Wochenrückblick II
Posted by choky at 3:09 pm in Allgemein

Dienstags war ich froh, dass alle meine nassen Sachen, sogar die Schuhe über Nacht getrocknet waren, denn ich hätte keine Reserveschuhe gehabt. Nach einer relativ unkomoden Heimfahrt, gabs daheim einen Schafkäsauflauf mit Tofu, wer in aller Welt hat dieses eklige Zeug erfunden? Den restlichen Tag verbrachte ich mit faulenzen und abends mit meinem Freund.

Nachdem ich am Mittwoch endlich aus meinem warmen Bett gefallen bin, hab ich erst mal einen Kuchen für meine Oma, die am nächsten Tag Geburtstag hatte, gebacken. Nachmittags wollte ich mir mein vor einer Woche bestelltes Buch abholen, was leider noch net da war, auf Grund von Lieferschwierigkeiten, so verbrachte ich halt die restlichen Stunden des Nachmittags bei ner Freundin im Geschäft, wo ein ständiges Kommen und Gehen herrschte. Abends gingen wir zum letzten Mal Katzen füttern, mensch waren die diesesmal verschmust und selbst der Staubsauger konnte sie net langfristig einschüchtern. Was wir doch für ein Glück hatten 🙂 .

Der Donnerstag war der Tag des Essen gehns. Zum Mittagessen lud meine Oma uns in Kurhaus ein, wo hammer wenig los war für einen Donnerstag, ok des Tagesessen war auch net so der Hit. Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich meine Eltern und somit ging ich allein zur Oma Kaffeetrinken. Abends fuhr ich aufm Weg zur Itterburg tanken und hab voll des Schwein gepackt, denn fünf Minuten später, schlug der Benzinpreis um zwei Cent pro Liter auf. Da ne Freundin von uns einen Gutschein von der Itterburg besaß, wurden wir eingeladen, nochmal DANKE SCHÖN! Als Abschluss gönnten wir uns noch einen Cocktail bzw. ne heiße Schokolade im Caféhaus.

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Wochenrückblick I
Posted by choky at 9:29 pm in Allgemein

Vergangenen Donnerstag gings nach einem sehr späten Frühstück schnell Richtung Heimat, denn um dreiviertel Zwölf stand mein Opa auf der Matte und wollte genauso wie mein Vater ein Mittagessen haben. Genau pünktlich als mein Vater vorfuhr war das Essen fertig und die Küche wieder halbwegs aufgeräumt. Mittags wollten mein Freund und ich Inliner fahren, aber als er dann endlich so um halb fünf kam und meinte, dass er in ner Stunde wieder gehn müsste, hatte ich keine Lust auf Inliner und daher fingen wir an meinen Tisch erst abzuschleifen und wieder neuzulackieren. Er sieht jetzt fast wie neu aus, aber leider stinkt er hammer mäßig, sodass ich ihn meines Zimmer verwiesen habe.

Freitags gings nach dem Mittagessen auf Möbelsuche bzw. Möbelkauf. Nachdem wir meinem Vater erst den Schrank in Mosbach gezeigt hatten, fuhren wir nach Heilbronn, um dann im Endeffekt, doch den Schrank in Mosbach zukaufen. Zu meinem neuen Zimmer fehlt jetzt nur noch ein Teppich, dann muss ich endlich nimmer aus Katons leben. Abends waren wir bei ner Freundin zum Spieleabend eingeladen. Zum Schluss hatten wir Mensch-ärger-Dich, Skipo, Ligretto, Phase 10 und Titanic durch und mehrere Bailys Muffins (danke Ale, die waren super lecker), Studentfutternüsse und Kaffees intus.

Am Samstag stand nach einem „tollen“ Mittagessen (Chili Con Carne mit Tofu, wer außer meiner Mutter kommt auf solche Ideen) mal wieder ein Geburtstag von einem Mitglied der Familie meines Freundes auf dem Plan. Eigentlich wollte ich abends ins Open Air Kino nach Mosbach fahren, aber da es ein paar Stunden vorher wie aus Kübeln gegossen hatte, musste ich auf den Film verzichten.

