dollar in Kanadische wechseln oder größere Kanadische klein machen, damit man des Drehkreuz füttern kann *unglaublich*. Ansonsten war die Aus- und Einreise genauso easy wie zuvor auch.

Da wir noch 3h Stunden zurück fahren mussten, konnten wir leider net an den Niagarafällen bleiben bis die Abendbeleuchtung angeht, was richtig genial aussieht. Im Sommer gibt es auch noch immer ein Feuerwerk mit musikalischer Begleitung, hab des vor 11 Jahren mal gesehen *richtig beeindruckend*.

Nach ungefähr der Hälfte haben wir ein Dinner Break gemacht und zwar im Golden Corral, was eine amerikanische Restaurant Kette mit Büffet zu einem doch sehr faireren Preis ist. An den Theken gab es eigentlich alles was des Herz begehrte, von Salat, Suppe über Vorspeisen bis zu fast allen Sorten Fleisch (Hähnchenflügel, frische Steaks, eine Art Sauerbraten, Pull Pork, ….) mit jeder Menge Gemüse und Beilagen.

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Als Nachtisch hatten sie sogar einen Schokobrunnen, man bekam frisches Softeis, frische Zuckerwatte und einige Cremes und Kuchen. Leider war die Auswahl viel zu groß, um alles zu probieren und wir haben es wirklich versucht 🙂 . Nach dem Essen sind wir fast hinaus gerollt so voll waren wir.

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Bevor es ins Hotel ging, machten wir noch halt im Walmart, der um 11h abends immer noch offen hatte und haben noch ne kleinere größere Shopping Tour gemacht, bis unser Herr keine Lust mehr hatte und wir waren nur durch die Lebensmittel durch. Irgendwann gegen halb eins waren wir dann alle im Bett, nachdem es noch en kleines Bier zum Einschlafen gab 🙂 .

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Die Niagarafälle – erster Abschnitt
Posted by choky at 3:03 am in USA

Mein Besuch blieb etwas länger als eine Woche bei mir, wo aber nur ein Wochenende inbegriffen war. Nach einer längeren Überlegung im Voraus, haben die zwei sich geeinigt, dass sie lieber des Wochenende dafür verwenden, dass wir alle zusammen zu den Niagarafällen fahren und net er zum Basketball Spiel geht *gute Entscheidung*.

Da ich freitags noch arbeiten musste und es ein Umweg von knapp 2 Stunden gewesen wäre sie in meiner Wohnung in Downtown einzusammeln, nahmen sie den Zug nach Tinley, wo ich sie schneller einsammeln konnte. Eigentlich hatten wir abends zuvor gesagt, dass wir zu dritt meinen großen Rucksack nehmen, aber natürlich reichte der net aus, obwohl da mit gekonntem Packen definitiv noch mehr reingegangen wäre, aber egal wir waren ja mim Auto unterwegs.

Da die Fahrt zu den Niagarafällen insgesamt einfach 8h dauert, hatten wir ein Hotel in Beachwood Nähe Cleveland für 2 Nächte gebucht, um die Fahrt etwas zu entzerren. Bevor die Fahrt richtig los ging, stärkten wir uns zuerst mit einem Burger, Sandwich bzw. einem Chili, welches zu sehr nach Fleisch schmeckte *Wunder oh Wunder*.

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Die Fahrt bis zu den Niagarafällen führte uns durch insgesamt 5 verschiedene Staaten – Illinois, Indiana, Ohio, Pennsylvania und New York.

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Aber wirklich interessant war keiner der 5 Staaten von der Interstate aus gesehen *gähn*. Außer dass die meisten eine höhere Maximalgeschwindigkeit auf ihren Interstates hatten *yeah*. Aber es war net viel Verkehr, so dass des fahren sehr viel entspannter war als in der Innenstadt von Chicago.

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 Freitagabends haben wir davon net sehr viel mitbekommen, denn es wurde relativ schnell dunkel und wir fuhren mehr als 3 von den 5 Stunden im Dunkeln *Horror*. Zum Glück konnten wir uns mit fahren abwechseln, denn sonst wären wir nie angekommen.