Der Sonntag begann viel zu früh, denn ich musste noch meinen Tisch fertig machen, d.h. nochmal kurz anschleifen und lackieren. Nach dem Mittagessen mit meinen Großeltern gings nach Mannheim zu meinen anderen Großeltern zum Kaffee trinken. Es gab extra für mich Kifferl und seit langem mal wieder ne selbstgemachte Torte, nur leider waren sowohl mein Großer, meine Cousine als auch meine Tante net da, womit der Nachmittag etwas langwierig wurde. Aufm Heimweg tankte mein Vater für unter 1,30 cent für den Liter Super. Kann mich gar nimmer dran erinnern, wann Benzin zum letzten Mal so billig war, war richtig ungewohnt eine zwanziger Zahl zu sehn. Abenbs gönnte ich mir eine neue Folge von Navy CSI.

Montags ließ ich mich um viertel acht (viel zu früh, für jemand der Urlaub hat) auf den Zug fahrn, denn wir wollten den Geburtstag von ner Komillitionin abends nachfeiern. Die Zugfahrt war sehr einschläfernd und einsam. Mittags wollte ich mich mit drei anderen Komillitioninnen treffen um gemeinsam zu ner Freundin zu gehn, aber irgendwie hörten die ihre Handys net, weswegen ich allein hinging. Als die anderen nach über einer Stunde endlich kamen, gabs Kaffee und Wasser und die Gastgeberin bekam ihr Geschenk und zwar eine Eintrittskarte für ein Schandmaulkonzert im November. Abends testeten wir ne Pizzeria, wo man montags für 3€ Pizzas bekommt und im Endeffekt wurden wir net enttäuscht. Des Essen war super und vorallem viel, bis auf den einzigen Kerl in der Runde hat keiner seine Pizza komplett gepackt, die Reste hat eine von uns für die nächsten Tage mitgenommen (alle Stücke zusammen ergaben fast ne ganze Pizza). Zum Abschluss gabs wie jeden Montag ein Cocktail in unserer Stammcocktailbar, aber diesesmal machten ne Freundin und ich einen Griff ins Klo mit unserem, denn in dem Cocktail schwamm ein halber Pfefferminzbusch und des wurde mit der Zeit echt eklig. Da es etwas nieselte und erst elf Uhr war, beschlossen wir mit dem Bus hoch zu fahren und um ihn noch zu bekommen, spurteten wir zum Bahnhof, da zwei von uns behaupteten, dass er dort um 23.25h abfahren würde. Kam mir zwar spanisch vor, da der letzte Bus unter der Woche um 23.23h am Davenport Platz abfährt, aber ok. Nach zwanzig Minuten Wartezeit sahen auch die anderen ein, dass da heut kein Bus mehr kommen würde und so machten wir uns zu Fuß bei strömenden Regen auf den Heimweg. Zum ersten Mal war ich freu einen der Aekidojungs zukennen. Denn einer davon wohnt ungefähr in der Mitte zwischen Bahnhof und uns und so fielen wir um Mitternacht bei dem ein und verlangten erstmal Handtuch und Fön, um wenigstens etwas uns abzutrocknen. Dank seines Mitbewohners wurden wir sogar noch heimgefahren. War froh, dass meine neuen Schuhe relativ wasserfest waren, aber auch nur relativ, denn als ich ausversehn in die Riesenpfütze direkt vor meiner Wohnung trat, war es damit auch vorbei und ich hatte außer ner nassen Hose, Jacke, Rolli, Haare auch nasse Füße. In der Wohnung angekommen hab ich mich erstmal aus meinen Klamotten geschählt und ins Bett gelegt und gut zugedeckt.

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Urlaub ;)
Posted by choky at 11:00 pm in Semesterferien

Jetzt habe ich (fast) alle Klausuren für dieses Semester überstanden und habe drei Wochen Urlaub, in denen ich einfach nur entspannen, faulenzen und nichts tun kann und des hab ich mir auch reglich verdient. Aber vorher noch einen kurzen Blick zurück.

Am Sonntag stellte ich mit Entsetzten fest, dass ich erstens meinen Taschenrechner daheim vergessen hatte und zweitens dass mein Freund am vorherigen Abend viel zu tief ins Glas geschaut hatte. Trotzdem war er mein Retter und brachte mir seinen Taschenrechner. Abends gingen wir mit ner Freundin auf einen Mitttelaltermarkt, der zu meiner Überraschung Eintritt gekostete. Es war mein erster Besuch auf solch einem Markt und ich war total erstaunt, wieviele Menschen in Gewändern oder anderen Verkleidungen unterwegs waren. Jedes Wort und Schriftzug (selbst die Speisekarten) waren ins mittelalterliche übersetzt. War manchmal relativ interessant was dabei herauskam, vorallem das Mäuseroulett (die Kugel wurde durch eine lebendige Maus ersetzt). Nachdem wir alle Weg durchhatten (war bei der Anordnung net immer ganz einfach) wollten wir uns noch ein Rosinenbrötchen gönnen, zum Schluss bekamen wir ein etwas verbranntes Rosinenbrötchen geschenkt, einen Schokoring und siebenzehn Euro (hatten ihr einen Zehneuroschein gegeben) zurück.

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Der restliche Abend gehörte wieder mal meinem Skript.

Der Montagmorgen gehörte ganz der Analytikklausur, die machbar war. Als mein Freund endlich den Weg zur Uni gefunden hat, gabs ein Mensamittagessen (zum Leid meines Freundes standen scho wieder Spaghetti auf dem Speiseplan). Nach einem großen Wohnungsputz gings Richtung Heimat und meinem wohlverdienten Urlaub. Daheim angekommen gönnten wir uns ein Eis und besuchten ne Freundin auf der Arbeit. Den restlichen Abend saß ich vorm TV, tat mal wieder richtig gut.

Dienstags fing ich endlich mit der Schranksuche an und zwar in Mosbach. Ein viertüriger Schrank mit zwei Spiegeltüren fiel mir ins Auge, mal schaun ob er es wird, oder net. Kaum waren wir dort, wollten hundertausend Leute etwas von meinem Freund, vergesst es er gehört mir 🙂 . Als wir dann endlich (aus der Sicht der andern) in Eberbach waren mussten wir zu den Pfadis um dort erst den Bus aus- und dann wieder einzuräumen, dazu gabs ein paar „abendteuerliche“ Geschichten aus deren Schwedenurlaub. Abends schafften wir es endlich beim dritten Analuf einen Film zuende zu schaun, davor gönnten wir uns noch ein Abendessen vom Branko, was so seine Tücken hatte.

Mittags gings zum Mittagessen mal wieder ins Kurhaus, aber diesesmal war des Essen net der Hit (des Fleisch war noch rosa und blutig). Nach dem Essen gings auf der Suche nach „Karrierepoker“ in mehrere Spielzeuggeschäfte. Das Ende des Lieds war, dass sie zwei Spiele und ich ein Puzzle mehr hatten. Das Puzzel ist ein 3D Puzzle und zwar eine Weltkugel, die in der Dunkelheit leuchtet.

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Vor lauter Neugier konnte ich mit dem Öffnen net warten bis ich daheim war und aus diesem Grund war die Erde zweieinhalb Stunden später fertig. Daheim wurde dann endlich mal mein geliebter Ferrabi geputzt, er hatte es bitter nötig, denn seit über einem Jahr hat er keinen Staubsauger oder ähnliches gesehen. Des Putzwasser für die Scheiben und Amaturen war hinterher kohlrabenschwarz. Abends gings dann Richtung Strümpfelbrunn, wo ich auch die Nacht verbrachte.

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Vorerst letzte Klausur
Posted by choky at 3:14 pm in SS 2006

Mehr als eine Woche ist vergangen seit ich des letzte Mal gepostet hab. Aber zu meiner Verteidigung hab ich zu sagen, dass ich viiiiiiiiiiieeeeeeeelllllllllll zu lernen hatte.

Den vergangnen Sonntag hab ich fast ausschließlich der Physikalischen Chemie gewidmet, aber natürlich war ich auch diverse Stunden im ICQ anzutreffen und hab mal wieder ein Formel – 1- Rennen im Live Ticker lesen müssen 🙁 . Des ärgerliche daran war, dass es eins der besten Rennen der gesamten Saison war, aber leider drei Runden vor Schluss kam die Tragödie und Schumi musst in die Garage fahrn. So wars nichts mit punkten und aufholen.

Den größten Teil des Montags, so bis um drei verbrachte ich mit lernen, da die Klausur erst um halb fünf begann. War selten so froh zur Uni gehen zu dürfen, als an diesem Tag, denn ab drei Uhr wurde ich nervös. Die Klausur an sich war ganz OK und dürfte bestanden sein. Danach besorgte ich wie vereinbart ne Flasche Cola und machte mich auf den Weg zu ner Freundin für einen Havanna, nur leider stand ich vor der verschlossenen Tür. Erst über eine Stunde später bekam ich ihn, aber der stieg dafür gleich in den Kopf, was ein paar männliche Komillitonen auf der Busfahrt zuspüren bekamen. Den Abend begannen wir bei einem relativ guten aber teuren Griechen und landeten wie immer in ner Cocktailbar, in der wir auf Anhieb unsere richtigen Drinks bekamen. Insgesamt war es ein schöner Abend.