 Da des Zimmer nur für 2 Leutz gebucht war, wussten wir net so genau, ob wir noch einen Aufpreis für die dritte Person zahlen müssen. Als wir irgendwann am späten Abend ankamen und des Hotel fanden, hatten wir Glück, denn wir mussten keinen Aufpreis zahlen *Jubel*. Des Zimmer an sich war ok, es hatte zwei große Betten, einen kleinen Tisch, ne Küche und en Bad. Die Uhr auf dem Nachtisch erregte als erstes unsere Aufmerksamkeit, denn sie zeigte eine Stunde früher als gedacht an. Erst dachten wir, dass sie vielleicht noch auf Sommerzeit lief, denn auch die Amerikaner kennen Sommer- und Winterzeit. Sie stellen die Uhren nur eine Woche versetzt zu Deutschland an. Aber bei näherer Betrachtung ist uns aufgefallen, dass wir net nur die ein oder andere Staatengrenze passiert haben, sondern auch die Zeitzone gewechselt haben *wow*.

Da es am nächsten Morgen relativ früh losgehen sollte, verzogen wir uns langsam Richtung Bett und dann ging das gruselige erst los. Er wollte gleich schlafen, sie aber noch aufm Tablett ihre Bubble-Spielchen machen. Nachdem sie also irgendwann ihre komplette Energie bei diversen Bubble-Spielchen aufgebraucht hatte, ging die Suche nach der richtigen Schlafposition los, was für ihn bedeutet, dass sie Arsch geben sollte (keine Ahnung was des genau bedeutet, ich wollte es auch net so genau wissen) und für sie sich irgendwie anders hinzulegen. Die Diskussion wohin ihr Arsch und sein Fuß gehören ging einige Minuten, bis sie sich irgendwie einigten. Die Diskussion hat aber auch dazu geführt, dass ich einen Lackkrampf bekomme hatte und fast erstickt wäre. Zum Glück hab ich mir des Bett nur mit meinem Handy und den 2 Decken geteilt, die Kissen waren vorher schon ins andere Bett gewandert.

Aufgrund zweier Morgenmuffel stand die Freundin als erstes auf und gönnte uns ein langsames Aufwachen bevor sie uns mit einem „bezauberten“ „Guten Morgen“ weckte, wo man am liebsten Kissen oder ähnliches schmeißen möchte, würde man die abends net schon immer abgeben *Mist*. Naja ihr Mann machte sich als nächstes auf den Weg ins Bad bis ich ihn irgendwann aus dem Bad zitierte, da selbst mir das Aufwachen zu lange dauerte. Wieso brauchen manche Männer morgens immer so ewig im Bad?

Das im Preis inklusive Frühstück bestand aus verschiedenen Geschmacksrichtungen Oatmeal, irgendwas was aussah wie Muffins, Obst und diversen Müsliriegeln, von welchen ich gleich mehrere einsteckte *man weiß ja nie*. Hierzu gab es Kaffee und Tee. Ich hab mich mal an einem gezimteten Oatmeal probiert und muss sagen, dass des gar net so schlecht war und kombiniert mit Obst und Kaffee ein gutes Frühstück war. Während unserem ausgiebigen Frühstück ham wir noch kurz mit Deutschland gephont, denn ein gemeinsamer Kumpel wurde junge 31 Jahre alt und wir wollte natürlich noch schnell gratulieren, bevor die bucklige Verwandtschaft eintraf. Wir haben ihm sogar ein kleines Ständchen gesungen, worüber er sich glaube ich sehr gefreut hat, auch wenn wir bestimmt net alle Töne getroffen haben *haha*.

Als wir dann gegen 10h endlich im Auto saßen, bekamen wir erst mal einen Schock, denn das Auto wollte net anspringen *argh*. Es sagte etwas von leerem Tank. Dass wir tanken müssten wusste ich, aber ich dachte am Abend zuvor, dass es auch noch am nächsten Tag reichen würde. Ich probierte es noch ein zweimal aber das Auto sprang nicht an. Wir wollten schon aussteigen, um zur Tankstelle zu laufen, als ich mal die Handbremse löste, welche der Kumpel am Abend zuvor rein hat und ich noch nie benutzt habe und seit dem auch nie wieder benutzt habe. Und siehe da, ohne Handbremse sprang der Impala an, er wollte zwar immer noch Benzin, aber er sprang an *freu*.