Am Dienstag war ne Fragestunden für Analytik angesetzt, die leider länger als die letztes Semester (15 min) ging. Danach gings direkt zur Bushalte und vor dort zum Bahnhof. Daheim bekam ich sogar noch was vom Grillfest am Samstag. JUHU, ein total durchwachsenes Steak (bäh), ne Schüssel Grünkernsalat (noch schlimmer) und noch etwas Bauernsalat (essbar, aber net der Hammer). Der restliche Tag war dem Faulenzen zugeschrieben und dem Katzen schmusen. Aufgrund meines Tagesablaufs begann ein langwieriger und lauter Streit mit meiner Mutter.

Dieser Streit wurde am Mittwoch noch mehr angefochten, indem ich mich entschied bei meinen Freund zu schlafen und somit den Abend „ungenutzt“ verstreichen ließ. Warum kann meine Mutter net einmal den Mund halten und ihre Meinung für sich behalten, des wäre für alle eine Wohltat.

Der Donnerstag begann wie jeden Tag relativ früh, damit die Zeit zum Lernen größt möglich war, leider wurde sie aber net vollständig dem Lernen gewidmet, sondern auch anderen Dingen, wie zum Beispiel einem Mittagessen mit Chrisi. Wir gönnten uns eine Blumenkohlsuppe, ein Schweizer Sahnesteak (ein Schnitzel überbacken mit Schinken und Käse) mit Schupfnudeln (sie sahen eher aus wie selbstgemachte Spätzle) und hinterher noch ein Müsli. Dank der neuen Bedienung kostete das Essen weniger als sonst, aber dafür stand unser dreckiges Geschirr ewig auf dem Tisch und genauso lang mussten wir auf die Rechnung warten. Keine Ahnung warum, aber wir wünschen uns den alten Kellner zurück mit seinen dämlichen Sprüchen.

Der Freitag gehörte vollständig dem Analytik Skript und der schlechten Laune meiner Mutter. Abends gings mit ein paar Freunden erst was essen (Pizza mit Salat oder Dürrum) und danach gönnten wir uns noch eine heiße Schokolade im Caféhaus. Zum Abschluss landeten wir mal wieder bei ner Freundin im Esszimmer. Leider hatte ihr Vater aufgrund der Uhrzeit etwas dagegen, warum wir net lang blieben.

Am Samstag war die Hochzeit von einem Cousin von meinem Freund. Zuerst gings in die Kirche, wo ein komischer lispelnder Pfarrer die Trauung hielt. Im Großen und Ganzen war die kirchliche Trauung sehr schön genauso wie des Brautkleid. Bis wir aber endlich dazu kamen dem Brautpaar zu gratulieren waren mehrere Jahre vergangen, aber wir schafften es zum Glück doch noch, bevor sie in der Kutsche davon fuhren. Kaffee und Kuchen gabs in der nahegelegen Gärtnerei des Brautvaters. Leider musst ich nach den Gruppenfotos (es wurden Tausend verschiedene Kombinationen durchgemacht) in Richtung S – Bahn aufmachen, denn am Montag stand mal wieder ne Klausur an. Es standen zweieinhalb Stunden Zugfahrt vor mir. Sie fingen gut, als aber dann einer im vierer hinter mir des kotzen an fing, waren sie gelaufen. Meine Laune wurde etwas durch den gesponserten Kaffee aufgeheitert, fand ihren Tiefpunkt in KL aber wieder, denn mein nächster Bus wäre erst eine dreiviertel Stunde später gegangen. Zum Glück gab es zwei nette Bayern München Fans, deren Mutter mich nach Hause gefahren hat. Mensch hatte ich ein Glück, denn wenn ich auch noch hätte heimlaufen müssen, wäre ich tot gewesen.