Nachdem wir also getankt hatten, ging die Fahrt los *und los geht die gute Fahrt*. Bis zu den Niagarafällen waren es noch 3 Stunden Fahrt.

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Ich bekomme Besuch
Posted by choky at 2:44 am in USA

Nachdem ich dieses Mal in ein eher zivilisiertes Land ziehe, waren nun mehr Leute daran interessiert mich zu besuchen. Obwohl ich es net wirklich verstehen kann, denn so viel anders ist die USA net, nur größer und die Leute hier sind viel fauler und bequemer, aber viel Neues bzw. Unbekanntes wie in Asien gibt es hier net. Aber ok, deren Entscheidung.

Mein erster Besuch traf gleich Anfang November ein, weswegen ich auch so schnell eine Wohnung finden musste. Da sie abends eintrafen, habe ich mich bereit erklärt sie vom Flughafen abzuholen *großer Fehler*. Bevor es Richtung O’hare ging, habe ich noch schnell die letzten Sachen für meine Wohnung besorgt und dann aufgrund kleiner sehr großer Unstimmigkeiten mit meinem Navi die falsche Interstate Auffahrt genommen *argh*. Natürlich gab es keine Möglichkeit umzukehren oder abzufahren, weshalb ich net wie geplant an der Stadt vorbei fahre, sondern direkt hin durch musste. Aufgrund dieses kleinen Missgeschicks habe ich 2 Stunden zum Flughafen benötigt und dazu noch dutzende Nerven, da die Hölle auf den Straßen los war *argh*.

Endlich in Flughafen Nähe angekommen, ging die Streitigkeit zwischen mir und meinem Navi wieder los und ich fuhr mehrfach im Kreis, bis ich endlich zum Terminal abbiegen konnte *I need some help*. In Amerika ist es üblich am Flughafen, dass es Cellphone Parking Lots gibt. Diese sind etwas weg vom Terminal und bleibt man auch im Auto sitzen und wartet bis der / die / das Ankommende einen anruft, dann fährt man vorm Terminal vor und die Person springt ins Auto. Dadurch spart man sich die Parkgebühren. Da ich aber immer noch keine Handykarte habe und meinen Freunden davon nichts erzählt habe, bin ich ganz normal auf den Parkplatz gefahren und zur Ankunftshalle gelaufen.

Trotz meiner doch sehr langen Irrfahrt durch Chicago kam ich zeitgleich mim Flugzeug an und hatte somit noch etwas Puffer *Glück gehabt*. Beim Warten ist mir aufgefallen, dass ich glaub noch nie Leute vom Flughafen abgeholt habe, sondern immer zu denen gehöre, die ankommen. Habe ich nun was richtig oder falsch gemacht?

Nach ner halben dreiviertel Stunde kamen die Freunde dann mit 4 Koffern (!) bepackt heraus. Obwohl das Parken am Flughafen angeblich so teuer ist, habe ich für die Zeit $2 gezahlt, da kann sich en Parkhaus in der Innenstadt mal ne Scheibe abschneiden. Zum Glück ist mein Auto net grad klein und besitzt einen großen Kofferraum, sodass wir alles im Auto unterbekamen.

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Der Heimweg dauerte zum Glück keine 2 Stunden, sondern lief flüssig in die Innenstadt. Nach dem kleinen Puzzlespiel in meinem Auto wurde daraus ein Tetris in meiner Wohnung, aber Ende waren 4 Koffer und 3 Personen verstaut *yeah*.

 Der Urlaub konnte beginnen.

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Nach dem Regen kommt die Sonne
Posted by choky at 2:37 am in USA

An meinem dritten Wochenende hier in Chicago hab ich mal en richtig faulen Samstag gemacht. Nachdem ich am Abend zuvor im Haunted House war und erst später heim kam, hab etwas ausgeschlafen und dann zum letzten Mal des ausgiebige kostenlose Frühstück im Hotel genossen. Denn der Plan für den Samstag war in mein eigenes Apartment umzuziehen, vor allem da des Wetter mehr als nur bescheiden an dem Tag war.