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Ich hab keine Lust mehr
Posted by choky at 10:01 pm in Allgemein

Der Donnerstag begann wie jeder Tag mit dem Vorsatz viel lernen, wenig TV schaun und auch sonst nichts anderes machen. So ganz wurde aus dem Vorsatz nichts, hab zwar gelernt, aber zu wenig. Nachmittags versuchte ich mal wieder mal Glück in der Stadt einen kostenfreien Parkplatz zu ergattern, was mir schließlich auch gelang (auch wenn es ein Arztparkplatz war). Hab auch endlich meinen kaputten Computerakku (wurde auch scho als Staffellaufstab missbraucht) beim Fachmann abgegeben und für meinen SChatz ein Geburtstagsgeschenk gekauft (ein Headset, damit wir endlich über Internet phone könne). Anschließend gings zu ner Freundin ins Geschäft, wo grad scho ne anderen Freundin saß und Schokolade futterte. Mein Plan war es nur kurz zu bleiben, aber daraus wurden schnell zwei Stunden. Den Abend verbrachte ich mit Lernen und Navy CIS mit Abby 😉 .

Vom Freitag ist nur der Abend von Interesse, denn ne Freundin, mein Schatz und ich warn mal wieder im Caféhaus was trinken. Hinterher sind wir wie des öftern bei ihr in der Küche gelandet und haben Phase 10 gespielt. Dabei durfte ich den Wein, den sie sich im Schwarzwald gekauft hatte, probieren und musst ihr zustimmen, dass er voll gut schmeckt.

Heut hab ich erstmal meinem Freund und morgens meinem Vater zum Geburtstag gratuliert. Kurz vor dem Mittagessen wurde ich noch vom Bruder meines Schatzs mit SMS bomberdiert, was er denn seinem Bruder schenken könnte und wo er des bekommen könnte. Hatte doch selber scho Schwierigkeiten selbst was zu finden und jetzt auch noch der. Aber groß mit feiern war nichts, denn meine Mutter hat beschlossen, dass es das beste für mich wäre, wenn ich scho Samstagnachmittqags zurück nach KL fahrn, denn feiern ist net gut. Also hab ich mich unter viel gemurre vorhin in den Zug gesetzt. Eigentlich wollte ich im Zug schlafen, aber entweder haben mich nervende Kindern davon abgehalten oder meine unterhaltende männliche Begleitung ab Schifferstadt, auch unter dem Namen Bomber bekannt (wer ihn kennt, wes von was ich red).

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Lernen, nichts als Lernen
Posted by choky at 11:25 pm in Allgemein

Hier noch eine Geschichte zum Thema Ausland und Wörterbuch. Doch dieses Mal hab net ich den Übersetzer gebraucht, sondern eine Verkäuferin im E-Center hinter der Wursttheke. Mein Schatz wollte nämlich zwei Veschperscheiben Fleischkäs haben, doch leider waren des zu viele „sch“ in einem Wort. Selbst nach dem dritten nachfragen, wollte sie uns immer noch des Falsche geben, da hab ich mal eingegriffen und gemeint, dass wir Fleischkässcheiben zum Anbraten wollten, des war ihr ein Begriff. Bei dem Versuch das Wort einer anderen Verkäuferin zu wiederholen, versagt sie glatt, denn die Pfälzer können net wirklich ein „sch“ aussprechen. Sie behaupten immer dass wir (Badner und Schwaben) reden, als ob wir einen Waschlappen im Mund hätten.

Der Sonntag begann scho sehr früh, denn ich musste ja meinen Schatz zum Bahnhof bringen, damit er sein 24h – Ticket noch nutzen konnte. Kaum waren wir dort, erfuhren wir, dass der Zug um halb zehn nur bis Hochspeyer (also eine Stadtion) fahren sollte, von dort musste man mit dem Bus nach Neustadt pendeln (ungefähr vier bis fünf Stadtionen, dauert ewig), um von dort mit dem Zug, der um zehn aus KL wegfährt, nach HD zukommen, um nach einer Wartezeit von einer halben Stunde endlich Richtung Eberbach fahren zu können. Mein Schatz entschied sich daher erst den Zug um zehn zu nehmen, weswegen wir noch Zeit für einen heißen Kaffee und einen Kakao mit Brocken hatten. Den restlich Tag verbrachte ich mit lernen und damit das Formel – 1 – Rennen per Live Ticker zu lesen. Leute, kauft euch entweder einen TV oder verzichtet auf das Rennen, aber tut euch net den Live Ticker an, ihr regt euch nur darüber auf, denn die Positionen der Fahrer stimmen selten oder manche Positionen fallen einfach weg *HORROR*.