Auch wenn ich immer noch satt vom Vortag war, hab ich richtig rein gehauen, so dass ich den Rest des Tages nichts mehr gebraucht hab. Zuerst gab es wie immer ein Omelette gespickt mit Spinat, Pilzen, Tomaten und natürlich Käse mit ein paar Kartoffeln dazu.

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Nach einer etwas längeren Pause hab ich noch die Panecakes probiert, die mit Schokostückchen gespickt waren und mit Früchten garniert waren *mjami*.

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Da ich erst um 11h auschecken musste, hab ich mir Zeit gelassen beim Frühstück und hab nebenher noch mit Deutschland gephont und die ein oder andere Tasse Kaffee getrunken.

Bevor es dann Richtung Downtown ging, war ich nochmal tanken und Lebensmittel shoppen, denn vor allem Benzin ist weiter draußen im einiges billiger, als in der Stadt selbst. Bei den Preisen von den Lebensmittel geht es eigentlich, aber da ich sowieso schon im Auto saß, hab ich mal en paar Sachen eingekauft, vor allem Müsli für ins Geschäft. Ehrlich gesagt esse ich immer noch an den zwei Müsli Packungen und des ist nun schon über einen Monat her.

Nachdem es am Samstag gar nimmer aufhören wollte mit regnen, war der Sonntag dafür umso sonniger mit blauem Himmel *Nach dem Regen kommt die Sonne* 🙂 . Und um des Wetter und meine neugewonnene Nähe zur Downtwon zu nutzen, hab ich mich auch gleich zu Fuß auf zum Lake Michigan gemacht.

Des erste Gebäude, welches ich auf meinem Spaziergang passiert habe, war die Union Station.

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Um 1836, als der Bahnhof eröffnet wurde, entwickelte sich Chicago zum Eisenbahn Zentrum der USA. In den kommenden Jahren verließen täglich knapp 100 Personenzüge Chicago. Noch heute ist er das drittverkehrsreichstes Bahnterminal der USA. Der Bahnhof besteht aus einem doch sehr ein eindruckendes 8-stoeckiges Hauptgebäude mit einer mächtigen Säulen Vorhalle, welche in eine recht große Wartehalle führt.

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Folgt man dem West Jackson Bvld kommt als nächstes interessantes Gebäude der Willis Tower bzw. früher auch Sears Tower genannt.

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Die Chicagoer nennen ihre Gebäude nach den Firmen, die sich in den Gebäuden befinden und wenn der Inhaber wechselt, ändert sich auch der Name *toll oder*. Der Willis Tower ist das höchste Gebäude der Stadt mit 108 Stockwerken und der zweithöchste Wolkenkratzer in den USA. Weltweit belegt er aber nur Platz 10, denn die Asiaten und die Araber haben sich in den letzten Jahren mächtig ins Zeug gelegt. Das besondere an dem Tower ist, dass er aus 9 quadratischen Säulen besteht, welche in unterschiedlichen Höhen enden (2 Stück im 50ten Stock, 2 im 66ten Stock und weitere 3 im 90ten Stock, nur 2 Säulen gehen bis zum 108ten Stockwerk). Die Idee stammt von einer Zigaretten Schachtel mit unterschiedlich weit herausgezogenen Zigaretten *funny*. Aus diesem Grund sieht der Willis Tower aus jeder Himmelsrichtung etwas anders aus, was in schon irgendwie etwas einzigartig macht. Im 103ten Stockwerk gibt es eine Skydeck, welches an der Westseite drei Glasbalkone besitzt, die komplett aus Glas sind, also auch der Boden auf dem man steht. Und die Westseite ist die Seite, die komplett durchgängig bis zum Boden ist, d.h. unter einem kommt erst mal 102 Stockwerk nichts und dann die Straße. War bisher noch net oben, da der Eintritt im Chicago Pass enthalten ist und ich mir den erst nächstes Jahr kaufen will, aber es muss schon ne Überwindung sein, sich auf den Glasboden zu stellen.

Weiter auf der West Jackson kommt die Federal Reserve Bank of Chicago, welche als eine von 12 regionalen Reserve Banks dient.