Auf den Sonntag folgte wie jede Woche der Montag und somit die erste Klausur dieses Semesters und zwar Physik. Ich hasse es, dass wir unsere Klausuren immer erst gegen Abend schreiben, denn am Klausurmorgen kann ich mich immer so schlecht aufs Lernen konzentrieren. Daher war ich froh, als es endlich halb drei und ich mich auf den Weg zur Uni machen konnte (passiert selten dass ich mich darauf freu). Als ich aber meinen geliebten Dreiesel benutzten wollte, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass er einen Platten hatten 🙁 . Ich ließ das Rad also stehn und rannte auf den Bus und kam fast rechtzeitig zum Treffpunkt. Wie versprochen tauschten Patrick und ich Muffins gegen OC Skript der letzten Tage. Obwohl die Muffins nur ne Backmischung waren, schmeckten sie super, Danke Patrick. Die Klausur verlief ganz gut, war nur langwierig (von dreiviertel vier bis um sieben). Nach der Klausur konnte ich meinen Hausmeister überreden mein Vorderrad abzuschrauben, denn mit meinem tollen Werkzeug war da nichts zu erreichen. Jetzt steht des Rad bei uns in der Garage zu einer Langzeitbetrachtung, denn auf Anhieb konnten wir kein Leck feststellen, umsonst abgeschraubt, dafür ist es Dank mir nun sauber und wieder anfassbar ohne hinterher wie ein Schornsteinfeger auszusehen. Abends gings erst zum Chinesen und dann in eine Coktailbar, in der ich Dank des Kellners einen Alkoholischen statt Alkoholfreien Drink bekam. Nach einem viertel Glas bemerkten wir den Fehler zwar, nur leider waren die anderen scho fast fertig, sodass ich sogut wie nichts vom Alkoholfreien abgekam und meinen dreiviertel vollen abgeben musste als Fahrer. Immerhin war an dem Abend die Aktion 2 Drinks zum Preis von einem. Als wir den Kellner auf sein Missgeschick aufmerksam machten, wünschte er uns eine gute und fröhliche Heimfahrt (toll oder?). Vor der Wohnung angekommen, begann wieder die Suche nach einem Parkplatz, als ich endlich stand, bemerkte ich, dass der anscheinend vermietet war, was mich aber um dreivietel eins nimmer störte und ich des Auto am nächsten Morgen sowieso wegfahren wollte.

Am besagten nächsten Morgen sah ich scho von meiner Wohnung aus, dass mir jemand einen Zettel unter die Scheibenwischer geklemmt hatte (mit der Aufschrift: Der Parkplatz ist vermietet! ach ne!). Nachdem das Auto endlich gepackt und meine Wohnung aufgeräumt war, gings los Richtung Autobahn. Beim Verlassen der Tankstelle fing die Totur scho an, denn ich konnte net in die gewünschte Richtung abbiegen, da zwischen den Fahrbahnen ein Grünstreifen war, sodass ich erst drei Ampeln später wenden konnte. Endlich auf der Autobahn wurde meine Fahrt durch mehrere Elefantenrennen, fünf speudo Baustellen (Hauptsache wir verengen mal die Fahrbahn für ein paar hundert Meter, auch wenn keiner dort irgendwas macht) und zwei richtige verlangsamt. Noch net von der Autobahn in HD runter stand ich scho im Stau, da die Ampeln so toll eingestellt waren. Die beste Ampel steht aber in Ziegelhausen, ich komm angefahrn und sie wird rot, ich brems durch Motobremse ab und kurz bevor ich steh wird sie wieder grün, ich hätte sie verfluchen können. Zwischen Steinisch und Lanzenbach fährt der vor mir grad mal so 75km/h, ich wollte auf Grund von Gegenverkehr net überholen, zieht doch von hinten meine ehemalige Deutschlehrerin an dem Lahmen, mir und meinem Hintermann in einem Affenzahn vorbei. Typisch. Daheim angekommen verbrachte ich den Tag mit lernen. Abends traff ich mich mit ner Freundin in der Eisdiele, wo wir bei strömenden Regen unser Eis genossen und hinterher einen Sprint bzw. missglückten Staffellauf zum Auto hinlegten, denn wie des öftern lud sie mich zu einem Latto zu ihr ein, wo ich dann ihren Bruder ärgerte („das ist ein guter Plan“, „für die Ehre“, „für meinen Vater, den König“ 😉 ), der dann froh war, als ich mich auf den Heimweg machte. Daheim wurde ich auch scho von meinem Freund sehnsüchtig erwartet.

Über den heutigen Tag kann man zusammenfassend sagen: Lernen, Lernen, noch mehr lernen und dass PC nie mein Lieblingsfach werden wird.

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HILFE, Auslandssemster!!!!