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Gegenüber befindet sich das Chicago Board of Trade Building, welches vom 1850 herum von 82 Händlern gegründet wurde und nun der primäre Handelsplatz für die Terminbörse ist.

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Der Wolkenkratzer an sich ist ein Beispiel für einen Art-deco-Wolkenkratzer. Er besteht aus einer 9 stöckigen Basis, in welcher einst der 6 Stockwerke hohe Trading Room war, welcher heute aber horizontal in 2 Hallen unterteilt wurde. Über dem Basisgebäude erstreckt sich ein 45 stöckiger Turm, welcher mehrere Vor- und Rücksprünge hat. Auf der Spitze ragt ein pyramidales Dach mit der Statue der römischen Göttin Ceres. Neben dem Gebäude steht ein Brunnen mit jeweils einer Statue, welche die Industrie und die Landwirtschaft symbolisieren.

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Schräg gegenüber ist das Chicago Federal Center & Plaza, welches ein Meilenstein der modernen Architektur ist und von einem deutschen Architekt auf dem Reißbrett entworfen wurde. Es ist eine Gruppierung aus 3 Stahlbauskeletten, welche Sichtbezug zu einander haben. Auf dem Platz daneben steht das gigantische rote “Flamingo”, welches einen doch sehr deutlichen Kontrast bildet, aber auch irgendwie cool ausschaut.

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Mein Weg zum Lake Michigan führte mich als nächstes an der Harold Washington Library vorbei, welche von außen richtig geil aussieht und nach einem ehemaligen Bürgermeister der Stadt benannt ist, der sich für den Bau der Zentralbibliothek einsetzte, welche aber erst 1991 einige Jahre nach seinem Tod fertig gestellt wurde.

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Mit insgesamt 80 000 m2 ist es die größte öffentliche Bibliothek in den USA. Auf der Fassade werden andere lokale Gebäude zitiert, es gibt Rückblicke auf historische Stile, die Wände sind mit Girlanden geschmückt und es wird Bezug auf die “Windy City” genommen.

Zum Schluss stand ich auf der South Michigan Ave. von welcher man einen guten Blick auf die Häuser von Chicago Downtown hat, denn sie bildet die Grenze zwischen den Häuserschluchten und dem Grant Park, welcher direkt am Lake Michigan liegt. Um das Stadtbild nicht weiter zu verändern durch neuere moderne Bauten, wurde die Straße 2008 auf die Liste der bedrohten Baudenkmäler gesetzt.

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Vor den Häusern stehen zwei riesige Indianer Statuen (17m hoch) auf Granitsockeln, eigentlich der Bowman und der Spearman. Sie stellten früher den Eingang zum Park da, aber leider musste die dazwischen liegende Treppe einer Straße weichen, aber immerhin sind die zwei Indianer über geblieben. Beide Statuen deuten an, dass sie Waffen tragen und zwar zum einen Pfeil & Bogen und zum anderen einen Speer. Die Waffen wurden weggelassen, um die Aufmerksam mehr auf die Linien der Statuen, die Pferde und den Kopfschmuck der Reiter zu lenken *interessante Denkweise*.

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Der Abschluss meines Spaziergangs, welcher später mit einem langen Sonnenbad am Navi Pier endete, war der riesige Clarence F. Buckingham Memorial Fountain, der leider im Moment kein Wasser mehr hat, vielleicht im April wieder *schnief*. Der Brunnen wurde zu Ehren von Clarence Buckingham erbaut und ist durch die Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ auch bei uns sehr bekannt. Das muschelförmige Becken hat einen Durchmesser von 93m und ist mit vier Wasser speienden Paaren von Meereslebewesen, welche die angrenzenden Bundesstatten repräsentieren ausgestattet. Insgesamt ist der Brunnen in der Mitte an die 8m und reich verziert. Die entstehenden Wasserfontänen können bis zu 45m hoch in den Himmel ragen, welches bei Nacht durch ein sehenswertes Farbspiel und Musikbegleitung unterlegt ist *ich will des unbedingt mal sehen*.

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no comment

HILFE, Auslandssemster!!!!